Nur wenige Tage, nachdem Bayerns Vizeministerpräsident Hubert Aiwanger
sich bei einer Sondersitzung des Koalitionsausschusses zur
Flugblattaffäre erklären musste, hat sich der Chef der Freien Wähler
beim politischen Gillamoos in Abensberg feiern lassen. In seiner Rede
bedankte Aiwanger sich bei seinen Anhängern für ihr Vertrauen und
widmete sich dann wieder den Wahlkampfthemen seiner Partei – ohne ein
Wort über die Flugblattaffäre zu verlieren.
In Frankreich beginnt das neue Schuljahr mit einer landesweiten Debatte
über neue Verbote religiöser Kleidung an Schulen. Die französische
Regierung hat zum Schulstart am Montag unter anderem das Tragen von
Abajas verboten, knöchellange Gewänder, die als traditionell islamische
Kleidung gelten. An Schulen sind bereits seit 2004 religiöse Symbole wie
Kreuze, Kopftücher und Kippas verboten. Wieso das Abaja-Verbot an
Frankreichs Schulen für so viel Aufregung sorgt, erklärt ZEIT ONLINE
Autorin Annika Joeres.
Außerdem im Update:
Der chinesische Staatschef Xi Jinping hat angekündigt, am kommenden
Wochenende nicht zum G20-Gipfel nach Neu-Delhi zu reisen. Stattdessen
soll sein chinesischer Ministerpräsident Li Qiang teilnehmen.
Bei einem Treffen zwischen dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip
Erdoğan und Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi soll die
Türkei am Montag zwischen Russland und der Ukraine im Sinne einer
Wiederaufnahme des Abkommens über den Export ukrainischen Getreides
vermitteln.
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Mitarbeit: Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Freie Wähler: Hubert Aiwanger dankt Anhängern für "wunderbaren
Vertrauensbeweis"
Aiwanger-Affäre: Merz sieht Flugblattaffäre von Söder "bravourös gelöst"
Abaja-Verbot in Frankreich: Eine 114 Seiten lange Verbotsliste
China: Xi Jinping reist nicht zum G20-Gipfel in Indien
Russisch-türkische Gespräche: Erdoğan reist zu Gesprächen mit Putin nach
Sotschi
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