Bundeskanzler Olaf Scholz besucht heute Israel. Er will dem Land damit
die Solidarität Deutschlands versichern. Außerdem möchte er sich für die
acht bis zwölf deutschen Staatsbürger einsetzen, die die Hamas als
Geiseln in den Gazastreifen verschleppt hat. Ferdinand Otto,
Politikredakteur von ZEIT ONLINE, analysiert die Reise von Olaf Scholz.
Seine Einschätzung: Der Besuch ist vor allem ein Symbol, da Deutschland
die Mittel für einen aktiveren Eingriff fehlen.
Die chinesische Staatsführung feiert in Peking ihr Projekt Neue
Seidenstraße. Unter anderem Russlands Präsident Wladimir Putin und der
ungarische Präsident Victor Orbán sind angereist. Das politische
Infrastrukturprojekt, das Transportwege für den chinesischen Außenhandel
sichern soll, ist laut Kritikern vor allem ein politisches
Machtinstrument. Wie fällt die Bilanz des Projektes nach den ersten zehn
Jahren aus und wieso kann Wladimir Putin ungestraft nach China reisen?
Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Radunski, Autor beim
China.Table.
Außerdem im Update: Die Oppositionsparteien haben in der polnischen
Parlamentswahl eine Mehrheit erzielt. Das hat jetzt auch das amtliche
Endergebnis der Wahl vom vergangenen Sonntag bestätigt.
Und sonst so? Frankfurter Buchmesse eröffnet
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Angriff auf Israel: Bundeskanzler Olaf Scholz reist nach Israel
Nahostkonflikt: Olaf Scholz und Abdullah II. fordern humanitäre Hilfe im
Gazastreifen
Diplomatie: Seidenstraßen-Gipfel in China – Xi lobt Ungarns Orbán
Wahl in Polen: Oppositionsbündnis gewinnt Mehrheit im polnischen
Parlament
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