Die Hochwassersituation in Teilen von Mittel- und Norddeutschland bleibt
angespannt. Für die kommenden Tage rechnet der Deutsche Wetterdienst mit
noch mehr Regen, was die Sorge vor möglichen Flutkatastrophen verstärkt.
Das Deutsche Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen beklagen, dass
Deutschland zu wenig für die Katastrophenvorsorge tue. Auch wenn die
Lage aktuell eine grundsätzlich andere ist, weckt sie doch Erinnerungen
an die Katastrophe, bei der im Sommer 2021 im Ahrtal und anderen Teilen
Westdeutschlands 180 Menschen starben. Haben wir die richtigen Lehren
aus der Ahrtal-Katastrophe gezogen? Jurik Caspar Iser ist Redakteur im
Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE und
analysiert im Podcast, was sich seitdem in der Katastrophenvorsorge
getan hat.
Am 27. August 2021 kehrten die letzten deutschen Soldatinnen und
Soldaten überstürzt aus Afghanistan zurück. Der Abzug der Bundeswehr und
ihrer Verbündeten wird seit Mitte 2022 von einem parlamentarischen
Untersuchungsausschuss sowie einer Enquetekommission des Bundestags
aufgearbeitet. Schon jetzt ist klar, dass die damalige Bundesregierung
unter Angela Merkel schwere Fehler gemacht hat. Christian Schweppe hat
für die ZEIT monatelang geleakte Geheimdokumente der Bundesregierung
ausgewertet, zum Beispiel Vermerke, Morgenlagen, E-Mails und Protokolle.
Im Podcast erzählt er, welches Bild er von der chaotischen und riskanten
Evakuierungsmission gewonnen hat.
Und sonst so? Chilenische Oma wird als Gamerin berühmt
Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen?
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Hochwasser: Überflutungen in Deutschland
Hochwasser: Wetterdienst verlängert Dauerregen-Warnungen
2021: Flutkatastrophe im Ahrtal
Bundeswehreinsatz in Afghanistan: "Wahnsinn. Eine Riesenscheiße"
Afghanistan: Leben unter dem Talibanregime
Taliban: Machtübernahme in Afghanistan
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