Der bayerische Vizeregierungschef und Wirtschaftsminister Hubert
Aiwanger (Freie Wähler) bleibt weiterhin im Amt – trotz
Rechtsextremismus- und Antisemitismusvorwürfen. In einer kurzfristig
angesetzten Pressekonferenz sagte Aiwanger, er bereue zutiefst, wenn er
durch sein Verhalten und das Pamphlet Gefühle verletzt habe. Fabian
Reinbold, Leiter der Innenpolitik von ZEIT ONLINE, sagt, ob ihn
Aiwangers Erklärung überzeugt hat.
Gabun gilt als einer der reichsten Länder Afrikas, dennoch lebt der
Großteil der Bevölkerung in Armut. Nur wenige Tage nach der
Präsidentschaftswahl hat das Militär nun die Regierung gestürzt.
Benedikt Erforth vom Think Tank "German Institut of Development and
Sustainability" erklärt, warum sich in West- und Zentralafrika gerade
die Militärputsche häufen und wie sich der in Gabun von anderen
unterscheidet.
Außerdem im Update: In der Innenstadt von Johannesburg ist in der
vergangenen Nacht ein Großbrand ausgebrochen. Mindestens 73 Menschen
sind gestorben.
Was noch? Einschlaftipps von Erling Haaland. Atmen nicht vergessen!
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Laurena Erdmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Putsch in Zentralafrika: Militär stürzt Regierung nach Wahlen in Gabun
Hubert Aiwanger: Habeck fordert Entscheidung in Flugblatt-Affäre, SPD
will Rücktritt
Südafrika: Mindestens 73 Menschen sterben bei Großbrand in Johannesburg
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.