Deutschland ist für Kriminelle, die Geld aus Menschen-, Waffen- oder
Drogenhandel waschen wollen, ein attraktives Pflaster. Schätzungen gehen
davon aus, dass in Deutschland jährlich etwa 100 Milliarden Euro aus
illegalen Geschäften in den regulären Finanzkreislauf überführt werden.
Über das systematische Geldwäscheproblem der Bundesrepublik und seine
Gründe hat Jannis Carmesin mit Ingo Malcher aus dem Wirtschaftsressort
der ZEIT gesprochen.
In britischen Supermarktregalen klaffen derzeit regelmäßig große Lücken.
Die Lieferengpässe bei Lebensmitteln sind nicht nur eine Folge der
Pandemie, sondern auch des Brexits. Bettina Schulz ist Korrespondentin
in Großbritannien und berichtet im Nachrichtenpodcast, wie die Engpässe
heftig erstrittene Vereinbarungen zwischen Großbritannien und der EU ins
Wanken bringen – und nach welchen Produkten sie persönlich zuletzt
vergeblich gesucht hat.
Und sonst so? Was wünschen sich Erstwählerinnen und Erstwähler von der
Politik?
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Bundesfinanzministerium: Opposition wirft Olaf Scholz Versagen im
Kampf gegen Geldwäsche vor
- Razzia im Bundesfinanzministerium: Warum durchsucht die
Staatsanwaltschaft das Bundesfinanzministerium?
- Lieferengpässe: Großbritannien droht dauerhafter Mangel in
Supermärkten
- BBC: Food shortages could be permanent, warns industry body
- Großbritannien in der Corona-Krise: Die Pandemie als Ausrede für
leere Supermarktregale
- Erstwähler: Was soll sich nach der Bundestagswahl ändern?
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