Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat das Rücktrittsgesuch von
Premierminister Gabriel Attal nun doch angenommen. Die Regierung soll
trotzdem geschäftsführend im Amt bleiben, bis eine neue Regierung
gefunden ist. Eine Frist hat Macron dafür nicht bestimmt. Als Sieger aus
der Wahl hervorgegangen war das Linksbündnis aus Sozialisten, Grünen,
Linken und Kommunisten. Die aber können sich auf keinen Kandidaten für
das Amt des Premierministers einigen. Frankreichkorrespondentin Annika
Joeres erklärt im Podcast, warum.
CDU-Chef Friedrich Merz schließt eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis
Sahra Wagenknecht auf Landesebene nicht mehr aus. Im September finden in
Thüringen, Sachsen und Brandenburg Landtagswahlen statt. Eine
Mehrheitsbildung ohne die AfD und die Linkspartei, wie sie
CDU-Parteitagsbeschlüsse vorsehen, wäre dort nur unter Einbeziehung des
BSW möglich. Sahra Wagenknecht hingegen bleibt zurückhaltend: Eine
Koalition auf Landesebene hält sie sogar für schädlich. Warum das so
ist, analysiert Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Tischtennisspielerin feiert Olympiadebüt mit 58 Jahren.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt, Clara Löffler
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Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Frankreich: Macron nimmt Rücktritt der französischen Regierung an
Frankreich nach der Wahl: Ein letzter Versuch, seine Agenda zu retten
BSW in Ostdeutschland: "Nicht rechtsextrem und nicht linksextrem, wir
sind transextrem"
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