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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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Folgen von Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

1174 Folgen
  • Folge vom 23.03.2022
    Inside Russland Spezial: „Die Opposition wird zerstört, Kinder verhaftet, Krebs-Patienten fehlen Medikamente“
    Aurélie Bros hilft russischen Oppositionspolitikern bei der Flucht. Im Podcast spricht sie über die Stimmung im Land und die Anti-Kriegsproteste. Glaubt man diversen Meinungsumfragen in Russland, dann steht ein Großteil der russischen Bevölkerung hinter dem Präsidenten Wladimir Putin. Wie sehr die Umfragewerte die tatsächliche Stimmung widerspiegeln, lässt sich nicht überprüfen. Gleichzeitig ist immer wieder von Protesten auf den Straßen zu hören und einzelnen Stimmen, die sich klar gegen den Krieg in der Ukraine positionieren. Die meisten westlichen Journalisten haben angesichts des neuen Mediengesetzes in Russland ihre Arbeit vor Ort eingestellt, da ihnen bei unliebsamer Berichterstattung im schlimmsten Fall mehrjährige Haftstrafen drohen. Und so wird es immer schwieriger, ein authentisches Stimmungsbild zu zeichnen. Dabei wären unabhängige Informationen aus dem Land aktuell wichtiger denn je. Aurélie Bros hat viele Jahre in der Ukraine und in Russland gearbeitet. Sie hatte schon im Dezember vergangenen Jahres ein schlechtes Bauchgefühl und ihre Freunde in Russland gewarnt, sagt sie in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Ihre Doktorarbeit schrieb Bros über die Exportstrategie von Gazprom. Anschließend war sie als Leiterin eines Forschungsprogramms zum Thema Energie und Erdöl an der Harvard University in Boston tätig. Durch ihre Arbeit kam sie mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten aus Russland in Kontakt. Darunter sind auch Oppositionelle, denen sie jetzt bei ihrer Flucht aus dem Land hilft. Bros spricht bei Handelsblatt Today darüber, wie es aus ihrer Sicht derzeit in Russland wirklich zugeht und wie der russische Staat mit Protest umgeht. Vor allem möchte sie eine Botschaft des Friedens senden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 22.03.2022
    Neue Tesla-Fabrik in Grünheide: Rohstoffmangel könnte Preise treiben / Postchef Appel über Folgen des Ukraine-Kriegs
    Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges überschatten die Eröffnung der ersten europäischen Tesla-Gigafabrik. Hohe Rohstoffpreise gefährden den Elektroboom. Vor vier Jahren kündigte Tesla-Chef Elon Musk über den Kurznachrichtendienst Twitter an, nach einem passenden Standort für die erste europäische „Gigafactory“ zu suchen. Schon damals verkündete er, Deutschland sei aufgrund der geografischen Nähe zu Frankreich und den Benelux-Ländern besonders geeignet. Vor zwei Jahren fiel schließlich die Entscheidung, die Fabrik in Brandenburg anzusiedeln. Nach zahlreichen Genehmigungsverfahren sowie Protesten und Eilanträgen von Naturschutzverbänden, die die Rodung des Geländes in Grünheide verhindern wollten, öffnete am Dienstagmorgen schließlich „Giga Berlin“ seine Pforten. Zum offiziellen Start der Tesla-Fabrik waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Musk persönlich vor Ort. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) war anwesend und betonte, dass er sich ein solches „Tesla-Tempo“ auch in anderen Bereichen der Politik wünscht. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte in der neuen Folge von Handelsblatt Today: „Tesla und Elon Musk lösen in Deutschland Denkprozesse aus, die in die Zukunft führen.“ Wer Musk kennt, der kennt auch seine ambitionierten Produktionsziele. Doch die Eröffnung der Fabrik in Grünheide fällt in eine Zeit, die von den Auswirkungen des Ukrainekriegs geprägt ist. Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges sind weitreichend: Öl und Gas haben sich massiv verteuert, zudem muss die Autoindustrie mit Lieferengpässen bei für den Bau von Elektroautos wichtigen Rohstoffen wie Kobalt, Lithium, Nickel und Kupfer kämpfen. „Allerdings gibt es eine ganze Menge von Möglichkeiten, da mit Rohstoffen und Materialien zu spielen“, sagt Dudenhöffer. China hat es bisher vermieden, sich im Ukrainekrieg klar zu positionieren. Vielmehr drohen die USA China mit Sanktionen, sollte es Russland wirtschaftlich oder militärisch unterstützen. Das ist ein Risiko für deutsche Autobauer, da China ihr wichtigster Absatzmarkt ist. Dudenhöffer rät aber davon ab, sich von China abzuwenden: „Ich glaube, dass, wenn wir uns öffnen und versuchen, ein vernünftiges Verhältnis zu China zu finden, erreichen wir mehr, als wenn wir jetzt das Gegenteil tun. Andernfalls treiben wir die Welt in zwei Blöcke.“ Deutsche-Post-Chef über die wirtschaftlichen Folgen des Krieges Außerdem: In einer aktuellen Studie prognostizierte das Handelsblatt Research Institute für dieses Jahr ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 2,7 Prozent im Vergleich zu 2021 – vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine lag diese Prognose noch bei 3,4 Prozent. Viele deutsche Konzerne stehen nun vor neuen Herausforderungen. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diskutierte darüber mit Postchef Frank Appel. Wie verändert ein Krieg die gesamtwirtschaftlichen Prozesse eines Unternehmens und wie könnte eine Antwort darauf sein? Für Appel ist klar: Deutschland muss noch attraktiver für ausländische Talente werden sowie Infrastruktur und Digitalisierung weiterentwickeln. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 21.03.2022
    Robert Habecks Gas-Bittgang in Katar / Biontech und Moderna im Aktienvergleich: Lohnt sich der Einstieg?
    Was hat Habecks Reise nach Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate gebracht? Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann saß mit im Flieger. Es war ein politischer Spagat, den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei seiner Reise nach Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate vollziehen musste: Einerseits will Deutschland so schnell wie möglich die Abhängigkeit von russischen Energieimporten reduzieren, andererseits konnte Habeck gerade als Grünen-Politiker die Menschenrechtssituation in beiden Staaten nicht komplett außen vor lassen. Und so gestaltete sich die Suche nach Alternativen zu russischem Öl und Gas als Balanceakt zwischen realpolitischen Interessen und dem eigenen wertepolitischen Kompass. Nach seinem Treffen mit dem Emir konnte Habeck immerhin verkünden, man strebe eine langfristige Energiepartnerschaft mit Katar an. Deutsche Unternehmen könnten nun in vertiefte Vertragsverhandlungen für den Kauf von verflüssigtem Erdgas (LNG) einsteigen. Rund zwei Dutzend Unternehmensvertreter wie Bayer-Chef Werner Baumann oder Thyssen-Krupp-Chefin Martina Merz hatten Habeck auf seiner Reise begleitet. Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann hat auch mit im Flieger gesessen und berichtet für die aktuelle Folge von Handelsblatt Today direkt aus Abu Dhabi über die Ergebnisse der Reise. Außerdem: Die Infektionszahlen sind aktuell auf einem Rekordniveau, doch trotzdem fallen jetzt einige bundesweite Corona-Beschränkungen weg. Parteiübergreifend haben Ministerpräsidenten der Länder dem Bund einen verantwortungslosen Alleingang in der Corona-Politik vorgeworfen. Was bedeutet das für die Titel der beiden großen Coronagewinner Biontech und Moderna? Wie sehen die langfristigen Wachstumsperspektiven aus? Darüber sprechen wir mit Markus Manns. Er ist Mediziner und Senior Portfolio Manager bei Union Investment. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 18.03.2022
    Das 300-Milliarden-Euro-Loch: Wie Ukraine-Krieg und Corona die deutsche Wirtschaft belasten
    Die deutsche Wirtschaft wächst schleppend. Das Handelsblatt Research Institute hat deshalb seine Konjunkturerwartungen für 2022 angepasst. Noch Anfang des Jahres hatte vieles auf eine Erholung der deutschen Wirtschaft hingedeutet. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie schienen fast unter Kontrolle und auch bei den Lieferkettenproblemen zeichnete sich eine Entspannung ab. Die Industrie erlebte einen Aufschwung, Auftragseingänge und offene Stellen hatten ein Rekordniveau erreicht – doch dann marschierte Russland in der Ukraine ein. Seit mehr als drei Wochen belasten die Sanktionen des Westens und die Gegensanktionen Russlands die Weltwirtschaft. Eine Folge davon war unter anderem ein rasanter Anstieg der Energiepreise. Das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat deshalb die Konjunkturerwartungen für Deutschland für das laufende Jahr gesenkt. So kann laut der HRI-Prognose dieses Jahr mit einem Wachstum der deutschen Wirtschaft von 2,7 Prozent im Vergleich zu 2021 gerechnet werden. Ursprünglich waren 3,4 Prozent Wachstum erwartet worden. Dennis Huchzermeier, Konjunktur- und Finanzmarktexperte beim Handelsblatt, war maßgeblich an der Entstehung der Prognose beteiligt. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Today zeigt er sich trotz des Dämpfers optimistisch: „Die deutsche Industrie hat sich in der Vergangenheit immer recht flexibel gezeigt. Deswegen wird es etwas länger Lieferengpässe geben als gedacht, aber bis auf die Halbleiterindustrie wird es zum Ende dieses Jahres wesentlich besser aussehen.“ Auf Grund des Anstiegs der Energiepreise steigen auch die Herstellungs- und Transportkosten von Produkten, die am Ende der Verbraucher tragen muss. Deshalb rechnet das HRI auch mit einem Anstieg der Inflation: „Wir erwarten für dieses Jahr eine durchschnittliche Teuerung von 5,5 Prozent. Das wäre der höchste Wert seit dem Golfkrieg 1981“, sagt Huchzermeier. Insgesamt sei Deutschland durch die Folgen der Corona-Pandemie und Russlands Krieg gegen die Ukraine knappe 300 Milliarden Euro ärmer geworden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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