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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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1174 Folgen
  • Folge vom 24.02.2022
    Putins ultimative Drohung – und die „Hilflosigkeit des Westens“ im Ukraine-Krieg
    Putins Angriff auf die Ukraine versetzt die gesamte EU in Schockstarre. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Drohungen wahr gemacht: In der Nacht zum Donnerstag erteilte er in einer Fernsehansprache den Befehl zum Angriffskrieg auf die Ukraine. Die russische Armee überschritt kurz darauf an mehreren Orten die ukrainischen Grenzen und es kam zu Gefechten. Nach Angaben von Journalisten in der Ukraine waren Explosionen in Kramatorsk im Donbass, im Norden in Charkiw, in Odessa im Süden, der Hafenstadt Mariupol und in der Hauptstadt Kiew zu hören. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die diplomatischen Verbindungen zu Russland eingestellt und den Kriegszustand ausgerufen. Die ukrainischen Bürgerinnen und Bürger forderte er auf, sich zu schützen und sprach ihnen Mut zu. Selenskyj appellierte an die Vernunft und rief seine Landsleute auf, nicht in Panik zu verfallen. Gleichzeitig rief er alle Kampffähigen und -willigen zu den Waffen. Viele Politiker zeigten sich über Putins Feldzug erschüttert: Auch Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekundeten ihre Solidarität für die Ukraine und kündigten ein starkes Sanktionspaket gegen Russland an. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Er erklärt, auf was sich die Ukraine und auch die EU jetzt einstellen müssen und welche internationalen Folgen der Krieg in der Ukraine hat. Eine militärische Einmischung des Westens in den Konflikt könnte Mangott zufolge schwerwiegende Folgen haben. Putin habe in seiner jüngsten Rede nichts anderes als eine unverhohlene Androhung ausgesprochen, „dass Russland im Falle einer Intervention eines ausländischen Staates an der Seite der Ukraine bereit ist, Nuklearwaffen einzusetzen, um das zu beenden“. Man müsse von einer „Hilflosigkeit des Westens in dieser Situation sprechen“, sagte Mangott. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 23.02.2022
    Öl- und Gaspreise steigen – Eskalation im Ukraine-Konflikt könnte Energiepreiskrise verschärfen
    Die Eskalation im Ukraine-Konflikt schlägt auf die Rohstoffmärkte durch. Welche Belastungen Unternehmen und Verbraucher nun fürchten müssen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstag das Genehmigungsverfahren für die umstrittene Pipeline Nord Stream 2 gestoppt. Es war eine Reaktion auf den Völkerrechtsbruch des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der die territoriale Integrität der Ukraine in Frage stellt und Truppen in den Osten des Landes entsandt hat. Doch das alles ändert nichts an der deutschen Abhängigkeit von russischem Gas. Mehr als die Hälfte der Gas-Importe nach Deutschland kommen aus Russland. Jetzt, wo Deutschland und die EU Sanktionen gegen Russland verhängt haben, wächst die Angst vor Vergeltungsmaßnahmen. Russland könnte zum Beispiel die Öl- und Gaslieferungen nach Europa reduzieren. Das könnte die Energiepreise zusätzlich nach oben treiben. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew warnte bereits vor einer „Welt, in der Europäer 2000 Euro pro 1000 Kubikmeter für Gas zahlen“. An den Rohstoffmärkten sind die Preise für Öl und Gas zuletzt deutlich gestiegen. Was bedeutet das für Verbraucher, die schon längst die Folgen der Energiepreiskrise in ihrem Geldbeutel spüren? Wie groß ist die Belastung für energieintensive Unternehmen? Und wie hoch ist das Risiko, dass Russland die Öl- und Gaslieferungen tatsächlich unterbricht? Handelsblatt-Rohstoffexperte Jakob Blume liefert Antworten auf diese Fragen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 22.02.2022
    Nord-Stream-2-Stopp und Russland-Sanktionen: Die Folgen der Ukraine-Krise für Börsen und deutsche Wirtschaft
    Kreml-Chef Wladimir Putin hat Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anerkannt. Für Joe Biden, Emmanuel Macron und Olaf Scholz ein klarer Verstoß gegen das Minsker Abkommen. Der Westen kündigt nun Konsequenzen an. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat am Montagabend eine neue Eskalationsstufe erreicht. In einer fast einstündigen Rede im russischen Staatsfernsehen hat Präsident Wladimir Putin die beiden selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine als unabhängige Staaten anerkannt. Wenig später war zu sehen, wie die beiden Vertreter der prorussischen Separatistengebiete und der Kreml-Chef einen Vertrag unterzeichneten, in dem sie sich Beistand und Freundschaft zusicherten. Die USA, Frankreich und Deutschland sehen darin einen klaren Verstoß gegen das 2015 beschlossene und von Russland und der Ukraine unterzeichnete Minsker Abkommen, das seither für Frieden in der Ostukraine sorgen sollte. Die Konsequenzen für Putins Entscheidung lassen nicht lange auf sich warten. Denn die Befürchtungen werden größer, dass russische Truppen nun bald vollständig in die Ukraine einmarschieren könnten. Sowohl die USA als auch die EU kündigen weitreichende Sanktionspakete an. Deutschland ist indes schon vorangegangen: Bundeskanzler Scholz hat heute das Genehmigungsverfahren für die Gaspipeline Nord Stream 2 gestoppt. Welche weiteren Hebel Europa in Bewegung setzen könnte, um Russland auszubremsen und welche wirtschaftlichen Konsequenzen Deutschland nun womöglich bevorstehen, erklärt Bert Rürup, der Präsident des Handelsblatt Research Instituts. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 21.02.2022
    Wald-Investment via Krypto-Token: Grünes Gold oder Risiko-Anlage fürs grüne Gewissen?
    Die Plattform Econos macht Wald-Investments auch für Privatanleger möglich. Diese können sich via digitaler Anleihe an einem Wald in Sachsen-Anhalt beteiligen. Anlegerinnen und Anleger, die nachhaltig investieren wollen, müssen in vielen Fällen genau hinschauen. Denn bei grünen Investments gibt es immer noch viele Grauzonen. Einen offiziellen Maßstab, wann eine Aktie oder Anleihe wirklich nachhaltig ist, gibt es nicht. Die sogenannte EU-Taxonomie sollte hier eigentlich Transparenz schaffen. Doch die Entscheidung der EU-Kommission, Atomkraft und Erdgas als nachhaltig zu definieren, dürfte viele zusätzlich verunsichern. Wer keine Kompromisse eingehen will, könnte darüber nachdenken, direkt in Wald zu investieren. Forstwissenschaftler Andreas Schulte von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bezeichnet direkte Wald-Investments als „die Mutter aller grünen Investitionen“. Der Gedanke dahinter ist simpel: Bäume entziehen der Atmosphäre das Treibhausgas CO2 und können einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Außerdem sind die Holzpreise im vergangenen Jahr kräftig gestiegen. Bietet ein Wald-Investment also die perfekte Kombination aus Nachhaltigkeit und Rendite? Oder sind Risiken wie Trockenheit und Schädlingsbefall ein zu hoher Preis fürs grüne Gewissen? Über die Chancen und Risiken von Wald-Investments spricht Theresa Hauck, Mitgründerin der Investmentplattform Econos. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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