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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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Folgen von Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

1174 Folgen
  • Folge vom 13.03.2022
    Dax-Absturz auf 8000 Punkte? Unter welchen Umständen ein solches Szenario droht
    Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen des Westens gegen Russland sorgen für Alarmstimmung an den Märkten: Der Dax ist seit seinem Allzeithoch im Januar deutlich abgesackt, notierte zwischenzeitlich bei 12.400 Punkten – und es könnte sogar noch weiter nach unten gehen. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer kann sich unter bestimmten Umständen vorstellen, dass der deutsche Leitindex sogar auf 8000 Punkte abstürzt, wie er bei „Handelsblatt Today Extended“ sagte. Sollte der Ukraine-Krieg länger dauern, könnten die Sanktionen gegen Russland zu einem Staatsbankrott führen. Mögliche Folgen wären eine Rezession samt Energiekrise und massive negative Auswirkungen auf den privaten Konsum und Unternehmen. Umgekehrt hält Sommer im Falle eines baldigen Kriegsendes eine Erleichterungsrally für wahrscheinlich, bei der der Dax sehr schnell das Vorkriegsniveau erreichen und sogar wieder die 16.000 Punkte in Angriff nehmen könnte. Anleger müssten derzeit aber mit beiden Szenarien rechnen. Sommer warnt: „Der Dax und Deutschland sind mehr von Russland und dem Geschehen dort abhängig als die meisten anderen Börsenindizes und als die meisten anderen Länder in Europa.“ Ein Grund dafür ist die hohe Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten aus Russland. Die Auswirkungen der massiv gestiegenen Öl- und Gaspreise spüren die Autofahrer bereits beim Tanken: Benzin und Diesel kosten derzeit deutlich mehr als zwei Euro pro Liter – und hier könnte es noch weiter nach oben gehen. „Ich habe es noch nie erlebt, dass sich die Benzin- und Dieselpreise praktisch jeden Tag um eins, zwei, drei Cent verteuern. Das ist ja wie eine Hyperinflation“, sagte Sommer. Doch nicht nur die Öl- und Gaspreise klettern nach oben, auch der Goldpreis ist zuletzt auf mehr als 2000 Dollar je Feinunze gestiegen. In Krisenzeiten flüchten viele Anlegerinnen und Anleger in sogenannte sichere Häfen. Unabhängig davon, wie lange der Ukraine-Krieg noch andauert, hält Sommer ein Goldinvestment als Absicherung für sinnvoll. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt in der aktuellen Folge außerdem, welche Branchen in diesen Zeiten verhältnismäßig sicher sind – vor allem unter dem Gesichtspunkt einer „moralisch wertvollen“ Anlagestrategie. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
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  • Folge vom 11.03.2022
    Hohe Inflation: So sichern Sie jetzt Ihr Depot ab
    Die EZB hat ihre Inflationsprognose kräftig nach oben korrigiert. Welche Auswirkungen das hat – und wie Sie Ihr Portfolio inflationssicher gestalten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Inflationsprognose für die Eurozone für das laufende Jahr auf 5,1 Prozent angehoben. Das gab EZB-Chefin Christine Lagarde bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung am Donnerstag bekannt. Ursprünglich war die EZB in ihrer Jahresprognose von 3,2 Prozent Inflation ausgegangen. Außerdem strafft die Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik: Das Volumen der Anleihekäufe will die EZB schneller drosseln als bisher geplant. Es soll bis Juni auf monatlich 20 Milliarden Euro sinken. Ursprünglich sollte dieses Niveau erst im Oktober erreicht werden. Eine Leitzinserhöhung ist hingegen vorerst nicht geplant. Ein Grund für die hohe Inflation sind die seit Monaten hohen Energiepreise, die infolge des Ukraine-Krieges noch weiter nach oben geklettert sind. Die Preise für Öl und Gas bewegen sich auf einem Rekordniveau. Auch die Preise für Lebensmittel wie Weizen – ein Rohstoff, den sowohl Russland als auch die Ukraine üblicherweise in großen Mengen exportieren – lagen zuletzt bei 420 Euro pro Tonne. Welche Folgen hat die steigende Inflation für die Eurozone? Reagiert die EZB angemessen auf den starken Preisanstieg – oder sollte sie angesichts der Lage schneller das Ende des billigen Geldes einleiten? Darüber spricht heute Handelsblatt-Redakteur Frank Wiebe im Podcast Handelsblatt Today. Über die EZB-Sitzung am Donnerstag sagt er: „Es war überraschend, dass die EZB sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat.“ Außerdem gibt er Tipps, wie man sein Portfolio inflationssicher gestalten kann und wer möglicherweise von der Inflation sogar profitiert. Außerdem erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk, was es mit dem neuen Inflations-Index auf sich hat: Das Frühwarnsystem zur Preissteigerung hat das Handelsblatt gemeinsam mit der TU Dortmund entwickelt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 10.03.2022
    Historiker Münkler über eine neue Weltordnung und 5 „Big Player“/ US-Inflation 7,9 Prozent / EZB strafft Geldpolitik
    Der Historiker Herfried Münkler spricht über die Rolle Chinas und der USA im Ukraine-Krieg. Er erwartet als Reaktion eine globale nukleare Aufrüstung. Während russische Truppen weiter in Richtung der ukrainischen Hauptstadt Kiew marschieren und ihnen zuletzt auch ein Bombardement einer Kinder- und Geburtsklinik in der Stadt Mariupol zugeschrieben wurde, das weltweit für Entsetzen sorgt, verteidigt Russlands Präsident Wladimir Putin den Angriffskrieg weiterhin mit dem selbsterklärten Ziel, die Ukraine „entnazifizieren“ zu wollen. Sowohl der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski als auch die gesamte westliche Welt sehen darin lediglich einen haltlosen Vorwand Putins, mit dem er seine eigenen machtpolitischen Ziele mit aller Gewalt durchsetzen will. Der Ukraine-Krieg hat die Welt schlagartig verändert – das weiß auch Herfried Münkler. Er ist Historiker, Experte für Geopolitik und ehemaliger Professor an der Humboldt-Universität Berlin. Wie verändert dieser Krieg unsere Weltordnung? Der Historiker ist überzeugt: „Eine regelbasierte und wertegestützte Weltordnung funktioniert im globalen Maßstab nicht mehr“. Die USA könnten seit der Ära von George W. Bush und Barack Obama als US-Präsidenten nicht mehr als „Hüter der Weltordnung“ angesehen werden. Der Rückzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan im vergangenen Sommer war dabei laut Münkler „die definitive Verabschiedung von dieser Hüterrolle“. Münkler ist zudem davon überzeugt, dass der Krieg in der Ukraine eine globale nukleare Aufrüstung zur Folge haben wird. Welche internationalen Bündnisse brechen und welche stärker denn je wachsen könnten, erklärt Münkler in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Viele westliche Journalistinnen und Journalisten haben aufgrund des neuen Mediengesetzes Russland verlassen. „Allein das Benennen der Lage in der Ukraine als Krieg kann für die Journalisten vor Ort aktuell bis zu 15 Jahre Haft nach sich ziehen“, so Handelsblatt-Journalistin Agatha Kremplewski. Sie erklärt, wie die aktuelle Lage in Russland aussieht und wie die Sanktionen des Westens die russische Bevölkerung treffen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 09.03.2022
    Rekordpreise an der Zapfsäule: Was kann die Politik tun? / MSCI World, Dax, Krypto: Worauf es bei ETFs jetzt ankommt
    Der Ukraine-Krieg sorgt für massive Verwerfungen an den Märkten. Privatanleger sollten jedoch nicht in Panik verfallen, empfehlen zwei ETF-Experten. In Krisensituationen lassen sich unerfahrene Anleger oft von Angst leiten. Das kann zu Kauf- oder Verkaufsentscheidungen führen, die sich im Nachhinein als unklug erweisen. ETF-Experte Gerd Kommer, Chef der Vermögensverwaltung Gerd Kommer Invest, rät in der aktuellen Situation zu einer klassischen Buy-and-Hold-Strategie. Verkaufen wäre aus seiner Sicht die denkbar schlechteste Entscheidung. Historisch gesehen folgten auf Rückschläge an den Börsen in Zeiten bewaffneter Konflikte und Kriege immer wieder Erholungen nach einigen Wochen, sagte Kommer im Handelsblatt-Today-Interview. Vor allem Anleger mit diversifizierten Portfolios hätten in Krisenzeiten profitiert, wenn sie ihre Bestände nicht verkauft haben. Jan Altmann, der sich seit fast 20 Jahren mit ETFs befasst, sieht ein solches Szenario auch als potenzielle Möglichkeit, um nachzukaufen. Der Senior-ETF-Analyst beim Informationsportal justETF rät allerdings dazu, bei der Strategie zu bleiben, die bereits vor der Krise entwickelt wurde und auf diese Weise das eigene Depot aufzufüllen. Dabei den perfekten Zeitpunkt zu ermitteln, sei allerdings nahezu unmöglich. Was ETF-Anleger angesichts der aktuellen Unsicherheit sonst noch beachten sollten, das erfahren Sie im ganzen Interview mit Gerd Kommer und Jan Altmann. Außerdem: Die infolge des Ukraine-Krieges massiv gestiegenen Benzin- und Dieselpreise sorgen derzeit für Aufregung in Deutschland. Autofahrer müssen aktuell sowohl für Benzin als auch für Diesel mehr als zwei Euro pro Liter bezahlen. Handelsblatt-Energieexperte Klaus Stratmann verrät, wie die Politik jetzt die Bürger entlasten könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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