Laut Klimaforscherinnen und -forschern gibt es mehrere sogenannte
Kipppunkte im Klimasystem der Erde. Dies sind Ökosysteme, die, wenn sie
erst einmal aus dem Gleichgewicht gebracht werden, in jedem Fall
kaputtgehen – selbst wenn wir es schaffen sollten, die globale Erwärmung
zu stoppen. Nun ist eine neue große Studie zu den Kipppunkten des Klimas
erschienen, mit der sich ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Elena Erdmann
beschäftigt hat. Im Gespräch mit Ole Pflüger informiert sie, welche
Kippelemente vielleicht schon überschritten sind.
Auch im Lokalen gibt es ökologische Krisen, etwa die Geier-Krise. Geier
sind Greifvögel, die vorwiegend Aas, also tote und verwesende Tiere
fressen. In vielen Regionen Europas und weltweit sind sie jedoch in den
letzten Jahrhunderten ausgestorben. Doch Dagny Lüdemann, Chefreporterin
Wissen von ZEIT ONLINE, hat eine Geier-Auswilderung in Bulgarien besucht
und weiß, wie und wo der Vogel langsam in Europa zurückkehrt.
Und sonst so? Wer auf Autofähren unterwegs ist, sollte seine
Autoalarmanlagen besser abschalten. Denn bei starkem Seegang springen
diese häufig an und das nervt vor allem das Fährpersonal.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Klimawandel: Was verloren geht
Klimaziele: Wie heiß wird die Welt?
Klimakrise und Kapitalismus: Warum reagieren wir zu langsam auf den
Klimawandel?
Auswilderung in Europa: Mit den Geiern kommt nur Gutes
Naturschutz: Herbst heißt nicht mehr Abschied
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