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Was jetzt?

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Folgen von Was jetzt?

2000 Folgen
  • Folge vom 24.04.2024
    Update: Wahlkampf ohne Spitzenkandidat
    "Ich bin und bleibe Spitzenkandidat": Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah bleibt trotz der schweren Vorwürfe gegen seinen langjährigen Mitarbeiter Nummer eins auf der AfD-Liste für die Europawahl im Juni. Sein Mitarbeiter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Der Verdacht, der zu seiner Verhaftung in der Nacht zum Dienstag führte: Spionage für chinesische Geheimdienste – und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Nach einem Krisengespräch mit den Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla sagte Krah: Um den Wahlkampf und das Ansehen der AfD nicht zu belasten, habe er mit der Parteispitze vereinbart, nicht am bevorstehenden Wahlkampfauftakt in Donaueschingen teilzunehmen. Tilman Steffen berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über die AfD. Im Podcast ordnet er ein, wie glaubwürdig diese Art der Schadensbegrenzung sein kann. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft für das laufende Jahr auf 0,3 Prozent angehoben. Bei der Vorstellung der Frühjahrsprojektion der Bundesregierung zeigte er sich zuversichtlich: Die Anzeichen für eine konjunkturelle Aufhellung hätten sich vor allem in den vergangenen Wochen deutlich verstärkt, eine "allmähliche Erholung der Wirtschaft" sei erkennbar. Das alles sei aber "kein Grund, nicht weiter hart an der Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten", sagte Habeck.  Außerdem im Update: Ab dem 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner in Deutschland 4,57 Prozent mehr Geld.  Was noch? Milliardenbusiness: Sandwich ohne Kruste   Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Schampus-Max und die Chinesen Spionageverdacht gegen Mitarbeiter: Maximilian Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl Europawahl: 2024 wählt Europa wieder Spionageverdacht: Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat Krah laut Berichten in U-Haft Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für Spionageverdächtigen Rente: Bundesregierung beschließt Rentenerhöhung um 4,57 Prozent Rente: Schröpft die Ampel die Jüngeren? Rente in Deutschland: Ökonomen begrüßen Rentenerhöhung als wichtige Stütze für Kaufkraft Wirtschaftswachstum: Bundesregierung hebt Konjunkturprognose leicht an [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 24.04.2024
    Deutschlands mühsamer Kampf gegen Finanzbetrug
    Zehn Jahre lang spielte Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker eine zentrale Rolle bei den Ermittlungen zu Cum-Ex-Geschäften – also jenen Steuertricks, mit denen der deutsche Staat um eine zweistellige Milliardensumme betrogen wurde. Jetzt ist sie überraschend zurückgetreten. Die 50-Jährige verlässt die Justiz, um die Geschäftsführung der Nichtregierungsorganisation Finanzwende zu übernehmen. Zum Abschied sagte sie in einem ARD-Interview, das deutsche Justizsystem gehe nicht entschieden genug gegen Finanzkriminalität vor. Was ist dran an der Kritik? Und warum ist der Kampf gegen Finanzbetrug für Staaten so schwierig? Darüber spricht Jannis Carmesin im Podcast mit Ingo Malcher aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Das linkskonservative Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird bei der Europawahl im Juni zum ersten Mal bei einer Wahl antreten. Am Mittwoch stellt die Partei ihre Wahlkampagne vor, bei der sie vom Ex-Linkenpolitiker Fabio De Masi und dem ehemaligen SPD-Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel, angeführt werden wird. Im Podcast zieht Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE eine Zwischenbilanz: Wo steht die BSW dreieinhalb Monate nach ihrer Gründung, organisatorisch und in den Umfragen. Und mit welchen Themen will sie bei der EU-Wahl punkten?   Und sonst so? Ein Mann wird zweimal betrunken am Steuer erwischt – ohne einen Tropfen Alkohol zu sich genommen zu haben. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Bündnis Sahra Wagenknecht Thema: Cum-Ex Anne Brorhilker: Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.04.2024
    Update: AfD-Assistent – und offenbar nebenbei China-Agent
    Erneut geraten die Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl und ihr Umfeld in den Verdacht dubioser Netzwerke. Ein enger Vertrauter und langjähriger Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah ist in der Nacht zum Dienstag wegen Spionageverdachts verhaftet worden. Nach Informationen der ZEIT soll dieser Mitarbeiter jahrelang für China spioniert haben – und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Der Vorgesetzte des Beschuldigten, Maximilian Krah, sagt, er habe erst durch die Medien von der Festnahme erfahren und sei überrascht. Christian Fuchs ist Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, welche Folgen die Festnahme für den Europawahlkampf der AfD haben könnte. Wäre kommenden Sonntag Bundestagswahl, würden sehr viele junge Menschen in Deutschland offenbar die AfD wählen. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Studie "Jugend in Deutschland". Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Onlinebefragung von 2.042 Personen zwischen 14 und 29 Jahren. Von den Befragten, die wählen wollen, würden demnach 22 Prozent für die AfD stimmen. Vor zwei Jahren gaben nur neun Prozent an, diese Partei wählen zu wollen. Die Autoren der Studie sprechen von einem "deutlichen Rechtsruck" bei der jungen Generation in Deutschland. Wie kommen diese aktuellen Partei-Präferenzen unter jungen Menschen zustande? Martin Hogger aus dem Ressort junge Angebote bei ZEIT ONLINE ordnet die Zahlen im Podcast ein. Außerdem im Update: Bei der Überquerung des Ärmelkanals sind laut französischen Medienberichten fünf Geflüchtete ums Leben gekommen. Was noch? Beliebte Zweitkarriere für Ex-NBA Spieler: Winzer   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah festgenommen Petr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker Bystron Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für Spionageverdächtigen Spionagevorwürfe: Krah zeigt sich überrascht von Festnahme seines Mitarbeiters Jugendstudie: Der rechte Vibe verfängt Studie: Jugend in Deutschland 2024 Junge Wähler: Jung, rechts und mittendrin   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.04.2024
    Kleinerer Bundestag, großer Streit
    Das Bundesverfassungsgericht verhandelt seit diesem Dienstag über das neue Wahlrecht, das die Ampelkoalition im vergangenen Jahr gegen den Widerstand von Union und Linkspartei beschlossen hat. Durch die Reform würde sich der Bundestag nach der nächsten Wahl verkleinern – auf maximal 630 Abgeordnete. Überhangs- und Ausgleichsmandate sowie die Grundmandatsklausel fallen dafür weg. Vor allem die CSU und die Linke sehen sich durch die Reform im Nachteil. Mit ihren Fraktionen, der bayerischen Staatsregierung, einzelnen Bundestagsabgeordneten der Linken und mehr als 4.000 Privatpersonen sind beide Parteien vor das Bundesverfassungsgericht gezogen. Um welche Kritikpunkte es dabei geht, weiß Heinrich Wefing, Leiter des Politikressorts der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie wahrscheinlich es ist, dass die Reform jetzt noch gekippt wird. Die USA planen offenbar erstmals Sanktionen gegen eine Einheit des israelischen Militärs – und zwar wegen des Verdachts auf Menschenrechtsverletzungen. Laut Informationen des US-Nachrichtenportals Axios handelt es sich um die ultraorthodoxe Militäreinheit Netzah Jehuda, die über längere Zeit im Westjordanland stationiert war. Der Gruppe wird vorgeworfen, bereits vor Ausbruch des Krieges im vergangenen Oktober Menschenrechtsverletzungen an der palästinensischen Bevölkerung begangen zu haben. Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE über die Lage in Nahost. Im Podcast analysiert er, welche Bedeutung dieser Schritt der USA haben würde. Und sonst so? Wie kreativ können Zeitkapseln sein?   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Wahlrecht: Wahlrechtsreform in Deutschland Wahlrecht: Bundestag beschließt umstrittene Wahlrechtsreform Parteien: Söder: Wahlrecht verfassungswidrig Änderung des Bundestagswahlrechts: Unionsfraktion klagt in Karslruhe gegen Wahlrechtsänderung Nahostüberblick: Mögliche US-Sanktionen gegen Bataillon, Galant warnt vor Präzedenzfall Gaza-Krieg: Israel kritisiert mögliche US-Sanktionen gegen Militäreinheit Liveblog: Krieg in Israel und Gaza [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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