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Was jetzt?

Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

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Folgen von Was jetzt?

2000 Folgen
  • Folge vom 11.01.2023
    Wer kann Erdoğan besiegen?
    Auch wenn Recep Tayyip Erdoğan die Türkei in den vergangenen Jahren zunehmend in eine Autokratie verwandelt hat, muss er sich im Juni dieses Jahres Wahlen stellen. Als aussichtsreichster Oppositionskandidat gegen Erdoğan gilt der Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu. Doch dieser wurde wegen angeblicher Beleidigung einer Wahlkommission in erster Instanz zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt und hat ein Politikverbot bekommen. Viele sehen darin ein politisches Urteil. Über die aktuelle Lage in der Türkei spricht Ole Pflüger mit dem freien Journalisten Issio Ehrich. Nach den Ausschreitungen während der Berliner Silvesternacht lädt heute die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) zum Gipfel gegen Jugendgewalt ins Rote Rathaus. In den vergangenen Tagen haben viele junge Männer mit Migrationshintergrund dafür verantwortlich gemacht, dass während Silvester Polizei und Rettungskräfte mit Böllern beschossen wurden. Doch waren sie wirklich verantwortlich? Und gibt es auch tiefer gehende Lösungen als harte Strafen und ein Böllerverbot? Darüber berichtet ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen. Und sonst so? Der Biathlon ist bedroht. Nicht nur, weil der Schnee fehlt, sondern die bleihaltige Munition von der EU verboten werden könnte. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahlen in der Türkei 2023: Gefährdeter Star Türkei: Schwenkt der Westen jetzt von Erdoğan ab? Ekrem İmamoğlu: Erdoğans schärfster Gegner Silvester: Auch Vermummte unter den Tätern Silvesterrandale: Falsch verstandene Männlichkeit Silvester: Lauter, härter, brutaler [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 10.01.2023
    Update: Aufgeheizte Atmosphäre in Lützerath
    Im Protestdorf Lützerath hat die Polizei damit begonnen, Barrikaden zu entfernen. Die Demonstrierenden leisten Widerstand. Und: EU und Nato vertiefen ihre Partnerschaft. Das Dorf Lützerath in NRW soll dem Braunkohletagebau weichen. Um das zu verhindern, besetzen Aktivistinnen und Aktivisten den Ort schon seit etwa zwei Jahren. Nun soll das Dorf geräumt werden und die Polizei hat damit begonnen, Barrikaden auf dem Zufahrtsgelände zu entfernen. Demonstrierende haben sich den Einsatzkräften entgegengestellt, indem sie Menschenketten und Sitzblockaden bildeten. Klimaaktivistin Luisa Neubauer, die sich vor Ort befindet, sagte dem Deutschlandfunk, dass die Polizei dabei nicht "besonders friedlich" vorgehe. Die EU und die Nato wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten, um koordinierter gegen gemeinsame Sicherheitsbedrohungen vorzugehen. Das wurde jetzt in einer gemeinsamen Erklärung festgehalten. Als größtes Sicherheitsrisiko wird darin Russlands Krieg gegen die Ukraine genannt, es geht aber auch um bessere Kooperation beim Schutz von kritischer Infrastruktur wie der Energie- und Wasserversorgung, den Umgang mit Informationsmanipulation und sicherheitspolitische Folgen des Klimawandels. Auch China stellt eine neue Herausforderung für die Sicherheit dar. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Diskriminierung homosexueller Männer bei der Blutspende beenden. Bislang dürfen queere Männer nur Blut spenden, wenn sie in den davorliegenden vier Monaten keinen Geschlechtsverkehr mit "einem neuen oder mehr als einem Sexualpartner" hatten. Die Gesetzesänderung soll zum 1. April in Kraft treten. Was noch? "Klimaterroristen" ist das Unwort des Jahres 2022. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimaschutz: Aktivisten wollen Blockade in Lützerath wochenlang aufrechterhalten Klimaaktivisten: Polizei kündigt Räumung von Lützerath frühestens ab Mittwoch an Verteidigung: Nato und EU sollen besser zusammenarbeiten Bundesgesundheitsministerium: Karl Lauterbach will Diskriminierung homosexueller Blutspender beenden [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 10.01.2023
    Die Menge stürmt, die Polizei zögert
    Die gewalttätigen Ausschreitungen von Anhängern des brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro erinnern stark an den Sturm auf das US-Kapitol vor zwei Jahren. Die Erstürmung in Brasília wurde erst nach mehreren Stunden und erst nach Einschreiten der Bundespolizei beendet. Mit ihrer Zurückhaltung habe sich dagegen die Regionalpolizei hinter Bolsonaro gestellt, sagt ZEIT-Redakteur Thomas Fischermann. Er berichtet regelmäßig aus Brasilien und ordnet die Ereignisse vom Wochenende bei Was jetzt? ein. In Frankreich soll das Renteneintrittsalter nach dem Willen von Präsident Emmanuel Macron schrittweise von aktuell 62 Jahren auf 64 und später auf 65 steigen. Eine Reformidee, gegen die sich Opposition, Gewerkschaften und große Teile der Bevölkerung wehren. Was es mit den Plänen Macrons auf sich hat und woher der enorme Widerstand kommt, erklärt die freie Autorin Annika Joeres. Und sonst so? Andere Länder, andere Kalender. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Katharina Heflik, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Angriff auf Regierungsgebäude: Chaos in Grün-Gelb - Brasilien: Was über die Ausschreitungen in Brasília bekannt ist - Putschversuche: Der nächste Demagoge wartet schon - Brasilien: Angriff auf das Herz der Demokratie - Rentenreform in Frankreich: Emmanuel Macrons größtes Projekt - Frankreich: Emmanuel Macron will Rentenalter in Frankreich anheben - Rentenalter in Frankreich: Das Parlament wird gar nicht mehr gefragt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.01.2023
    Update: Angriff auf die brasilianische Demokratie
    Am gestrigen Sonntag stürmten Tausende Anhänger von Brasiliens rechtsradikalem Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro gegen 15 Uhr Ortszeit das Parlament, den obersten Gerichtshof und den Präsidentenpalast in der Landeshauptstadt Brasília. Inwiefern es im Vorfeld Anzeichen für diese Gewaltausschreitung gab und welche Rolle Bolsonaro selbst dabei spielt, analysiert Niklas Franzen. Er lebt und arbeitet als freier Autor in Brasilien. Voraussichtlich am Mittwoch wird die Aachener Polizei damit beginnen, Lützerath zu räumen. Der Energiekonzern RWE will das Dorf im Westen von Nordrhein-Westfalen abreißen, um an die darunter gelegene Braunkohle zu gelangen. Um dies zu verhindern, halten Klimaaktivisten die verbliebenen Räumlichkeiten besetzt. In Castrop-Rauxel im Ruhrgebiet hat die Polizei am Wochenende zwei Iraner festgenommen. Die beiden Brüder sollen einen islamistischen Anschlag mit Rizin und Zyanid geplant haben. Auch bei der Durchsuchung von Garagen am heutigen Montag konnten keine Giftstoffe gefunden werden. Was noch? Schildkröten sind keine Weichtiere. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Putschversuch: Der nächste Demagoge wartet schon Brasilien: Was über die Ausschreitungen in Brasília bekannt ist Brasilien: Angriff auf das Herz der Demokratie Klimaaktivisten: Polizei kündigt Räumung von Lützerath frühestens ab Mittwoch an Klimaprotest: "Lützi bleibt!" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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