Arne Schönbohm, der Chef des Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnologe (BSI) steht derzeit wegen seiner angeblichen
Kontakte zu russischen Geheimdienstkreisen in der Kritik. Darauf machte
zuletzt Jan Böhmermann in seiner Sendung "ZDF Magazin Royale"
aufmerksam. Bekannt sind die fragwürdigen Kontakte des BSI-Chefs aber
eigentlich schon seit Längerem. Unsere Kollegin Eva Wolfangel,
Redakteurin im Digitalressort, recherchierte bereits vor drei Jahren
dazu. Sie spricht mit uns heute über den eigentlichen Skandal im Fall
Schönbohm.
Das Interesse an einem Freiwilligen Sozialen Jahr ist so groß, dass nur
für jeden dritten Bewerber ein Platz zur Verfügung steht. Denn für viele
ist es eine gute Möglichkeit, nach dem Schulabschluss erste
Berufserfahrungen zu sammeln. Für andere ist der Freiwilligendienst
hingegen keine Option, da er nur gering entlohnt wird. Somit bleibt das
Freiwillige Soziale Jahr meist den jungen Menschen aus
einkommensstärkeren Familien vorbehalten. Über die strukturellen
Probleme des Freiwilligen Sozialen Jahres sprechen wir heute mit Sophie
Deistler, freie Autorin für ZEIT ONLINE.
Was noch? Sechs US-amerikanische Firmen versprechen, ihre Roboter nicht
zu bewaffnen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Larissa Kögl, Pauline Pieper und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Arne Schönbohm: Ein dubioser Verein
Bundesamt für Sicherheit: Vorwurf von KGB-Kontakten könnte BSI-Chef
Schönbohm den Job kosten
Freiwilligendienst: Weiblich, weiß, privilegiert
Frank-Walter Steinmeier: Bundespräsident fordert Pflichtdienst für alle
jungen Menschen
Eine Verpflichtung zu einem sozialen Jahr ist falsch: Eine Kolumne von
Marcel Fratzscher
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