Im Juli 2014 wurde Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen. Am
heutigen Donnerstag urteilt nun ein Strafgericht in Amsterdam in einem
Prozess gegen vier Angeklagte: drei Russen und ein Ukrainer, die für den
Abschuss verantwortlich sein sollen. Keiner der drei Männer, die in dem
Krieg aufseiten der von Russland installierten Marionettenregierung
standen, waren im Prozessverlauf vor Ort. ZEIT-Redakteurin Alice Bota,
die bereits 2014 am Unglücksort recherchiert hat, erklärt, warum sie den
Prozess für wichtig hält.
Seit Mittwoch müssen Corona-Infizierte in Bayern und Baden-Württemberg
nicht mehr verpflichtend zu Hause bleiben, ab dem heutigen Donnerstag
gilt das auch für Schleswig-Holstein. Die Isolationspflicht entfällt.
Ist die Entscheidung der Bundesländer nachvollziehbar und verantwortbar?
Oder ist es keine gute Idee, die Verantwortung komplett auf die
Bürgerinnen und Bürger zu übertragen? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin
mit Jan Schweitzer, Redakteur im Ressort Wissen.
Und sonst so? Lonely Planet enttäuscht: Gibt es sie noch, die wirklich
überraschenden Reisetipps?
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- MH17-Absturz: Die Spur des Raketenwerfers
- Flugzeugabsturz: Europarat macht Russland für Absturz bei Flug MH17
verantwortlich
- MH17: Keiner will es gewesen sein
- Coronavirus: Vier Bundesländer wollen Corona-Isolationspflicht
aufheben
- Und sonst so? "Lonely Planet"-Reisetipps für 2023
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