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Was jetzt?

Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

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Folgen von Was jetzt?

2000 Folgen
  • Folge vom 08.06.2023
    Update: Mehr Europa, mehr Abschottung
    In Luxemburg sind die EU-Innenminister zusammengekommen, um über die geplante Asylrechtsreform zu beraten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser erhofft sich davon endlich einen Durchbruch in der europäischen Migrationspolitik. Sie stößt aber bisher auf jede Menge Gegenwind, unter anderem aus Italien. Allein bis April dieses Jahres haben 30.000 Geflüchtete das Land auf dem Seeweg erreicht. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Innenminister Matteo Piantedosi wollen diese Zahl nun drastisch reduzieren. Wie genau und welche Unterstützung sie dabei von der EU erwarten, erklärt Italien-Korrespondent Michael Braun im Podcast. Zwei Tage ist es her, dass der Kachowka-Staudamm in der Nähe der ukrainischen Stadt Cherson gebrochen ist. Heute hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Überschwemmungsgebiete besucht, um sich ein Bild von den Evakuierungen zu machen, und Geld für diejenigen in Aussicht gestellt, die wegen der Wassermassen ihre Häuser verlassen mussten. In Kolumbien trifft Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) heute auf Vizepräsidentin Francia Márquez. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs soll der Friedensprozess im Land stehen, aber auch Themen wie das Klima und Frauenrechte. Außerdem wird Baerbock Márquez den Preis des deutsch-lateinamerikanisch-karibischen Frauennetzwerks Unidas verleihen. Was noch? Ein Krokodil-Weibchen hat sich ohne männliche Beteiligung fortgepflanzt. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Asylpolitik Italiens Flüchtlingspolitik: Geräuschlos Geflüchtete abwehren Liveblog: Ukraine-Krieg Annalena Baerbock in Brasilien: Ziemlich komplizierte Freunde [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 08.06.2023
    Wie die EU-Asylpolitik in Zukunft aussehen könnte
    Mehr oder weniger Einigkeit herrscht in der Europäischen Union aktuell darüber, dass ihre Asylpolitik dringend reformbedürftig ist. Über das Wie der Reform wollen die EU-Innenminister heute in Luxemburg beraten, wobei mehr Meinungen als Mitgliedsstaaten zu erwarten sind. Und dann gibt es auch noch heftige Kritik vonseiten der Menschenrechtsorganisationen an den Vorschlägen, die bisher auf dem Tisch liegen. So zum Beispiel an der Vorprüfung von Asylanträgen an den Außengrenzen. David Kipp von der Stiftung Wissenschaft und Politik, der zur EU-Migrationspolitik forscht, erklärt, wie diese Vorprüfung genau aussehen soll und warum sie problematisch sein könnte. Die Klimaaktivisten der Letzten Generation haben ein neues Ziel: Sie wollen ihren Protest künftig stärker gegen die Superreichen richten. Die wissenschaftlichen Berichte, auf die sich das Bündnis bezieht, belegen unter anderem, dass ein vierstündiger Privatflug so viel CO₂ ausstößt wie ein durchschnittlicher Mensch in einem Jahr. Anja Stehle aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE hat sich mit diesen Zahlen beschäftigt und erklärt im Podcast, warum Superreiche dem Klima besonders schaden und wie sich das ändern lässt. Und sonst so? Die allerletzte Warnung für einen 82-jährigen Drogendealer Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Europäische Union: Amnesty International kritisiert Reform des EU-Asylrechts Letzte Generation: Klimaaktivisten besprühen Privatjet auf Sylt mit Farbe CO2-Ausstoß der Reichen: Dürfen die das? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 07.06.2023
    Update: Die Fluten und der Krieg
    Tausende Menschen haben als Folge der Kachowka-Staudammexplosion ihre Häuser, Zugang zu Trinkwasser und ihre Lebensgrundlagen verloren. Wer die Sprengung des Damms veranlasst hat, ist noch unklar, denn Russland und die Ukraine machen sich dafür gegenseitig verantwortlich. Christian Vooren, Politikreporter für ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über die Folgen der Sprengung und Wasser als Waffe im Ukraine-Krieg. Für Bahnfahrende gelten ab heute wegen einer EU-Verordnung neue Fahrgastrechte. Bahnunternehmen wie die Deutsche Bahn werden im Falle "außergewöhnlicher Umstände" von Rückerstattungen bei verspäteten Zügen befreit, etwa im Falle von Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder Krisen in der öffentlichen Gesundheit. Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen ein neues Gesetz der nationalkonservativen polnischen PiS-Regierung eingeleitet. Es soll ermöglichen, Politiker und Politikerinnen für alle Ämter zu sperren, wenn sie nach Urteil einer Kommission zwischen 2007 und 2022 "unter russischer Einflussnahme" gehandelt haben. Kritiker befürchten, das Gesetz sei darauf ausgelegt, die Opposition um Donald Tusk zu schwächen. Was noch? Ehemaliger Schüler plündert mutmaßlich 27.000 Euro aus dem Stufenkonto seiner Abiklasse in NRW. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Krieg in der Ukraine: Wasser als Waffe - Fahrgastrechte: Was sich bei Verspätungen für Bahnkunden ändert - Polen: EU-Kommission geht gegen umstrittenes Gesetz der PiS-Regierung vor [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 07.06.2023
    In Rammsteins Row Zero
    Heute soll es stattfinden, das erste von vier ausverkauften Rammstein-Konzerten in München. Begleitet werden die Auftritte von Vorwürfen gegen den Sänger Till Lindemann. Mehreren Berichten zufolge sollen junge Frauen offenbar gezielt für Partys und Sex mit ihm rekrutiert worden seien. Erstmals erhoben wurden die Vorwürfe von Shelby L. nach dem Tourauftakt in Vilnius Ende Mai. Nach L.s Darstellung wurde ihr Alkohol von Lindemann angeboten. Sie habe sich "merkwürdig gefühlt, ihr war übel, ihr wurde schwindelig", wie sie der WELT am SONNTAG schilderte. Anschließend habe sie nur noch geringe Erinnerungen. Außerdem berichtete sie von Hämatomen am ganzen Körper, für die sie keine Erklärung habe. Eine Vergewaltigung und eine Berührung von Lindemann schloss sie bei Twitter aus. Nachdem L. ihre Erfahrung öffentlich gemacht hatte, meldeten sich weitere Frauen mit ähnlichen Berichten. Sie schildern darüber hinaus sexuelle Übergriffe. Die Band bestritt in verschiedenen Statements die Vorwürfe und bat darum, nicht vorverurteilt zu werden. Julia Lorenz aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE hat mit mehreren Betroffenen gesprochen. Im Podcast schildert sie die Recherche. Das Stahlwerk von Thyssenkrupp in Duisburg ist die klimaschädlichste Fabrik Deutschlands. Das hat das Öko-Institut im Auftrag der Umweltschutzorganisation WWF berechnet. Die Studie zeigt außerdem, dass acht Prozent aller CO₂-Emissionen in Deutschland auf die 30 CO₂-intensivsten Industrieanlagen zurückgehen. Christian Endt, Senior Data Journalist bei ZEIT ONLINE, hat sich die Zahlen genauer angeschaut. Er analysiert, ob die Fabriken auf erneuerbare Energien umsteigen können. Und sonst so? Ein schwerer Moment für uns. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Till Lindemann: In lauten Nächten - Rammstein äußert sich zu Vorwürfen gegen Till Lindemann - Die Recherche der WELT am SONNTAG zu Till Lindemann - Die Recherche der Süddeutschen Zeitung zu Till Lindemann - Treibhausgasemissionen der Industrie: Das sind Deutschlands schmutzigste Fabriken [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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