Seit dem Angriff der Hamas auf Israel kursieren sie wie lange nicht:
Mythen und Behauptungen über den Nahost-Konflikt, über den aktuellen
Krieg, seine Ursachen und die Motivation der Beteiligten. Wir sprechen
in dieser Sonderfolge unseres Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" mit
Expertinnen und Experten aus den ZEIT-Redaktionen über acht Mythen,
Behauptungen und Legenden. Was stimmt? Was ist irreführend? Was ist
völlig falsch?
Wann immer ein Krieg ausbricht, ist der Satz "Im Krieg lügen alle
Seiten" nicht weit. Yassin Musharbash, stellvertretender Ressortleiter
des ZEIT-Investigativ-Ressorts, erklärt, warum es so einfach nicht ist.
Und welche Quellen man trauen kann.
Wir schauen auf die Wurzeln und Hintergründe des Konflikts:
ZEIT-Politikredakteur Jan Ross erklärt, warum es im Kern nicht um
Religion geht. Und Yassin Musharbash erläutert, wie abhängig oder
unabhängig die Hamas vom Iran agiert.
Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, erörtert, warum
es irreführend ist, Israel als "Kolonialmacht" zu bezeichnen und ZEIT
ONLINE-Autorin Anastasia Tikhomirova erklärt, warum es schlicht falsch
ist, dass im Gazastreifen ein Genozid geschieht, wie manche es Israel
vorwerfen.
Wir sprechen außerdem darüber, dass der Satz "Israel ist die einzige
Demokratie in Nahost" grundsätzlich stimmt. Und Jörg Lau,
außenpolitischer Koordinator der ZEIT, berichtet, wo sich zugleich
gerade Risse in Israels Demokratie zeigen.
Zuletzt machen Frank Werner, Chefredakteur ZEIT Geschichte, und
ZEIT-Außenpolitik-Experte Michael Thumann Hoffnung auf eine bessere
Zukunft: Die Zweistaatenlösung muss nicht tot sein, und manchmal ebnen
Kriege auch den Weg zum Frieden.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Rita Lauter und Ole Pflüger
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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