Recep Tayyip Erdoğan ist erneut als Sieger aus der Präsidentschaftswahl
hervorgegangen, obwohl die Türkei unter seiner Führung zuletzt eine
schwere Wirtschaftskrise erlitten hat. Dass Identität und Zugehörigkeit
wichtiger zu sein scheinen als wirtschaftlicher Erfolg, erklärt Anna
Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Sie analysiert
außerdem, was es für Demokratien bedeutet, wenn Identität zum
wichtigsten aller Werte wird.
Ein neues Gesetz, das Ugandas Präsident Yoweri Museveni Anfang der Woche
unterzeichnet hat, ermöglicht es, queere Menschen zu Gefängnisstrafen
und sogar zum Tode zu verurteilen. Christlich-fundamentalistische
Gruppen aus den USA unterstützen in vielen afrikanischen Ländern eine
queerfeindliche Politik. Andrea Böhm, Afrika-Expertin bei der ZEIT,
erklärt, was sich durch das neue Gesetz in Uganda ändert und wie
US-amerikanischen Gruppen der religiösen Rechten ihre Agenda in Afrika
verbreiten.
Und sonst so? Aditi Chauhan will Mädchen und Frauen in Indien fürs
Fußballspielen begeistern.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Populismus: Stolz und Vorurteil
- Recep Tayyip Erdoğan: Identität steht über allem
- Homofeindlichkeit in Afrika: Das Gespenst einer westlichen
LGBTQ-Lobby
- Gesetz gegen LGBTQ: Wann Homosexuellen in Uganda die Todesstrafe
droht
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