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Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle

Karrieren auf Bühne und Leinwand - Schauspieler und Regisseure im Gespräch: jede Woche ein kurzes Porträt und ein Interview mit Menschen aus der Theater- und Filmwelt aus dem Archiv der Deutschen Welle

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Folgen von Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle

50 Folgen
  • Folge vom 16.03.2015
    1974: Interview mit Violetta Ferrari
    "Ich bin ein Naturtalent" - Violetta Ferrari über ihre Gesangskunst In nur zwei Stücken stand sie nach eigenen Angaben 450 Mal mit Harald Juhnke auf der Bühne. Doch die aus Ungarn stammende Schauspielerin hatte auch zahlreiche andere Rollen übernommen. Violetta Ferrari war eine vielseitige Mimin, die in Musicals, auf der Theaterbühne und beim Film gefragt war. Ein schicksalhaftes Stipendium Das Licht der Welt erblickte Violetta Ferrari am 25.4.1930 in der ungarischen Stadt Hódmezövásárhely. Schon während der Schulzeit spielte sie Theater und bewarb sich schließlich um ein Stipendium an der Budapester Schauspiel-Akademie. Nach dem Examen bekam sie ein Engagement am National-Theater in der ungarischen Hauptstadt. Dort übernahm sie zahlreiche klassische Rollen, und auch der Film wurde auf die junge Schauspielerin aufmerksam. So übernahm sie unter anderem einige Rollen in Filmen wie der Komödie "2:0 für Marika" oder auch in dem Drama "Nacht über Budapest". Doch ihre große Karriere sollte Violetta Ferrari in der Bundesrepulik starten, nachdem sie 1956 nach der Niederschlagung des Volksaufstandes Ungarn verließ. Karriere in Deutschland Es dauerte nicht lange, bis Violetta Ferrari ihr erstes Engagement an einer deutschen Bühne bekam: im Frankfurter "Kleinen Theater am Zoo". Ihr Debüt auf den bundesrepublikanischen Theaterbühnen fand – wie könnte es anders sein – mit der Rolle der Piroschka in dem Stück "Ich denke oft an Piroschka" von Hugo Hartung statt. Und bald sollte auch der deutsche Film die Schauspielerin entdecken. Bereits 1958 spielte Violetta Ferrari an der Seite von Claus Biederstaedt in dem Musikfilm "Scala – total verrückt". Es war eine leichte Liebesgeschichte, wie sie in dieser Zeit üblich waren, in der Violetta Ferrai eine der Hauptrollen spielte. Es folgten nun zahlreiche weitere Filme, in denen sie mitwirkte. So war sie unter anderem in solchen Filmen wie "Scheidungsgrund: Liebe" an der Seite von O. W. Fischer zu sehen, spielte die Fabrikantentochter Otilie in der TV-Verfilmung "Im weißen Rößl", verkörperte die Eva Chazal in der Folge "Puppen reden nicht" in der Krimiserie "Dem Täter auf der Spur". Das letzte Mal stand Violetta Ferrari 1982 vor der Kamera: in der Verfilmug des Jugendbuches "Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse" von Christine Nöstlinger übernahm sie den Part der Berti Bartolotti. Insgesamt konnte Violetta Ferrari auf eine Filmografie von weit über zwei Dutzend Filmen zurückschauen. Gut beschäftigt Neben der Arbeit in Film- und TV-Produktionen war Violetta Ferrari auch an zahlreichen Bühnen zu sehen. So spielte sie an den Komödien Berlin und Düsseldorf, an den Kammerspielen und der Kleinen Freiheit in München, am Theater am Dom in Köln, am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg oder auch am Theater an der Wien in Wien. In München war ihr auch der Durchbruch in die ernsten Charakterrollen geglückt. Darüber hinaus trat sie in Musicals und Operetten auf. So feierte sie große Erfolge in den Musicals "Halt die Welt an – ich möchte aussteigen" oder auch "Can-Can". Die vielseitige Schauspielerin nahm auch einige Platten mit Schagern auf. Violetta Ferrari starb am 23.1.14 in Budapest. Im Juli 1974 sprach DW-Redakteur Manfred Moschner mit Violetta Ferrari über ihre Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
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  • Folge vom 02.03.2015
    1971: Interview mit Lucy Millowitsch
    "Persönlich hasse ich Schwänke" - Lucy Millowitsch über die Gründe ihrer späteren Bühnenabstinenz Ihr Name steht für Köln wie der Kölner Dom. Lucy Millowitsch, die ältere Schwester des beliebten Schauspielers Willy Millowitsch, war der Stadt und ihrem Familientheater über das ganze Leben verbunden. Doch die populäre Volksschauspielerin zeichnete sich auch durch ihre menschliche Seite aus. Eine traditionsreiche Theaterfamilie Lucy Millowitsch kam am 8.11.1905 in Chemnitz zur Welt. Und dass sie den Beruf einer Schauspielerin ergreifen würde, war für sie vorbestimmt. Denn sie stammte aus einer Schauspielerfamilie, die sich schon über Generationen den Theaterbrettern verschrieben hatte. Bereits im 18. Jahrhundert hatten ihre Vorfahren ein Puppentheater gegründet. Schon recht früh stand Lucy Millowitsch mit ihrem Vater und mit ihrem Bruder Willy auf der Bühne, bis schließlich 1936 auch das eigene Theater, das Millowitsch-Theater, gegründet wurde, in dem dem Publikum leichte Unterhaltung serviert wurde. Die Popularität von Lucy Millowitsch wuchs mit jeder Vorstellung, so dass schließlich auch der Film auf sie aufmerksam wurde. Das erste Mal stand sie vor der Kamera in dem Drama "Die Unbekannte" von Frank Wisbar. Bald folgten weitere Filmrollen, in denen die junge Schauspielerin ihr Talent zu beweisen wusste. So spielte sie unter anderem in den Filmen "Komödianten" von Georg Wilhelm Pabst, in der Komödie "Kornblumenblau" von Hermann Pfeiffer oder auch in dem Drama "Mein Leben für Irland" von Max W. Kimmich. Doch das Familientheater sollte für Lucy Millowitsch immer im Vordergrund bleiben. Neubeginn in Köln In einem Brief an Lucy Millowitsch ist unter anderem zu lesen "Liebe Frau Lucy! Haben Sie herzlichen Dank für Ihren Brief vom 2. Januar. Ich hoffe mit Ihnen, dass das Jahr 1948 doch den Anfang der Besserung bringen wird. Einmal wird für das deutsche Volk ja doch wieder eine bessere Zeit kommen, wenn es sich nicht selbst aufgibt." Der Absender des Briefes: Konrad Adenauer. Und die Bekanntschaft war bei weitem nicht zufällig. Denn auf ausdrücklichen Wunsch des damaligen Kölner Oberbürgermeisters öffnete Lucy Millowitsch gemeinsam mit ihrem Bruder Willy bereits im September 1945 ihr Theater wieder für das Publikum. Der spätere Bundeskanzler war nämlich der Meinung: "Die Leute sollen wieder wat zu lachen haben!" Das Volksstück "Das Glücksmädel" wurde bald zu einem großen Erfolg. Und es sollte nicht nur bei dem einen bleiben. Bei den Indianern Venezuelas Im Oktober 1953 fand in der Bundesrepublik eine Premiere statt, die die Popularität von Lucy Millowitsch und ihrem Bruder noch weiter steigern sollte. Der NWDR, der heutige WDR, übertrug zum erstem Mal in der Geschichte des Fernsehens eine Aufführung eines Theaterstücks. Mit dem Schwank "Der Etappenhase" wurde Lucy Millowitsch bundesweit über Nacht zum Star. Weitere Übertragungen aus dem Millowitsch-Theater folgten bald, wobei sich für diese Zeit die Straßen immer häufiger leerten. Doch die Schauspielerin hatte zunehmend auch andere Interessen entwickelt. Denn Lucy Millowitsch bereiste gerne die Welt. Ihr Augenmerk fiel besonders auf Venezuela. Dort engagierte sie sich für die Verbesserung der problematischen Lage der eingeborenen Indianer. Und dort lernte sie auch ihren späteren Ehemann, Josef Haubrich, kennen, dessen Nachlass sie später betreute. Bis heute ist seine Kunstsammlung in Köln zu bewundern. Lucy Millowitsch starb am 21.6.90 in Köln. Im Oktober 1971 sprach Marianne Schickert-Asbrock für die DW mit Lucy Millowitsch über ihr bewegtes Leben. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
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  • Folge vom 18.02.2015
    1988: Interview mit Angelika Milster
    "Man sollte einfach wissen, darum, wenn man Stimme hat, dass man auch das Schauspiel nie vernachlässigen sollte" - Angelika Milster über Gesang und Darstellung Ihre erste Auszeichnung erhielt sie bereits mit 23 Jahren für ihre Rolle in der Komödie "Meine Sorgen möcht' ich haben" von Wolf Gremm. Und es sollten zahlreiche weitere Ehrungen dieser vielseitigen Künstlerin folgen, denn ihre bisherige Karriere bewies vor allem eines: Angelika Milster ist eine Ausnahmekünstlerin, die auf Theaterbühnen, vor der Kamera oder auch im Tonstudio nur das Beste liefert. Gelungenes Debüt Zur Welt kam Angelika Milster am 9.12.51 in Neustrelitz, aufgewachsen ist sie aber in Hamburg. Den Gesangsunterricht erhielt sie bereits im Alter von zwölf Jahren und absolvierte schließlich eine Ausbildung bei Margot Höpfner. Ihr erstes Engagement folgte sodann 1971 am Hamburger Thalia Theater, und es war der Beginn einer ungewöhnlichen Karriere. Weitere Engagements führten sie unter anderem an die Bühnen von Verden, Bad Godesberg, Berlin, Stuttgart oder auch Düsseldorf, um nur einige wenige zu nennen. Daneben übernahm die junge Schauspielerin auch Rollen in Filmproduktionen. Bereits 1975 wurde sie mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. In der Komödie "Meine Sorgen möcht' ich haben" übernahm sie die Rolle der Carmen Bornemann, und der "Tagesspiegel" vom 3.1.75 wusste unter anderem zu berichten: "Gremms zweiter Film lebt zu einem nicht geringen Teil von dem komischen Talent der … Schauspielerin." Doch der große Durchbruch sollte noch einige Jahre auf sich warten lassen. Mit Grizabella zum Star Am Theater an der Wien erhielt Angelika Milster 1983 die Rolle der Grizabella in dem beliebten Musical "Cats" von Andrew Loyd Webber. Wie die Zeitung "Neues Deutschland" vom 23.8.90 später ausrechnete, sollte die Schauspielerin circa 1000 Mal in diese Rolle schlüpfen. Der Sprung in die Reihen der beliebtesten Schauspieler war nun geschafft. Und auch der Komponist zeigte sich begeistert vom Talent von Angelika Milster. 1987 wählte er sie für die Rolle der Sängerin Emma in dem Musical "Song and Dance" aus. Das Musical wurde zu einem großen Erfolg und man ging mit ihm auch auf Tournee durch Europa. Als nächstes spielte Angelika Milster in der "Kurt-Weill-Revue", mit der sie auch im Ausland gastierte. Daneben trat sie auch immer wieder vor die Filmkamera. So sah man sie unter anderem in den TV-Serien "Liebling Kreuzberg", "Der Landarzt" oder auch "Drei unter einer Decke". Das Portal ofdb.de zählt knapp vier Dutzend Filme, in denen Angelika Milster bisher mitgewirkt hat. Im Tonstudio und auf Konzertbühnen Auch als Sängerin feiert Angelika Milstner große Erfolge. Seit 1994 sind bereits mehrere CDs von ihr erschienen, mit denen sie ihre Fangemeinde begeistern konnte. Bereits das erste Album "Ich liebe Dich" wurde mit dem Deutschen Schallplattenpreis "Echo" prämiert. Ihr bisher letztes Album "Du hast mir Glück gebracht" erschien im Februar 2013. Neben der Arbeit im Tonstudio gibt die Schauspielerin auch zahreiche Konzerte. Ihr großes Repertoire umfasst unter anderem Brecht-Lieder, Popsongs und Chansons. Dazu gesellen sich eine ganze Reihe klassischer und geistlicher Lieder. Die vielseitige Schauspielerin wurde auch mehrfach mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. So wurde sie unter anderem mit der Goldenen Europa, der Goldenen Stimmgabel, dem International Musical Award Germany oder auch dem Berliner Bären geehrt. DW-Redakteurin Gudrun Stegen porträtierte im Januar 1988 Angelika Milster anlässlich der Aufführung des Musicals "Song and Dance" in München in einer DW-Sendung. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
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  • Folge vom 03.02.2015
    2007: Interview mit Jörg Schüttauf
    "Das sollte mir beim ersten Lesen Spaß machen" - Jörg Schüttauf über die Wahl einer Rolle Dank seiner Vielseitigkeit gehört er zu den meistbeschäftigten Schauspielern Deutschlands, der bis heute in etwa 12 Dutzend Filmproduktionen mitwirkte und dabei unzählige Male ausgezeichnet wurde. Doch Jörg Schüttauf ist dem Publikum nicht nur als Filmschauspieler, sondern auch durch seine zahlreichen Theaterrollen bekannt. Am Pioniertheater Das Licht der Welt erblickte Jörg Schüttauf am 26.12.61 in Chemnitz, wo er auch zur Schule ging. Nach einer Lehre als Bühnentechniker und dem Militärdienst, absolvierte Jörg Schüttau ein Studium an der Theaterhochschule "Hans-Otto" in Leipzig. Nun konnte er das fortsetzten, was er bereits in der Grundschule am Pioniertheater zum ersten Mal probiert hatte: nämlich das Schauspielern. Das erste Enagagement führte Jörg Schüttauf nach Potsdam, wo er am Hans-Otto-Theater seine ersten Erfolge feierte. An dieser Bühne blieb er fünf Jahre, wobei er gleichzeitig in Filmproduktionen des DDR-Fernsehens zu sehen war. Besonders populär beim DDR-Publikum wurde Jörg Schüttauf durch seine Titelrolle in der Komödie "Ete und Ali", die er zusammen mit Thomas Putensen bestritt. Dieser Film brachte dem jungen Schauspieler 1986 auch die erste Auszeichnung: den Darstellerpreis bei dem Filmfestival in Köslin. Und es sollte wahrlich nicht bei dieser einen Auszeichnung bleiben. Durchbruch mit „Lenz“ Nach der Wiedervereinigung Deutschlands eröffneten sich weitere Beschäftigungsmöglichkeiten für Jörg Schüttauf. So betraute der Regisseur Egon Günther 1992 den jungen Schauspieler mit der Titelrolle in dem Film über den Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz - "Lenz. Ich aber werde dunkel sein“. Dieser Streifen wurde auch mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet, und für Jörg Schüttauf bedeutete es den Durchbruch. Am 16.7.92 fragte "Die Welt" unter anderem: „Ist er bald der Kriminaler vom Dienst?“ Gemeint hat das Blatt eine neue Rolle, die Jörg Schüttauf anvertraut wurde: in der TV-Serie "Der Fahnder" übernahm er für vier Jahre die Titelrolle. Zugleich wirkte der Schauspieler in zahlreichen weiteren Produktionen und auf der Theaterbühne. Seinen Arbeitstag in dieser Zeit beschrieb der "Tagesspiegel" vom 10.11.92 auf folgende Weise: "Erst Dreharbeiten bis zum Nachmittag. Dann Flug von München nach Berlin. Dann im Taxi zum Theater. Dann zweieinhalb Stunden auf der Bühne." Unaufhaltsame Karriere Jörg Schüttauf avancierte nun inzwischen zu einem vielbeschäftigten Schauspieler. Große Erfolge feierte er sowohl in diversen TV-Serien wie auch Spielfilmen. Der vielseitige Schauspieler übernahm die verschiedensten Rollen, die er meisterhaft bewältigte. Für seine Höchstleistungen wurde er auch immer wieder ausgezeichnet. So unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Schauspieler" für seine Rolle des Werner in dem Drama „Ich habe nein gesagt“. "Der Spiegel" vom 4.10.99 schrieb unter anderem über diesen Streifen, er sei "… das sehr sorgfältig gearbeitete Psychogramm einer Ehe, mit brillianten Schauspielern, exzellentem Drehbuch und sensibler Regie." Aus der langen Liste der Preise, mit denen der Schauspieler geehrt wurde, sei noch der Preis der deutschen Filmkritik genannt, den er für seine Leistung in dem Film "Berlin is in Germany" erhielt. Insgesamt kann Jörg Schüttauf bis jetzt auf eine Filmografie von etwa 12 Dutzend Filmen zurückblicken. Im März 2007 sprach DW-Redakteur Jochen Kürten mit Jörg Schüttauf über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
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