Der Bundestag hat heute Nachmittag in einer Aktuellen Stunde über das
bekannt gewordene Treffen von AfD-Politikern und Rechtsextremen nahe
Potsdam debattiert. Mit der Aussprache unter dem Titel "Wehrhafte
Demokratie in einem vielfältigen Land – Klare Kante gegen
Demokratiefeinde und Vertreibungspläne", die SPD, Grünen und FDP
beantragt hatten, reagiert der Bundestag auf die Enthüllungen des
Recherchenetzwerkes "Correctiv". Bei dem Treffen soll unter anderem die
Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland
geplant worden sein. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE,
ordnet die Debatte ein.
Die vorläufige Haushaltsführung der Bundesregierung könnte langsam ein
Ende finden, denn seit Donnerstagvormittag beraten die Abgeordneten des
Haushaltsausschusses im Bundestag über die bereinigte Version des
geplanten Bundeshaushaltes für dieses Jahr. Laut Fabian Franke,
Redakteur im Ressort für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT
ONLINE, ist wahrscheinlich, dass vor allem am Klima- und Umweltschutz
eingespart werden wird.
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer plant einen "erheblichen
Personalabbau", von dem auch die 22.000 deutschen Beschäftigten
betroffen sein sollen. Hintergrund sind wirtschaftliche Schwierigkeiten
des Unternehmens. Wie viele Stellen genau abgebaut werden sollen, ist
noch nicht klar, spätestens 2025 soll der Reformprozess dann
abgeschlossen sein. Wer könnte von den Entlassungen betroffen sein? Und
wieso segnet ausgerechnet der Betriebsrat die Pläne des Vorstandes ab?
Diese und weitere Fragen beantwortet Jens Tönnesmann,
Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.
Was noch? Netflix & Eat statt Netflix & Chill – und das in Frankreich.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Bundestag: "Es sind Faschisten"
Anti-AfD-Demos: Wie weit trägt das neue Wir?
Bundesregierung: Lange Hängepartie um Bundeshaushalt: Höhepunkt im
Ausschuss
Bundeshaushalt: Und gespart wird beim Umwelt- und Klimaschutz
Wirtschaft: Bayer wird zahlreiche Stellen in Deutschland streichen
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