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Kultur & Gesellschaft

ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir stellen Fragen an die Vergangenheit, beleuchten Ereignisse und Persönlichkeiten – und zeigen, was das alles mit heute zu tun hat. Jeden Monat neu zum Thema des aktuellen Hefts von ZEIT Geschichte. Die Hosts von "Wie war das noch mal?", Markus Flohr und Judith Scholter, haben zusammen in Hamburg Geschichte studiert, Geschichten geschrieben und sind nun Redakteur und Redakteurin bei ZEIT Geschichte. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

41 Folgen
  • Folge vom 25.02.2023
    Stalingrad: Stadt der Heldenlieder
    "Es ist unglaublich, aber eine Tatsache, wir werden wieder von deutschen Leopard-Panzern bedroht" – das sagte Wladimir Putin in einer Rede am 2. Februar dieses Jahres in Wolgograd. 80 Jahre zuvor war dort die Schlacht von Stalingrad zu Ende gegangen, die schon zu sowjetischen Zeiten ein Mythos war, wirkmächtig inszeniert in einem eigenen Museum und mit einer monumentalen Gedenkstätte gewürdigt. Heute wird die Erinnerung an diese Schlacht wieder genutzt: zur Rechtfertigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Doch wie entstand der Mythos in der Sowjetunion? Warum wurde die Stadt, um die im Winter 1942/43 so erbittert gekämpft wurde, knapp zwanzig Jahre später umbenannt? Und wie hat man sich eigentlich in Deutschland an die Schlacht von Stalingrad erinnert? Wir zeichnen in unserer neuen Folge das Nachleben der Schlacht von Stalingrad in der Erinnerungskultur der Sowjetunion und der Bundesrepublik nach. Dazu sprechen wir mit Mark Edele, Professor für sowjetische Geschichte an der Universität Melbourne, und mit dem Moskau-Korrespondenten der ZEIT, Michael Thumann. Gemeinsam ordnen wir die Konjunkturen des Gedenkens in die Geschichte der Nachkriegszeit ein und zeigen am Beispiel Stalingrads, welche wichtige Rolle die Vergangenheit für den aktuellen Krieg Wladimir Putins spielt. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.01.2023
    Post aus Stalingrad (2)
    Wie kaum etwas anderes steht die Schlacht von Stalingrad heute für das Grauen des Zweiten Weltkriegs und gerade in diesen Tagen jährt sie sich zum 80. Mal. In einer Doppelfolge unseres ZEIT-Geschichte-Podcasts Wie war das noch mal? sprechen wir über die Schlacht und hören zahlreiche eingelesene Feldpostbriefe von Soldaten, die an ihr beteiligt waren, deutsche wie sowjetische. ZEIT-Geschichte-Chefredakteur Frank Werner ordnet die Briefe ein, erläutert ihre Besonderheiten und diskutiert zusammen mit Markus Flohr, welche Botschaften in diesen Briefen zu finden sind, was sie über ihre Autoren verraten, was sie verschweigen – und welche Geheimnisse sie noch heute bergen. Im zweiten Teil tritt die eisige Kälte von Stalingrad in den Vordergrund, der Hunger und die immer deutlicher werdende Niederlage. Und wir widmen uns "letzten Briefen", also Nachrichten von Soldaten, die ahnen, dass sie ihre Abschiedsworte niederschreiben. In beiden Teilen hören wir auch Stimmen von sowjetischen Soldaten. Mehr zum Thema, zum Beispiel ein Interview mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel zur Schlacht von Stalingrad, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de Die eingelesenen Briefe stammen aus einer Produktion des Deutschlandfunks und der ZEIT Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Unter der Leitung des Berliner Historikers Jens Ebert wurde zum 60. Jahrestag der Schlacht 2003 eine große Zahl von Briefen gesammelt und ediert. Daraus entstand eine Sendereihe mit Briefcollagen, die der Deutschlandfunk ausstrahlte, außerdem eine CD, die noch antiquarisch erhältlich ist. Jens Ebert veröffentlichte ein Buch, das unter dem Titel „Feldpostbriefe aus Stalingrad“ erschienen ist. Wir bedanken uns beim Deutschlandfunk und bei Jens Ebert für die freundliche Unterstützung und die Erlaubnis, die Briefzitate in unsere Sendung einbinden zu dürfen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 28.01.2023
    Post aus Stalingrad (1)
    Wie kaum etwas anderes steht die Schlacht von Stalingrad heute für das Grauen des Zweiten Weltkriegs. In diesen Tagen jährt sie sich zum 80. Mal. In einer Doppelfolge unseres ZEIT-Geschichte-Podcasts Wie war das noch mal? sprechen wir über die Schlacht und hören Feldpostbriefe von Soldaten, die an ihr beteiligt waren, deutsche wie sowjetische. ZEIT-Geschichte-Chefredakteur Frank Werner ordnet die Briefe ein, erläutert ihre Besonderheiten und diskutiert zusammen mit Markus Flohr, welche Botschaften in diesen Briefen zu finden sind, was sie über ihre Autoren verraten, was sie verschweigen – und welche Geheimnisse sie noch heute bergen. Im ersten Teil rekapitulieren wir den Angriff der Wehrmacht auf Stalingrad im Sommer 1942, die Gegenoffensive der Roten Armee und den erbitterten Kampf um die Stadt bis zur deutschen Kapitulation vor 80 Jahren, am 31. Januar 1943. Die Briefe in der ersten Folge handeln davon, wie die deutschen Soldaten langsam verstehen, in welcher Lage sie sind, welche Folgen die Zensur hat, wie die Soldaten die Kämpfe, den Feind, Weihnachten und den Jahreswechsel erleben. Mehr zum Thema, zum Beispiel ein Interview mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel zur Schlacht von Stalingrad, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de Die eingelesenen Briefe stammen aus einer Produktion des Deutschlandfunks und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Unter der Leitung des Berliner Historikers Jens Ebert wurde zum 60. Jahrestag der Schlacht 2003 eine große Zahl von Briefen gesammelt und ediert. Daraus entstand eine Sendereihe mit Briefcollagen, die der Deutschlandfunk ausstrahlte, außerdem eine CD, die noch antiquarisch erhältlich ist. Jens Ebert veröffentlichte ein Buch, das unter dem Titel "Feldpostbriefe aus Stalingrad" erschienen ist. Wir bedanken uns beim Deutschlandfunk und bei Jens Ebert für die freundliche Unterstützung und die Erlaubnis, die Briefzitate in unsere Sendung einbinden zu dürfen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.12.2022
    Barbarossa – der Mythos mit dem roten Bart
    Er ist der bekannteste Kaiser des deutschen Mittelalters, vor allem aber eine berühmte deutsche Sagenfigur: Barbarossa, der Rotbart. Tief im Fels soll er schlummern, bis er aufwacht eines Tages und sein Reich neu errichtet. Doch wer war dieser Kaiser wirklich? Und warum stieg gerade er zu einem solchen Mythos auf? In unserer neuen Folge von Wie war das noch mal? begeben wir uns gemeinsam mit dem Historiker und Mittelalterexperten Knut Görich von der Universität München auf die Spuren des realen Kaisers wie auch der Sagenfigur Barbarossa. Wir rekonstruieren, wie sich der Name dieses Kaisers im Laufe von 800 Jahren Geschichte auf verschlungenen Wegen zum Mythos verdichtete, der er vor allem im 19. Jahrhundert war. Wir wollen verstehen, worauf Deutsche hofften, die auf Barbarossa hofften – und wir werfen auch einen Blick auf die Instrumentalisierung, die der Name dieses Kaisers erfahren hat. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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