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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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Folgen von Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

1174 Folgen
  • Folge vom 17.03.2022
    US-Aktienmarkt 2022: Bullisch oder bärisch? – worauf Anleger achten sollten
    In einer Rede am Donnerstagmorgen im deutschen Bundestag hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wieder eindringlich vor den Folgen des Krieges in der Ukraine gewarnt. In Europa sei eine neue Mauer mit Nord Stream als dessen Zement entstanden: „Keine Berliner Mauer, sondern eine inmitten Europas zwischen Freiheit und Unfreiheit“, so der Präsident. Am Ende seiner Rede beschwor Selenski Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), weitere Schritte gegen Russland einzuleiten und für die Ukraine einzustehen. Welche Reaktionen folgten auf die Rede? Welche weiteren Hilfsmaßnahmen für die Ukraine aus Deutschland wären möglich? Handelsblatt-Politikredakteur Martin Greive bewertet die aktuelle Lage. Außerdem: Die US-Notenbank erhöht zum ersten Mal seit 2018 den Leitzins. Die Fed reagiert auf die hohe Inflation und erhöht die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte. Die Entscheidung zeichnete sich bereits im letzten Quartal 2021 ab. Für dieses Jahr sind bis zu sieben weitere Erhöhungen geplant, weiß auch US-Börsenexperte Markus Koch. Er erklärt, wie diese aussehen könnten und was der Wandel in der Geldpolitik für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. „Die Notenbank hat viel zu lange mit der Zinserhöhung gewartet und wäre bereits schon letztes Frühjahr gut beraten gewesen, die Zinsen zu erhöhen“, sagt Koch. Schließlich erwarte die Notenbank mehr Inflation als Wirtschaftswachstum. „Die Frage ist, wie lange das anhalten wird und ob es eine Stagflation ist oder in eine Rezession rutschen wird. Für den Aktienmarkt ist der Unterschied jedenfalls ein großer“, sagt der Börsenexperte. Warum eine Stagflation dennoch nichts Negatives für den Aktienmarkt bedeuten muss, erklärt er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 16.03.2022
    Droht VW und Mercedes in Russland die Enteignung? / Emerging Markets: Geht es 2022 für Schwellenländer wieder bergauf?
    Immer mehr Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Moskau droht mit Gegenmaßnahmen. Damit könnte sich Russland aber selbst noch mehr schaden. Nicht nur Intellektuelle und Künstler, sondern auch immer mehr Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Darunter sind große internationale Konzerne wie Coca-Cola, McDonalds oder Ikea, aber auch Dax-Größen wie VW und Mercedes-Benz. Die russische Regierung droht mit Gegenmaßnahmen: Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung hat laut der deutschen Außenwirtschaftsagentur GTAI einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der noch in dieser Woche verabschiedet werden soll. Darin heißt es, dass Firmen, die zu mehr als 25 Prozent im Besitz von Ausländern aus „unfreundlichen Staaten“ sind, einer externen Verwaltung unterstellt sowie abgespalten und verkauft werden können. Dies käme einer Enteignung und Verstaatlichung gleich. Dmitri Medwedew, der Vizechef des russischen Sicherheitsrates, sagte, das Ziel sei es, auf der Grundlage des von den Investoren in Panik zurückgelassenen Vermögens eine neue Produktion in Russland aufzubauen. Für Jens Koenen, den Leiter des Handelsblatt-Unternehmensressort-Büros in Frankfurt, ist das nur schwer vorstellbar: „Mir fehlt jegliche Fantasie, wie der Plan der russischen Regierung aufgehen soll. Russland müsste gewaltige Summen in diese Unternehmen pumpen – ein Land, das wohlgemerkt kurz vor dem Staatsbankrott steht“, sagte er in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Vereinzelt könnte es aber trotzdem Enteignungen geben, weil Russland versuchen könnte, auf diese Weise seine Macht zu demonstrieren, glaubt Koenen. Alles darüber hinaus hätte aber einen gegenteiligen Effekt: „Wenn Russland im großen Stil Enteignungen vornehmen sollte, wäre der Ruf als Wirtschaftsstandort nachhaltig beschädigt.“ Außerdem: Der Ukraine-Krieg belastet die Weltwirtschaft massiv. Nicht zuletzt sind die Rohstoffpreise stark gestiegen. Einige Schwellenländer könnten deshalb von dem Konflikt profitieren – so wie zum Beispiel die Ölexporteure Chile, Malaysia, Südafrika oder auch Brasilien. Doch wie steht es aktuell um die Emerging Markets? Wie sehr schadet die hohe Inflation den Schwellenländern und könnte China die USA dieses Jahr wirtschaftlich schlagen? Klaus-Jürgen Gern vom Kieler Institut für Weltwirtschaft analysiert die Lage. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 15.03.2022
    Warum Erdogan als Vermittler im Ukraine-Krieg derzeit gefragter ist als Olaf Scholz
    Deutschland und die Türkei verurteilen das gewaltsame, militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine. Warum ausgerechnet Präsident Erdogan als Mediator zwischen den Ländern wirken könnte. Es ist ein gefährlicher und symbolträchtiger Besuch: Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind am Dienstag mit dem Zug nach Kiew gereist, um mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski vor Ort zu sprechen. Die Hintergründe des Überraschungsbesuchs und die Bedeutung der Journalistin Marina Owsjannikowa, die im russischen Staatsfernsehen gegen den Ukrainekrieg protestierte, ordnet der internationale Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke in der neuen Folge von Handelsblatt Today ein. Außerdem: „Mit jedem Tag, mit jeder Bombe entfernt sich Russland mehr aus dem Kreis der Weltgemeinschaft, die wir miteinander bilden“, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Antrittsbesuch beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Montag gesagt. Beide forderten einen Waffenstillstand und verurteilten das gewaltsame Vorgehen Russlands in der Ukraine scharf. Die Türkei präsentiert sich derzeit als Vermittler im Ukraine-Krieg. Das Nato-Land pflegt enge Beziehungen sowohl zu Kiew als auch zu Moskau. „Dass die Türkei als erstes Land ein wirklich hochrangiges Treffen zwischen Russland und der Ukraine organisieren konnte, hat in weiten Teilen der Welt für Ansehen gesorgt“, sagt Handelsblatt-Türkei-Korrespondent Ozan Demircan. Erdogan habe bewiesen, dass er nicht nur spalten, sondern auch vermitteln kann. Das könne ihm helfen – sowohl im Inland als auch im Ausland. „Ich sehe darin eine gewisse Neukalibrierung der Kräfte“, kommentiert Demircan. Während sich Erdogan als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine profilieren kann und sich dafür auch die Anerkennung des US-Präsidenten Joe Biden verdient, stehen Scholz und seine Minister international für ihre Ukraine-Politik in der Kritik. Angeprangert wird von vielen Seiten vor allem die Zurückhaltung bei den Sanktionen gegen Russland. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan spricht über die neuen Rollenbilder, den scheinbar „neuen“ Erdogan und die Motive hinter dessen Sinneswandel. Der Angriffskrieg Russlands markiert auch den Beginn einer neuen Weltordnung. Auch abseits der Ukraine sind die Kriegsfolgen zu spüren: Die Preise für Rohstoffe sind weltweit stark gestiegen. Vor allem Schwellenländer sind von den steigenden Kosten stark betroffen. Jan Mallien ist geldpolitischer Korrespondent beim Handelsblatt und spricht in der aktuellen Folge über den beliebten Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets, der bereits vor Kriegsbeginn in der Ukraine erheblich an Performance eingebüßt hat. „Viele Schwellenländer haben sich bereits während der Pandemie stark verschuldet, ohne höhere Schulden so gut verkraften zu können“, sagt Mallien. Der Index hänge stark von China ab: Die Regulierungswelle im Tech-Sektor, im Immobiliensektor und der Lockdown in Shenzhen seien Faktoren, die sich bereits vor dem Ukraine-Krieg negativ ausgewirkt hätten. Doch welche Signale braucht es für einen Richtungswechsel? Das hören Sie in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 14.03.2022
    Chinas Masterplan: Warum Xi Jinping den Westen (noch) braucht / Deutsche Behörden warnen vor Cyberkrieg
    Die USA haben China erneut vor einer Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg gewarnt. Unter welchen Umständen China seine Politik ändern könnte. Nach übereinstimmenden Medienberichten aus den USA soll Russland China um militärische Unterstützung im Krieg gegen die Ukraine gebeten haben. Um die Auswirkungen der Sanktionen zu begrenzen, habe Moskau auch angeblich wirtschaftliche Hilfen angefragt. Russland und China haben die Berichte zurückgewiesen. Das chinesische Außenministerium sprach von Desinformation seitens der USA. Aus der Sicht des China-Experten Sebastian Heilmann sind die USA bemüht, einen Keil zwischen China und Russland zu treiben. Doch dass das gelinge, sei zum jetzigen Zeitpunkt völlig ausgeschlossen: „Erst wenn der Krieg immer weiter eskaliert, halte ich es für möglich, dass China Russland irgendwann fallen lässt – zu Gunsten der essenziellen Wirtschaftsbeziehungen zum Westen“, sagte der Professor für Politik und Wirtschaft Chinas an der Universität Trier in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Bisher hat sich China in der Ukraine-Frage um Neutralität bemüht. Doch sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, müsste sich auch China auf US-Sanktionen einstellen. Mehrfach hatte die US-Regierung China davor gewarnt, Russland im Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Zuletzt am heutigen Montag, als sich der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan und der oberste chinesische Außenpolitiker Yang Jiechi in Rom trafen. Sanktionen gegen China hätten laut Heilmann massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft: „Kurzfristig würde ein Ausschluss Chinas aus der westlichen Wirtschaft definitiv zu einer Depression führen“, sagte er. Noch ist aber ohnehin unklar, wie lange China an seiner aktuellen Politik festhält. Denn die zwei wichtigsten Ziele Chinas, ein kurzer und schneller Krieg in der Ukraine und ein Schlag gegen die US-geführten Allianzen, seien beide nicht erreicht worden, erklärt Heilmann. Und: „Wenn Putin in der Ukraine gegen die Wand fahren sollte oder ihm auf einmal innenpolitische Gegner gegenüberstehen sollten, dann verliert er für China schnell an Nützlichkeit.“ Unabhängig vom Ausgang des Ukraine-Krieges fordert Heilmann von Europa, die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu reduzieren. „Sonst stehen wir irgendwann blank da.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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