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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker

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1174 Folgen
  • Folge vom 02.03.2022
    Kursanstieg bei Energieaktien: Worauf Anleger jetzt achten sollten / Gehört die Ukraine bald zur EU?
    Die Ukraine möchte der EU beitreten. Wie wahrscheinlich eine Aufnahme ist und wie die Chancen auf einen Waffenstillstand stehen. Russland setzt seine Offensive in der Ukraine fort. Die Kämpfe verlagern sich zunehmend in die Städte des Landes. Aktuell gibt es vor allem in Charkiw und Cherson schwere Gefechte und Luftangriffe. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger greifen deshalb selbst zu den Waffen, bauen Molotowcocktails und errichten Panzerblockaden. Bereits am Montag hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski einen EU-Beitritt seines Landes im Eilverfahren gefordert. Zwar sei der Weg noch lang, allerdings hat EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag zumindest einen Beitritt in Aussicht gestellt. Doch für Russland-Experte Janis Kluge ist das erst mal ausgeschlossen: Ein Beitritt der Ukraine zur EU würde nur wenig Sinn machen. „Russland will die Ukraine militärisch besiegen und in Kiew eine Marionettenregierung einsetzen. Ein EU-Beitritt würde nichts daran ändern“, sagte Kluge in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Auch den Ausschluss russischer Banken aus dem System Swift sieht er kritisch: „Swift-Sanktionen sind kein wirklich sinnvolles Instrument, weil sie nicht gut kontrollierbar sind. Es ist für den Westen klüger, die einzelnen Bereiche russischer Exporte gezielt zu sanktionieren.“ Trotzdem ist laut Kluge neben einem zweistelligen Einbruch der russischen Wirtschaft auch eine Knappheit an westlichen Gütern in Russland zu erwarten. Außerdem: Die Preise für Öl und Gas sind seit Beginn des Jahres um rund 30 Prozent gestiegen. Nicht zuletzt wegen Russlands Krieg in der Ukraine. Immer mehr Ölhändler verzichten auf den Kauf von russischem Öl. Gleichzeitig strebt Europa bei der Energieversorgung nach mehr Unabhängigkeit von Russland und nach einer schnelleren Energiewende. Doch was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger? Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus hat die Unternehmen identifiziert, die gerade besonders profitieren. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 01.03.2022
    Großangriff auf Kiew / Bitcoin springt auf 44.000 Dollar / Warum Russland aktuell sogar mehr Gas als sonst liefert
    Ukraine sendet einen Hilferuf an Europa. Deutschland sucht Wege aus der Energieabhängigkeit von Russland. Der Bitcoin springt auf 44.000 Dollar. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat sich in einer emotionalen Videobotschaft an das Europäische Parlament gewandt und eindringlich um Unterstützung im Krieg gegen Russland geworben. Selenski bat um die Aufnahme seines Landes in die EU und verurteilte den russischen Beschuss auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw als „Kriegsverbrechen“. Zuletzt tobten vor allem in Charkiw und der Hauptstadt Kiew schwere Kämpfe. Die Lage könnte sich in den kommenden Tagen noch verschärfen: Aktuelle Luftaufnahmen zeigen, wie ein großer russischer Militärkonvoi auf Kiew zurollt. Zudem sollen nach Angaben des ukrainischen Parlaments belarussische Truppen in die Ukraine einmarschiert sein. Die Militärs seien in die Region Tschernihiw eingedrungen, teilte das Parlament in einem Tweet mit. Die Region befindet sich im Norden der Ukraine, etwa 150 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kiew. Russland-Experte Mathias Brüggmann bewertet die aktuelle Lage in der Ukraine. Der Krieg in der Ukraine verändert auch die deutsche Energiepolitik. Um die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern, will die Bundesregierung nun den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) betonte in der Sondersitzung des Bundestags zum Ukraine-Krieg die Bedeutung eines entschlossenen Handelns und bezeichnete im Zuge dessen erneuerbare Energien als „Freiheitsenergien“. Kathrin Witsch ist Leiterin des Handelsblatt-Energieteams und Moderatorin des Podcast Handelsblatt Green. Sie erklärt, welche Optionen gerade in Deutschland diskutiert werden, um unabhängiger von russischen Energielieferungen zu werden. Bitcoin als Alternative zu Swift? Außerdem: Der Ausschluss bestimmter russischer Banken aus dem internationalen Bankensystem Swift und die weiteren Sanktionen gegen die russische Zentralbank lassen das Interesse an Kryptowährungen wieder steigen. Während Russland zunächst Bitcoin-Zahlungen im Land verbieten wollte, da diese ein Risiko für die Finanzstabilität darstellten, scheint es nun eine Kehrtwende zu geben. Durch die Dezentralität stellen Bitcoin, Ether und Co. eine Alternative zu Zentralbanken dar und sind gerade deswegen auch bei vielen Krypto-Befürwortern beliebt. Doch ausgerechnet diese Besonderheit könnte Russland nun laut einigen Experten dabei helfen, die westlichen Sanktionen zu umgehen. Finanzmarktanalyst Timo Emden spricht darüber, wie realistisch ein solches Szenario ist. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 28.02.2022
    Osteuropa-Experte Schlögel: Was Putin wirklich will / Russische Zentralbank stemmt sich gegen den Rubel-Absturz
    Russlands Präsident Wladimir Putin hat indirekt mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Osteuropa-Historiker Karl Schlögel zeigt sich besorgt. Osteuropa-Historiker Karl Schlögel bereitet die Kriegsrhetorik des russischen Präsidenten Wladimir Putin Sorgen: „Dieser Mann, der bereit ist, Aleppo in Schutt und Asche zu legen, der macht das auch mitten in Europa“, warnte Schlögel im Podcast „Handelsblatt Today“. Am Sonntag hatte Putin verkündet, die „Abschreckungswaffen“ seines Landes in Alarmbereitschaft zu versetzen. Zwar sprach er nicht explizit von Nuklearwaffen, doch neben einem Arsenal an ballistischen Raketen umfassen die „Abschreckungswaffen“ auch Atombomben. Schlögel hat 2013 von Wladimir Putin persönlich die Puschkin-Medaille überreicht bekommen – eine Auszeichnung vom russischen Staat. Doch wegen Russlands Annexion der Krim gab Schlögel die Medaille 2014 wieder ab. Seitdem hat er immer wieder vor Russland gewarnt: „Ich bin froh, dass man endlich aufgewacht ist und der Wirklichkeit ins Auge blickt.“ Putins Reden zeigten einen „Wirklichkeitsverlust, der für Russland, aber auch für die Welt sehr gefährlich ist“. Für Schlögel ist klar: Putin geht es einzig und allein um die Aufrechterhaltung seiner Macht. Nichtsdestotrotz ist sich der 73-Jährige sicher, dass Putin scheitern wird. Die Frage sei nur, „wie groß und schrecklich die Opfer sein werden“. Außerdem: Als Reaktion auf die Großoffensive Russlands in der Ukraine haben die EU und zahlreiche weitere westliche Staaten bestimmte russische Banken vom internationalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen. Darüber hinaus sind am heutigen Montag Sanktionen gegen die russische Zentralbank in Kraft getreten. Als Gegenmaßnahme verdoppelte Russlands Zentralbank Rossii unter anderem den Leitzins auf 20 Prozent und begrenzte den Handel mit dem russischen Rubel. Die Börse in Moskau bleibt an diesem Montag geschlossen. Doch was bedeutet das jetzt konkret für die russische Wirtschaft? Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Körner ordnet die Lage ein. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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  • Folge vom 25.02.2022
    Wie Sie mit der Drei-Drittel-Methode auf fallende Kurse reagieren können / China könnte Russland-Sanktionen abfedern
    Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, welche Folgen der Kriegsbeginn für Anleger hat. Korrespondentin Dana Heide analysiert die Bedeutung Chinas für Russland. Nach dem ersten Schock über den russischen Einmarsch in der Ukraine sind die Kurse am deutschen Aktienmarkt wieder deutlich nach oben geklettert. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer glaubt aber trotzdem, dass der Dax auf Grund der geopolitischen Unwägbarkeiten stärker unter Druck bleiben wird als andere Indizes. In der aktuellen Folge von „Handelsblatt Today“ erklärt Sommer, wie sich Anlegerinnen und Anleger in Krisenzeiten verhalten können und wie sie mit der Drei-Drittel-Methode von fallenden Kursen profitieren können. Außerdem verrät er, welche Optionen Anlegerinnen und Anleger mit monatlichen Sparplänen haben und ob er glaubt, dass die Inflationsraten angesichts der Energiepreiskrise weiter steigen werden. Außerdem: Handelsblatt-China-Korrespondentin Dana Heide erklärt, warum China neben der verbalen Unterstützung für Russland auch die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen abfedern könnte. Chinas Möglichkeiten und der Wille seien aber begrenzt: „China wird das nicht um jeden Preis machen“, schränkt Heide ein. Die Einschätzung des Politikwissenschaftlers Gerhard Mangott, wonach Russland durch den Ukraine-Krieg zum „Junior-Partner Chinas“ degradiert werde, teilt sie nicht: „Russland ist kein willenloses Opfer, das durch den Konflikt in Chinas Hände getrieben wird.“ Gleichzeitig wächst weltweit die Sorge, dass sich China durch Russlands Vorgehen in der Ukraine ermutigt fühlen könnte, den Inselstaat Taiwan militärisch zu unterwerfen. Heide glaubt nicht, dass China seine Strategie in der Taiwan-Frage vom derzeit tobenden Krieg in der Ukraine abhängig macht. Die Volksrepublik werde aber genau hinschauen, wie Europa und die USA auf die militärische Eskalation in der Ukraine reagieren. „China weiß genau, dass die USA ein ganz anderes Interesse an Taiwan haben und da viel stärker engagiert wären, wenn es eine Invasion geben würde, als es jetzt in der Ukraine der Fall ist“, sagt Heide. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
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