Angesichts des Krieges Israels gegen die Terrororganisation Hamas haben
die Vereinten Nationen in der vergangenen Woche eine Resolution
verabschiedet, die unter anderem eine sofortige und nachhaltige
Waffenruhe im Gazastreifen verlangt. Sie wurde von arabischen Staaten
eingebracht und ist nicht bindend. Eine eindeutige Verurteilung des
Terrors der Hamas als Auslöser des Krieges ist nicht enthalten. 120 der
193 Mitgliedsstaaten stimmten für die Resolution, darunter viele Staaten
des sogenannten Globalen Südens. Warum? Das erklärt Andrea Böhm ,
Redakteurin im Politikressort der ZEIT.
Der Mord zeige "die ganze Barbarei, die hinter diesem Angriff der Hamas
steckt": Das sagt Bundeskanzler Olaf Scholz zum Schicksal der jungen
Deutschen Shani Louk. Sie war unter den jungen Menschen, die von der
Hamas beim Angriff auf ein Musikfestival als Geisel genommen wurden. Das
israelische Militär hat jetzt ihren Tod bestätigt.
Der Bundespräsident, der Bundeskanzler, die Innenministerin: Die Staats-
und Regierungsspitze ist nach Afrika aufgebrochen, unter anderem geht es
um Migration. Was genau sich die Bundesregierung erhöfft - auch das
erklärt Andrea Böhm.
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Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
UN-Vollversammlung: Israel kritisiert deutsche Enthaltung bei
UN-Resolution
Gazastreifen: Scholz verteidigt Enthaltung Deutschlands bei
UN-Resolution
Beziehungen: Dreitägige Afrika-Reise: Scholz will Gas aus Nigeria
Frank-Walter Steinmeier in Tansania: Sie wollen ihre Toten zurück
Hamas-Angriff auf Supernova-Festival: Vermisste Deutsche Shani Louk ist
tot
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