Denis Nikitin ist in Moskau geboren, in Köln aufgewachsen und galt einst
als Schlüsselfigur der internationalen Hooligan- und Neonaziszene. Heute
lebt er in der Ukraine – und kämpft seit Beginn des russischen
Angriffskriegs an der Seite der ukrainischen Truppen. Russisches
Freiwilligenkorps nennt sich die von ihm gegründete Einheit, bestehend
aus rund einem Dutzend russischer Rechtsradikaler. Bis heute hat sich
die ukrainische Regierung nicht eindeutig zu Nikitin positioniert.
Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, hat ihn getroffen. Bei
Was jetzt? erklärt sie, welche Ziele der Neonazi verfolgt und warum er
Russland und der Ukraine gleichermaßen Probleme bereitet.
20 Millionen Menschen in Deutschland nutzen bisher die App TikTok, ein
soziales Netzwerk für Kurzvideos. Im Durchschnitt rund 95 Minuten
täglich. Dem Inhalt sind keine Grenzen gesetzt und das kann zum Problem
werden, vor allem für die mentale Gesundheit junger Menschen. Kerstin
Kohlenberg aus dem Ressort Dossier hat sich für die aktuelle Ausgabe der
ZEIT ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt und weiß, warum TikTok so
süchtig machen kann, von welchen Inhalten Gefahr ausgeht und was das
Unternehmen selbst dagegen unternimmt.
Alles außer putzen: Afghanische Rezepte, die nach Kindheit schmecken.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Constanze Kainz und Moses Fendel
Mitarbeit: Clara Löffler und Lisa Pausch
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Denis Nikitin: "Meine Jungs, die sind keine Musiklehrer"
TikTok: Tik, tok, toxisch
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