1967 erklärte die damalige Bundesregierung den ehemaligen Salzbergwerk
Asse in Niedersachsen zum “Versuchslager”, um knapp 126.000 Fässer mit
schwach- und mittelradioaktiven Abfällen unter der Erde einzulagern.
Doch der Berg, über dem Atommülllager bewegt, sich und bildet Risse im
Felsen und im Salz, durch die Wasser in das Bergwerk eindringt. Was in
dem unterirdischen Atommülllager gegen das einsickernde Wasser getan
wird und was passieren könnte, wenn es doch in die Kammern mit dem
Atommüll eindringt, berichtet Anja Stehle, Redakteurin im Ressort
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE.
Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen, Rheinmetall, wird in den
kommenden drei Jahren "Champion Partner" der Borussia Dortmund. "Mit der
neuen Partnerschaft bekennt sich der Verein zur gesellschaftlichen
Bedeutung des Themas Sicherheit und Verteidigung", schreibt der BVB in
seinem Pressestatement am Mittwoch. Die Partnerschaft ist für den BVB
trotzdem untypisch, denn verglichen mit anderen Fußballklubs galt
Borussia Dortmund bisher als wählerisch bei der Sponsorensuche. Auch bei
den Fans ist die Zusammenarbeit mit Rheinmetall umstritten. Nico Horn
ordnet im Podcast ein, was genau die Fans ihrem Fußballklub vorwerfen
und wieso gerade der Fußball so ein interessantes Umfeld für streitbare
Unternehmen ist.
Und sonst so? Aktionen am Tag der Nachbarn.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Atommülllager Asse: Zu Besuch beim Strahlenmüll
Asse: Sorgen um marodes Atommülllager in Niedersachsen
Gesetzentwurf: Suche nach Atommüll-Endlager soll "ergebnisoffen" sein
BVB und Rheinmetall: Zeitenwende in Schwarz-Gelb
Deutsche Rüstungsindustrie: Die fetten Geschäfte kommen erst noch
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