Seit dieser Woche stehen alle Corona-Protokolle des Robert
Koch-Instituts (RKI) ungeschwärzt im Internet zur Verfügung. Sie
dokumentieren, was der Krisenstab des RKI zur Corona-Pandemie zwischen
2020 und 2023 diskutiert und überlegt hat. In den sozialen Netzwerken
sorgt die Veröffentlichung für Entrüstung. Erneut wird der Vorwurf laut,
die Politik habe die Wissenschaftler unter Druck gesetzt, strenge
Eingriffe in die Freiheit der Bürger zu empfehlen. Stimmt das? Jan
Schweitzer aus dem Wissensressort hat sich die Protokolle genauer
angesehen und sagt: Es gab “zumindest Versuche seitens der Politik, die
Arbeit am RKI zu beeinflussen”. Wie diese abgelaufen sind, erklärt er im
Podcast.
Sie ist die große Medaillenhoffnung des deutschen Teams bei den
Olympischen Spielen: die Schwimmerin Angelina Köhler. Am Samstag wird
sie in Paris ihren ersten Wettkampf bestreiten. Als erste deutsche
Schwimmerin nach 15 Jahren hatte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha
eine Goldmedaille gewonnen, über 100 Meter Schmetterling. Ganz offen
spricht die 23-Jährige seither in den Medien über ihre ADHS-Diagnose.
Warum die Diagnose gerade im Schwimmbecken von Vorteil sein kann, weiß
Lars Spannagel aus dem Wochenendressort von ZEIT ONLINE. Er hat Köhler
beim Training begleitet.
Und sonst so? Wie wird man die erste Präsidentin der Vereinigten
Staaten, Gerald Ford?
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
RKI-Protokolle: "Heftiger Druck" von oben
Angelina Köhler: Sie kann im Wasser fliegen
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