Statt der Gasumlage kommt eine Gaspreisbremse: Auf einer gemeinsamen
Pressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister
Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat die
Bundesregierung einen sogenannten Abwehrschirm vorgestellt, um die
steigenden Gaspreise zu dämpfen. Moses Fendel fasst im Podcast die
wichtigsten Aussagen der drei Politiker zusammen und erklärt die
Finanzierung des Pakets.
Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was Jetzt?"-Podcasts:
Deutschlands Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen für das kommende
Jahr mit einer Rezession. Wieso soll die deutsche Wirtschaft
voraussichtlich schrumpfen? Und wie kann der Staat eingreifen, um die
Schäden für die Wirtschaft zu minimieren? Diese Fragen klärt Moses
Fendel mit Mark Schieritz, dem wirtschaftspolitischen Korrespondenten
der ZEIT.
Die Inflationsrate in Deutschland ist im September auf zehn Prozent
gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt in einer vorläufigen
Schätzung mit.
Nach den völkerrechtswidrigen Scheinreferenden der russischen
Besatzungsmacht in vier ukrainischen Regionen will Russlands Präsident
Wladimir Putin am morgigen Freitag die Annexion der Gebiete offiziell
verkünden.
Die schwedische Küstenwache hat ein viertes Gasleck an den beschädigten
Nord-Stream-Gaspipelines entdeckt.
Was noch? Eine Nunchaku ist keine Machete.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Marc Fehrmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Energiekrise: Gasumlage fällt weg, Steuersenkung bleibt erhalten
Ampel-Koalition: Bundesregierung einigt sich auf Gaspreisbremse
Konjunktur: Forschungsinstitute erwarten 2023 Rezession der deutschen
Wirtschaft
Rezession: "Deutschland droht eine Deindustrialisierung"
Statistisches Bundesamt: Inflationsrate in Deutschland steigt auf 10,0
Prozent
Ukraine-Krieg: Selenskyj schließt Verhandlungen mit Putin im Falle von
Annexion aus
Russland: Wladimir Putin will Annexion ukrainischer Gebiete am Freitag
verkünden
Nord Stream: Schweden meldet viertes Leck an Ostseepipelines
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