Zur Bekämpfung irregulärer Migration plant Bundesinnenministerin Nancy
Faeser (SPD) die Einführung stationärer Grenzkontrollen an den Grenzen
zu Polen und Tschechien. Die Polizeigewerkschaft und die Grünen haben
sich gegen die Pläne aus dem Innenministerium ausgesprochen, denn laut
Bundespolizei sind die zusätzlichen Kontrollen eine "dauerhafte
Belastung" und "sehr personalintensiv". Jona Spreter, vom Newsdesk bei
ZEIT ONLINE, analysiert die Maßnahmen und erklärt, was die EU mit den
Grenzkontrollen zu tun hat.
Nach der Explosion eines Benzinlagers in Bergkarabach am Montagabend
sind laut dem Gesundheitsministerium der südkaukasischen Region
mindestens 20 Menschen gestorben und 290 Menschen verletzt worden. Die
Betroffenen standen wohl an, um Benzin für die Flucht nach Armenien zu
besorgen. Nach Angaben der armenischen Regierung sind bereits 13.000
Menschen aus Bergkarabach nach Armenien geflohen.
Außerdem im Update:
Vor genau einem Jahr kam es zu Explosionen an zwei deutsch-russischen
Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Der neue Podcast Tatort Ostsee von
ZEIT, ARD und der Süddeutschen Zeitung erzählt von dem Attentat und der
Suche nach den Menschen, die dahinterstecken. Holger Stark,
stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und Leiter des
Investigativressorts, berichtet im Podcast über die Recherche.
Das Team unseres Videoformats Was jetzt? – Die Woche spricht am
Donnerstag über die Wohnungsnot in Deutschland. Und sie wollen von Ihnen
hören: Wie schwierig war es für Sie, Ihre Wohnung zu finden? Schicken
Sie dazu gern eine Sprachnachricht an die +49 40 74305513 oder
wasjetzt@zeit.de.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Migration: Gewerkschaft der Polizei lehnt stationäre Grenzkontrollen ab
Bergkarabach: 20 Tote nach Explosion, 13.000 Menschen fliehen aus
Bergkarabach
Eine historische Niederlage – und wohl unumkehrbar: Eine Kolumne von
Michael Thumann.
Nord-Stream-Anschlag: Was Sie über die Recherche zum Anschlag auf Nord
Stream wissen sollten
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.