In der Nacht zu Freitag sind in Frankreich die Proteste gegen die
geplante Rentenreform eskaliert. Auslöser war die Ankündigung von
Premierministerin Élisabeth Borne, Artikel 49.3 der französischen
Verfassung zu aktivieren. Dieser erlaubt es der Regierung, die
Rentenreform auch ohne Zustimmung des Parlaments durchzusetzen. Dafür
muss sie sich allerdings einem Misstrauensvotum stellen. Wie ihre Chance
stehen, beantwortet Matthias Krupa, Korrespondent der ZEIT in
Frankreich.
Wie erwartet hat die Ampel-Koalition im Bundestag der Wahlrechtsreform
zugestimmt. Kritik kam vor allem vonseiten der CSU und Linken, denn sie
fühlen sich durch die Reform benachteiligt.
Nach monatelanger Blockade hat der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdoğan am Freitagnachmittag angekündigt, dem Nato-Beitritt Finnlands
zuzustimmen.
Was noch? Japans Kirschblüten blühen in diesem Jahr so früh wie nie
zuvor.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Umstrittene Rentenreform: Die blockierte Republik
- Wahlrechtsreform: Das war unnötig rücksichtslos
- Bundestagsdebatte zum Wahlrecht: "Falsch, fehlerhaft,
verfassungswidrig"
- Wahlrechtsreform: Die Linke wäre raus, die CSU hätte zittern müssen
- Verteidigungsbündnis: Recep Tayyip Erdoğan stimmt Nato-Beitritt
Finnlands zu
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.