Als erster US-Bundesstaat hat Wyoming den Gebrauch und die Verschreibung
von Medikamenten für Schwangerschaftsabbrüche untersagt. Der
republikanische Gouverneur Mark Gordon hat am Freitag ein entsprechendes
Gesetz unterzeichnet, das am 1. Juli in Kraft treten soll. Rieke
Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein,
welche Auswirkungen die Entscheidung in Wyoming auf den Kampf um das
Recht auf Schwangerschaftsabbrüche hat.
In Tunesien sind Migranten aus anderen Teilen Afrikas einer Welle der
Gewalt ausgesetzt, es kommt zu Anfeindungen, rassistischen Angriffen und
Festnahmen. Ende Februar hat der tunesische Präsident Kais Saied eine
Rede gehalten, die sich gegen illegale Einwanderung von Menschen aus
afrikanischen Ländern südlich der Sahara richtete. Andrea Böhm,
Afrika-Expertin bei ZEIT ONLINE, erklärt, wie es zu der Mobilisierung
gegen die Migranten gekommen ist, und ordnet ein, inwiefern Präsident
Saied versucht, mit seiner Rhetorik von den Missständen im Land
abzulenken.
Alles außer Putzen: Nutzen Sie den Rest des Wochenendes, um Kochbananen
zuzubereiten.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Christina Felschen und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- USA: Wyoming verbietet Pille für Schwangerschaftsabbrüche
- Tunesien: Tausende protestieren in Tunis gegen Präsident Kais Saied
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