Was seit Wochen Gewissheit ist, wird heute Realität: Die Linke löst ihre
Fraktion auf. Ende Oktober kündigten die ehemalige Fraktionschefin Sahra
Wagenknecht und neun weitere Fraktionsmitglieder den Austritt aus der
Linkspartei, sowie die Neugründung der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht
an. Was sich ändert, wenn Die Linke nur noch als parlamentarische Gruppe
im Bundestag agiert, weiß Lenz Jacobsen. Er ist Politikredakteur bei
ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er außerdem, was die Fraktionsauflösung
für die Zukunft der Partei bedeutet.
Der Druck auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scheint
momentan noch höher als sonst. Entlang der gesamten Front gibt es
schwere Gefechte, US-amerikanische Militärhilfen drohen Ende des Jahres
auszulaufen, und die Beitrittsgespräche mit der EU sind weiter in der
Schwebe. Jetzt kritisiert ihn der Bürgermeister von Kiew, Vitali
Klitschko, scharf in der Öffentlichkeit. Doch woher kommen die
Spannungen zwischen den beiden? Das weiß Denis Trubetskoy. Er berichtet
für ZEIT ONLINE über die Ukraine und Russland. Im Podcast erklärt er,
wie schwerwiegend der innenpolitische Druck auf Selenskyj momentan ist.
Und sonst so: Eine Teenagerin in Kalifornien schickt Senioren in der
Weihnachtszeit bunte Socken, damit sie sich weniger allein fühlen
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen?
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Bündnis Sahra Wagenknecht: Neue Wagenknecht-Partei will Ende Januar
ersten Parteitag abhalten
Linkspartei im Bundestag: Linkenabgeordnete wollen im Bundestag als
Gruppe weiterarbeiten
Russische Invasion: Ukraine-Hilfen: Selenskyj wirbt vor US-Senat um Geld
Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage
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