Rund eine Million Menschen sind in den vergangenen 20 Tagen im
Gazastreifen vertrieben worden. Besonders der Luftangriff der
israelischen Armee nahe Rafah am Sonntag hat die Situation dort noch
einmal verschärft. Dabei wurde ein Zeltlager für Geflüchtete getroffen,
mindestens 45 Menschen kamen nach Angaben der Hamas ums Leben. Die
humanitäre Lage sei so katastrophal wie noch nie seit Beginn des
Krieges, sagt Ahmed Bayram. Er arbeitet für das Norwegian Refugee
Council und sitzt in Jordanien. Mit den rund 50 Mitarbeitenden der NGO
in Gaza steht er in regelmäßigem Austausch. Im Podcast spricht Bayram
darüber, wie es der zivilen Bevölkerung vor Ort geht und warum der
Sommeranfang ihre Probleme weiter verschlimmern könnte.
Im vergangenen Jahr sind 2.227 Menschen in Deutschland an Drogen
gestorben – 12 Prozent mehr als 2022 und so viele wie noch nie seit
Beginn der Messung. Das geht aus dem Jahresbericht des Drogenbeauftragen
der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), hervor. Für die meisten
Todesfälle war demnach Mischkonsum verantwortlich. Welche Gründe es
gibt, dass Menschen drogenabhängig werden, und was dagegen getan werden
kann, beantwortet Manuel Bogner aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT
ONLINE.
Und sonst so? Nacktschnecken – Was des Gärtners Leid, ist des
Hundehalters Freud.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Jannis Carmesin und Elise Landschek
Mitarbeit: Anna-Theresa Bachmann, Sophia Boddenberg und Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Interview mit Ahmed Bayram: "Es gibt in Gaza keine Überlebensgarantie,
auch nicht für Helfer"
Angriff auf Rafah: Was über den Luftangriff auf Rafah bekannt ist
Drogenmissbrauch: Zahl der Drogentoten steigt auf höchsten je gemessenen
Wert
Drogenmissbrauch: Politik von gestern hilft nicht gegen die
Drogenprobleme von heute
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