Unpünktliche Züge, ausgefallene Verbindungen und marode Gleise sind
keine gute Bilanz für die Deutsche Bahn. Ihre Vorstände sollen nun aber
trotzdem Bonuszahlungen von insgesamt rund fünf Millionen Euro erhalten,
das berichteten NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" am Montag. Für Claus
Weselsky, Chef der Lockführergewerkschaft GDL, hat sich der aktuelle
Tarifkonflikt mit der Bahn durch die geplanten Boni verschärft. Muss die
Bahn als Staatsunternehmen auf die Boni verzichten? Und wie könnten die
Gehälter der Bahnchefs reformiert werden? Diese und weitere Fragen
beantwortet Jonas Schulze Pals, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.
Fast ganze zwei Wochen Verhandeln haben nicht gereicht – die
Klimakonferenz in Dubai wird verlängert. Grund ist der Streit über einen
endgültigen Austritt aus Kohle, Öl und Gas. So wiesen Deutschland, die
EU und zahlreiche andere Staaten einen Entwurf des Abschlusstextes
zurück, da der Ausstieg aus den fossilen Energien nicht erwähnt wurde.
Viola Kiel, Wissensredakteurin von ZEIT ONLINE, erklärt, wie es auf der
Konferenz jetzt weitergeht, und schätzt ein, ob sich die Staaten doch
noch einigen können.
Außerdem im Update: Die US-Amerikanerin Tricia Tuttle wird neue Chefin
der Berlinale.
Was noch? Der Smiley wird 60 Jahre alt :)
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Benjamin Probst
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
[wasjetzt@zeit.de.](http://mailto: wasjetzt@zeit.de)
Weitere Links zur Folge:
Deutsche Bahn: Bonuszahlungen an Bahnmanager verschärfen laut GDL-Chef
Tarifstreit
Staatskonzern: Deutsche Bahn kann Vorständen Boni von fast fünf
Millionen Euro zahlen
COP28: Abschluss der Weltklimakonferenz verzögert sich
Weltklimakonferenz: Auf welcher Seite steht Al-Dschaber?
COP28: Anpassung oder Asyl in Australien
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