Seit dem Terroranschlag bei Moskau am vergangenen Freitag diskutieren
russische Politiker darüber, die Todesstrafe wieder anzuwenden. Schon
wenige Stunden nach dem Anschlag bekannte sich die Terrororganisation
"Islamischer Staat" dazu. Verschiedene Sicherheitsbehörden halten das
Bekenntnis für glaubhaft. Auch der russische Präsident Wladimir Putin
wähnt hinter dem Anschlag mittlerweile "radikale Islamisten", verweist
aber weiterhin auf angebliche Spuren in die Ukraine. Warum Putin darauf
besteht, erklärt Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator im
Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast spricht er außerdem darüber, wie
die russische Gesellschaft mit dem Terror umgeht.
Hinter fast allem, was wir im Internet machen, steckt Kryptografie. Vor
allem für die Verschlüsselung von Kommunikation spielt sie eine wichtige
Rolle. Zum Beispiel, wenn wir über Messengerdienste Nachrichten
schreiben oder per Videocall kommunizieren. Die
Verschlüsselungsverfahren, die dafür benutzt werden, basieren auf hoch
komplizierter Mathematik und gelten bisher als sicher. Doch künftig
könnten sie von Quantencomputern leicht entschlüsselt werden. Elena
Erdmann hat sich damit befasst, wie wahrscheinlich es ist, dass solche
Quantencomputer tatsächlich bald existieren. Sie ist Wissenschafts- und
Datenjournalistin für ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie man seine
private Kommunikation am besten schützen kann.
Und sonst so: Unsicher, welches Fahrrad zu Ihnen passt? Der Bike-O-Mat
weiß Rat.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Terrorismus des IS: Sieg der Gewalt
Anschlag in Russland: Russische Politiker diskutieren Wiederanwendung
der Todesstrafe
Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist
Kryptografie: "Geheimdienste speichern quasi alles, um es später zu
entschlüsseln"
iMessage: Apples Quantensprung
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