Wie kann traditioneller Landwirtschaft am besten auf den Öko-Anbau umgestellt werden?
Wie kann traditioneller Landwirtschaft am besten auf den Öko-Anbau umgestellt werden? © Marco Barnebeck / pixelio.de

FeatureWirtschaft

Wie ein nachhaltiger Anbau funktionieren kann

Zur Bekämpfung von Unkraut und Pilzinfektionen werden in der BRD jedes Jahr mehr als 30.000 Tonnen Pestizide auf Feldern versprüht. Im gleichen Zuge wird die Rote Liste mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten immer länger. Wie kann da Abhilfe geschaffen werden, mit KI und Hightech-Landwirtschaft?

Jedes Jahr werden mehr als 30.000 Tonnen Pestizide auf deutschen Feldern ausgebracht, um unerwünschte Pflanzen und Pilzerkrankungen zu bekämpfen. Gleichzeitig wachsen die roten Listen, auf denen gefährdete Tier- und Pflanzenarten verzeichnet sind, stetig an. Die Gründe dafür sind vielfältig, wobei Herbizide eines der Hauptfaktoren sind. Biobauern wie Benedikt Bösel suchen nach innovativen Methoden.

Wie ist Umweltschutz für Landwirte möglich, bei gleichbleibender Rentabilität? Der Bauernhof von Bösel in Brandenburg wird als Vorzeigeprojekt eines wissenschaftlich unterstützten Biolandbaus angesehen. Doch lassen sich die Erkenntnisse der ökologischen Landwirtschaft verallgemeinern? Welche Herausforderungen und Gefahren bestehen bei der Umstellung von konventioneller auf ökologische Landwirtschaft? Welche Chancen bietet eine hoch technisierte Landwirtschaft mit autonomen Maschinen und dem Einsatz von Pestiziden durch Künstliche Intelligenz?

"Wie ein nachhaltiger Anbau funktionieren kann" im Überblick

Wie ein nachhaltiger Anbau funktionieren kann

von Elmar Krämer

Sendezeit Di, 17.09.2024 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt"
Radiosendung