Der Bundestag hat Änderungen des Infektionsschutzgesetzes beschlossen.
Die "Epidemische Lag von nationaler Tragweite" läuft am 25. November
aus. Mit dem neuen Maßnahmenkatalog wollen die Ampel-Parteien regeln,
wie es ab Dezember weitergehen soll. Der Katalog sieht unter anderem
vor, dass Schließungen von Schulen und Kitas ab Mitte Dezember nicht
mehr möglich sein sollen. Demonstrationen können nicht mehr verboten
werden. Erhalten bleiben nach wie vor die Möglichkeiten für ein
Abstandsgebot, Kontaktbeschränkungen im öffentlichen und privaten Raum,
eine Masken- und Testpflicht sowie 3G- und 2G-Zugangsregelungen geben.
"Wir reagieren mit notwendigen und rechtssicheren Maßnahmen auf die sehr
schwierige Corona-Lage", sagte SPD-Gesundheitsexpertin Sabine Dittmar.
Aus der Union gab es Kritik an der Gesetzesänderung. "Das kann nicht gut
gehen", sagte Unionsfraktionsvize Stephan Stracke.
Im Podcast spricht Mark Schieritz, wirtschaftspolitischer Korrespondent
der ZEIT, darüber, warum eine Impfpflicht notwendig wäre, um das
Infektionsgeschehen dauerhaft einzudämmen.
Außerdem geht es um Apple. Der Konzern hat angekündigt, bald Werkzeuge,
Ersatzteile und Anleitungen zum Reparieren der iPhones zur Verfügung zu
stellen. ZEIT-ONLINE-Digitalredakteur Jakob von Lindern beantwortet die
Frage, ob das eine große Kehrtwende oder nur kluges Marketing ist.
Was noch? Der Vogel des Jahres ist ein Punk.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
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