In Washington, D. C., findet diese Woche die gemeinsame Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank statt. Der IWF hat
seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf 2,7 Prozent
herabgestuft. Im Vergleich zu 2021 würde sich das globale
Wirtschaftswachstum somit halbieren. "Das Schlimmste" stehe uns aber
noch bevor, warnte IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas. Wir
sprechen heute mit Mark Schieritz, wirtschaftspolitischer Korrespondent
bei DIE ZEIT, über die düstere Prognose des IWF und der Weltbank.
Bis Ende 2022 sollten die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden.
Doch nun steckt Deutschland angesichts des Ukraine-Krieges in einer
Energiekrise. Russland liefert weniger Gas, die Preise steigen und das
Heizen wird teurer. Die Politik diskutiert deshalb, ob ein Weiterbetrieb
der Atomkraftwerke eine Antwort auf die Energieengpässe sein könnte. Die
Positionen innerhalb der Ampel-Regierung gehen diesbezüglich weit
auseinander. Robert Pausch, Politikredakteur bei DIE ZEIT, verfolgt die
Debatte schon länger und erklärt uns, warum sich die Koalition in diesem
Thema nicht einig wird.
Und sonst so? Adnan Syed, Protagonist im True-Crime-Podcast Serial, ist
nicht der Mörder. Er kommt frei.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Larissa Kögl und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
IWF-Ausblick: "Das Schlimmste steht noch bevor"
Atomkraft: Robert Habeck ermahnt FDP im AKW-Streit
AKW-Laufzeitverlängerung: Stresstest für die Bundesregierung
FDP: Zu gut erkannt
The New York Times: Baltimore Prosecutors Drop Charges Against Adnan
Syed
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