Am vergangenen Wochenende sind erneut Hunderttausende Menschen in ganz
Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen, sowohl in
den großen Metropolen als auch in kleineren Kommunen. Der Sprecher des
Bundesinnenministeriums, Maximilian Kall, sieht in der Protestwelle ein
Signal an alle in Deutschland lebenden Menschen mit
Migrationshintergrund, "dass sie ganz klar dazugehören". Doch wird sich
für die Menschen, die von rechtsextremer Bedrohung besonders betroffen
sind, durch die Proteste tatsächlich etwas ändern? Vanessa Vu ist
Redakteurin im Ressort X von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wer
sich an den aktuellen Protesten nicht beteiligt – und warum das so ist.
Der ultrakonservative Verein WerteUnion soll im Februar zu einer Partei
werden und bei den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen
sowie bei der Bundestagswahl 2025 antreten. Die WerteUnion-Partei wäre
die zweite bedeutende Parteigründung im Jahr 2024. Zu Jahresbeginn ist
bereits mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine neue Partei in die
deutsche Parteienlandschaft eingetreten. Wie stehen die Chancen, dass
sich das BSW und die WerteUnion auf dem politischen Parkett tatsächlich
durchsetzen? Das analysiert Prof. Dr. Constantin Wurthmann im Podcast.
Er ist Politikwissenschaftler und Parteienforscher an der Universität
Erlangen.
Und sonst so? Bye-bye, heartbreak – die Wühlmaus weiß, wie.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Rechtsextremismus: Demonstrationen gegen rechts
Proteste gegen Rechtsextremismus: Polizei meldet mehr als 900.000
Demonstrierende am Wochenende
Rechtsextremismus: Was wir über das rechtsextreme Treffen in Brandenburg
wissen
Engagement gegen Rechtsextremismus: Was kann ausgerechnet ich für die
Demokratie tun?
Mitgliederversammlung in Erfurt: Was Hans-Georg Maaßen mit der
WerteUnion vorhat
WerteUnion: Die Parteigründung kommt
Bündnis Sahra Wagenknecht: Was das Wagenknecht-Bündnis für die
Linkspartei bedeutet
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