Vergangene Woche hat Israel mutmaßlich zwei Anführer der Hisbollah und
Hamas getötet. Der Iran, die Hisbollah im Libanon und die Hamas haben
daraufhin mit Rache gedroht. Seitdem wächst in der israelischen
Bevölkerung die Angst vor einem Regionalkrieg gegen den Iran und seine
Verbündeten. Innenpolitisch zeigt sich Unmut über Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu. Unter anderem werfen die Geheimdienstchefs Netanjahu
vor, die Verhandlungen um einen Geiseldeal und eine Waffenruhe mit der
Hamas immer weiter hinauszuzögern. Doch ein solches Abkommen brauche es,
um einen Vergeltungsschlag des Iran zu verhindern oder zumindest
abzumildern, sagen die Sicherheitsexperten. Und auch US-Präsident Joe
Biden ist der Ansicht, die Tötung der Hamas- und Hisbollah-Anführer habe
ein mögliches Geisel-Abkommen eher behindert. Warum sind die USA so
besorgt? Und: Kann Netanjahu, seit er im Juni das Kriegskabinett
aufgelöst, agieren wie er will? Antwort auf diese Fragen gibt
Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke im Podcast.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht fordert eine Quote für Ostdeutsche im
öffentlichen Dienst. In den Wahlprogrammen des BSW in Thüringen und
Sachsen steht, dass, wenn in Verwaltungen Stellen neu vergeben werden,
diese mindestens zu 50 Prozent mit ostdeutschen Bewerbern besetzt werden
sollen. Aber was bedeutet es im Jahr 2024 überhaupt ostdeutsch zu sein?
Welche Kriterien will das BSW dafür heranziehen? Und: Ist eine solche
Quote überhaupt machbar? Doreen Reinhard hat sich die Forderung des BSW
genauer angeschaut.
Und sonst so? Die älteste Stinkbombe der Welt
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nahostkonflikt: Gezielt getötete Bemühungen
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