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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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Folgen von Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

1174 Folgen
  • Folge vom 08.03.2022
    Wer dreht den Gashahn als erstes zu – Deutschland oder Russland? / Ölboykott der USA
    Die USA wollen die Sanktionen gegen Russland verschärfen und kein russisches Öl und Gas mehr importieren. Kann es sich Deutschland leisten, nachzuziehen? Die USA wollen die Erdöl- und Gas-Importe aus Russland stoppen, heißt es aus dem Weißen Haus. Und auch hierzulande werden die Forderungen nach einem Importstopp für russisches Gas immer lauter. Bislang lehnt das Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) allerdings ab. Russland selbst drohte am Montag mit einem Lieferstopp von Erdgas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Ein solcher Schritt könnte die Gasversorgung in Deutschland gefährden, immerhin kommen 55 Prozent der Gas-Importe aus Russland. Diese Unsicherheiten lassen den Gaspreis in die Höhe schießen: Am Montag wurde eine Megawattstunde zeitweise für knapp 350 Euro gehandelt, das entsprach einem Aufschlag von 60 Prozent im Vergleich zum vergangenen Freitag. Für zusätzliche Verunsicherung sorgt, dass nun auch der britisch-niederländische Konzern Shell verkündet hat, kein Öl oder Gas mehr aus Russland beziehen zu wollen. Wer könnte als erstes den Gashahn zudrehen – Russland oder Deutschland? Wie viel sind wir bereit, für die Unabhängigkeit zu zahlen? Und welche Alternativen haben wir eigentlich? Kathrin Witsch, Leiterin des Handelsblatt-Energie-Teams und Moderatorin des Podcasts Handelsblatt Green, sagte dazu bei Handelsblatt Today: „Es ist schwierig zu sagen, wie sich die Situation weiter entwickelt, aber das Worst-Case-Szenario ist kein Gutes.“ Sie erklärt, wie wahrscheinlich ein von Deutschland initiierter Lieferstopp ist und welche Auswirkungen ein solcher Schritt auf den heimischen Energiemarkt hätte. Außerdem spricht Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. *** Die letzte Folge Handelsblatt Green hören Sie hier: https://www.handelsblatt.com/audio/green-podcast/handelsblatt-green-sigmar-gabriel-wie-veraendert-der-krieg-europa-/28127774.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 07.03.2022
    Preisschock an den Öl- und Gasmärkten: Droht jetzt eine weltweite Rezession?
    Die Debatte über ein Embargo auf russisches Öl alarmiert die Rohstoffmärkte. Stefan Schneider, Deutschland-Chefvolkswirt bei der Deutschen Bank, erklärt die Folgen für die Konjunktur. Die Öl- und Gaspreise sind zu Wochenbeginn massiv gestiegen: Ein Fass der Nordseeölsorte Brent kostete zeitweise knapp 140 US-Dollar, so viel wie seit 2008 nicht mehr. Damals lag das Rekordhoch bei 147,50 Dollar pro Barrel. Auch der europäische Gaspreis stieg zwischenzeitlich auf knapp 350 Euro pro Megawattstunde – ein Plus von 60 Prozent im Vergleich zum Freitag. Ein Grund für die Alarmstimmung an den Rohstoffmärkten ist die Debatte über ein mögliches Embargo auf russisches Öl, die US-Außenminister Antony Blinken am Sonntag angestoßen hatte. Angesichts des anhaltenden Blutvergießens in der Ukraine beraten die USA und Europa über eine Verschärfung der bereits geltenden Sanktionen gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich am Montag zwar gegen einen Importstopp für Öl und Gas aus Russland ausgesprochen. Die Versorgung Europas mit Energie für die Wärmeerzeugung, für die Mobilität, die Stromversorgung und für die Industrie kann laut Scholz im Moment nicht anders gesichert werden. Doch der Handlungsdruck auf die Politik wächst mit jedem weiteren Kriegstag. Stefan Schneider, Deutschland-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, sieht angesichts der hohen Öl- und Gaspreise jetzt schon große Risiken für die globale Wirtschaft: „Wenn die Preise auf dem jetzigen Niveau bleiben, wird das die Weltwirtschaft nahe an eine Rezession bringen. Die Unsicherheit ist sehr groß“, sagte er bei „Handelsblatt Today“. Dennoch erwartet Schneider auch im Falle eines Konjunkturrückgangs keinen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Dafür sei der deutsche Arbeitsmarkt zu robust. Außerdem: Nach Angaben der ukrainischen Armee hat Russland begonnen, seine Truppen für einen Sturm auf die Hauptstadt Kiew zusammenzuziehen. Zudem habe die russische Armee den Beschuss auf die Städte des Landes verstärkt. Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann ordnet die aktuellen Geschehnisse ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 04.03.2022
    Können die Oligarchen Putin aufhalten? / Diese deutschen Firmen stoppen Russland-Geschäft – und diese nicht
    Die russischen Großunternehmer sind ein Ziel der Sanktionen. Nun beginnen einige, sich von Putin zu distanzieren. Die ersten russischen Milliardäre sprechen sich gegen Putins Kurs im Ukrainekrieg aus. So etwa der russische Aluminium- und Stromkonzernbesitzer Oleg Deripaska. Obwohl man ihn gebeten habe, es nicht zu tun, betonte er auf dem Krasnojarsker Wirtschaftsforum am Donnerstag, dass er für Frieden sei. Damit ist er laut Moskau-Korrespondent André Ballin nicht allein: „Ganz vorsichtig wünschen sich einige Oligarchen mittlerweile Frieden, aber ohne dabei Putin persönlich anzugreifen.“ Doch haben die Oligarchen Russlands Macht und Mittel, um ihren Präsidenten umzustimmen? Abwegig ist das nicht, wie Ballin in der aktuellen Folge Handelsblatt Today gesagt hat: „Die Oligarchen könnten ihn theoretisch zu einem gewissen Einlenken bewegen." Je länger der Krieg dauert, desto größer seien auch die wirtschaftlichen Verluste. Irgendwann sei Putin gezwungen, Kompromisse einzugehen. Außerdem: Immer mehr westliche Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Neben Apple, den Energiekonzernen Shell und BP und dem Sportartikelhersteller Nike geben auch deutsche Konzerne ihre Geschäfte mit Russland auf. So hat unter anderem der Autohersteller BMW seine Produktion in und den Export nach Russland gestoppt. Adidas beliefert nicht mehr den russischen Fußball- und Puma nicht mehr den Basketballverband. Auch Playmobil möchte seine wirtschaftlichen Verbindungen zum Kreml kappen, trotz eines geplanten Umsatzes von zehn Millionen Euro. Doch dass sich Unternehmen aus Russland zurückziehen, ist laut Unternehmensredakteur Michael Scheppe ein bekanntes Phänomen: „In zehn Jahren hat sich fast die Hälfte aller deutschen Firmen aus dem russischen Markt zurückgezogen, und ich glaube, der Trend wird sich fortsetzen.“ Ein gravierender Verlust würde der deutschen Wirtschaft dadurch nicht entstehen: „Selbst wenn wir den Geschäftsbetrieb mit Russland komplett einschränken, würde das Deutschland weniger als ein Prozent des BIP kosten.“ Einige Unternehmen haben allerdings auch angekündigt, ihr Geschäft in Russland aufrechtzuerhalten, wie zum Beispiel der Lebensmittelgroßhändler Metro. Der Konzern sieht keine persönliche Verantwortung seiner Mitarbeiter für die Invasion. Henkel und Knauf argumentieren ebenso und führen deshalb ihre Geschäfte mit Russland fort. *** Sollte die NATO in den Ukrainekrieg eingreifen – und was hätte das für Konsequenzen? Schicken Sie uns doch gern Ihre Meinung, Ihre Sorgen oder Hoffnungen dazu an today@handelsblatt.com oder als maximal 20 Sekunden lange Sprachnachricht an die 0151 440 212 96 und wir lassen ihre Gedanken dann von einem Experten einordnen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 03.03.2022
    Metallbörsen: Sorge vor Lieferengpässen wächst / Ukrainischer Botschafter fordert Flugverbotszone über AKWs
    Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk fordert von Deutschland weitere Waffenlieferungen für den Kampf seines Landes gegen die russischen Invasionstruppen. Aus seiner Sicht können Panzer, Kriegsschiffe oder Drohnen auch als Defensivwaffen gelten, sagte er im Handelsblatt-Interview. Zudem müsse schnell ein Versorgungskorridor von Deutschland über Polen bis in die Stadt Charkiw eingerichtet werden. Melnyk sprach von „einer Berliner Luftbrücke 2.0“ – aber auf dem Landweg. Melnyk bekräftigte die Forderung der Ukraine, eine Flugverbotszone über dem Land einzurichten, vor allem über den Atomkraftwerken. Die Nato-Bündnispartner haben dies bisher klar abgelehnt, da sie keine direkte Konfrontation mit Russland riskieren wollen. „Es kann eine kreative Lösung gefunden werden“, sagte Melnyk. Wie diese genau aussehen könne, müsse die Nato diskutieren. Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aber verspreche, Russlands Präsident Wladimir Putin werde nicht gewinnen, brauche die Ukraine mehr Hilfe. Der ukrainische Botschafter forderte zudem, die Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen Russland auszuweiten. Der Ausschluss russischer Banken aus dem Zahlungssystem Swift müsse auf weitere Banken als die sieben bisherigen Institute ausgedehnt werden und unter anderem auch die größte russische Bank Sberbank umfassen. Zudem müssten Europa und die USA auch über den Stopp von Gasimporten nachdenken. Das eingefrorene Vermögen von russischen Oligarchen infolge der Sanktionen sollte Melnyks Ansicht nach an die Ukraine gespendet und für den Wiederaufbau verwendet werden. Für den Status seines Landes als EU-Beitrittskandidat erhofft sich Melnyk aus Berlin besondere Unterstützung. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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