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Zukunft Denken – Podcast

Woher kommen wir, wo stehen wir und wie finden wir unsere Zukunft wieder?

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Folgen von Zukunft Denken – Podcast

112 Folgen
  • Folge vom 10.03.2024
    092 — Wissen und Expertise Teil 2
    In Episode 80 habe ich mich schon einmal mit dem Thema Wissen und Expertise auseinandergesetzt, damals eher mit dem Fokus auf die Frage wie gut (oder schlecht) Prognosen in der Realität sind, und woran das liegen könnte. In dieser Episode versuche ich einige weitere Gedanken zu entwerfen und ersuche explizit um Feedback, was Sie davon halten. Ich diskutiere einige Ideen zu den Fragen: Wo steckt in einer Gesellschaft Wissen, wo steckt Expertise Gibt es Grenzen der Expertise (in komplexen Systemen) Wie kann sich das Verhältnis von Expertise zu Wissen über die Zeit verändern In welchem Verhältnis stehen diese beiden Begriffe generell zueinander Das Ganze natürlich wieder mit zahlreichen Beispielen. Referenzen Andere Episoden Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 68: Modelle und Realität, ein Gespräch mit Dr. Andreas Windisch Episode 41: Intellektuelle Bescheidenheit: Was wir von Bertrand Russel und der Eugenik lernen können Episode 39: Follow the Science? Episode 37: Probleme und Lösungen Episode 27: Wicked Problems Episode 25: Entscheiden unter Unsicherheit Episode 17: Kooperation Fachliche Referenzen Dieter Macek: Eine Gesamtgenealogie der griechisch-mediterranen Mythologie Thomas Sowell, Intellectuals and Society, Basic Books (2012) Matt Ridley, How Innovation Works, Fourth Estate (2020) Aspirin & Salizylsäure Nobelpreis zur Acetylsalicylsäure: Sir John Robert Vane (1982) Calvin Coolidge The Medical Context of Calvin Jr.’s Untimely Death (Coolidge Foundation)
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  • Folge vom 26.02.2024
    091 — Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer
    Ich freue mich, dass ich Prof. Ehrmann und Prof. Sommer gewinnen konnte, um über die erheblichen Probleme der heutigen Forschungs- und Uni-Landschaft zu sprechen. Ist die Universität zu einem Turnier verkommen, das eher einem Heidi-Klum-Wettbewerb entspricht als ernsthafter Wissenschaft? Prof. Ehrmann leitet das Institut für Strategisches Management an der Universität Münster. Er hat eine weite Erfahrung sowohl in der Wissenschaft als auch in Industrie und Politik, so war er unter anderem Senior Manager bei PWC Corporate Finance und 17 Jahre lang Mitglied der Advisory Group der Deutschen Bahn. Prof. Michael Sommer studierte Alte Geschichte, Latein, Griechisch, Politikwissenschaften, neuere Geschichte und Vorderasiatische Archäologie. Nach seiner Promotion an der Universität Freiburg verbrachte er zwei Jahre als Visiting Fellow am Wolfson College in Oxford. Von 2005 bis 2012 war er Dozent für Alte Geschichte an der Universität von Liverpool. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts-, Sozial-, Mentalitäts- und Institutionsgeschichte des Römischen Reiches und die Geschichte der Levante in allen Epochen.  Wird Volkswirtschaft naturwissenschaftlich(er)? Was ist die Währung in der Wissenschaft? Welche Bedeutung und Folge(n) hat die Replikationskrise, die in der Psychologie große Wellen geschlagen hat, aber im Grunde weite Bereiche der Wissenschaft betrifft? Was ist von Drittmitteln als Kriterium für wissenschaftlichen Erfolg zu halten und welche Effekte haben ständige Evaluierungen? Führt dies zu einem selbstzerstörerischen System? Es gibt gute Hinweise darauf, dass Qualität und Output in der Wissenschaft stetig zurückgehen, was ist davon zu halten? Es wird viel »Wissen« generiert, aber ist dieses »Wissen« weitgehend nutzlos oder gar Pseudowissenschaft? Was ist der Zusammenhang zwischen eingesetzten Steuermitteln und wissenschaftlichen Ergebnissen? Aber nicht nur die Wissenschaft ist in der Krise, auch die Ausbildung ist betroffen; wird etwa die Studierfähigkeit der jungen Studenten immer schlechter und ist die stetig zunehmende Akademisierung des Landes sinnvoll? War die Bologna-Reform ein Fehler?    »Brauchen wir 10.000 Leute, die Gender-Studies studieren, während es auf der anderen Seite an Klempnern und Pflegekräften mangelt.« Ist der Akademiker von heute von der Qualifikation kaum dem Maturant/Abiturient der Vergangenheit überlegen? Wenn das so weitergeht: nennen wir die Uni in wenigen Jahrzehnten Berufschule? Das kann doch kaum eine effiziente Form der Ausbildung sein? Nicht jeder ist Einstein — an welcher Stelle erfolgt die Selektion? Je später sie erfolgt, desto schmerzhafter ist sie für den Einzelnen und desto teurer für das System? »Die Snowflakes, die da von der Uni kommen [Lehramt], denen hat nie jemand gesagt, dass ihre Arbeit eigentlich Scheiße ist und die sitzen jetzt im Studienseminar und sind zum ersten Mal Kritik ausgesetzt« In welchem Zusammenhang steht der an den Unis (vor allem in den USA) überkochende Antisemitismus mit den oben genannten Problemen? Hat der woke Unfug nun tatsächlich die Überhand gewonnen? »Das Einschränken von Meinungskorridoren, das Niederbrüllen von Meinungen die einem nicht passen […] ist eine direkte Folge des Kompetenzrückgangs« Erleben wir Zensur von oben oder eher eine eigenartige Form der intellektuellen Selbstverstümmelung? “The restraints on freedom of speech and repression that are existing on formally liberal societies are not imposed by dictatorial or authoritarian governments on the whole. They are imposed by civil institutions themselves.”, John Gray Gibt es härtere und weichere Disziplinen? »Mutiges Meinen statt sauberer Analyse?« Rentiert es sich für Studenten überhaupt noch, an diese Uni zu gehen? Welche Rolle spielt die Universität jenseits des Signalisierens und leidet nicht auch schon das Signalisieren unter den offensichtlichen Qualitätsmängeln? “My best guess says signaling accounts for 80% of education’s return”, Bryan Kaplan Der britische Premierminister Rishi Sunak beschreibt die Universität für viele als irreführenden Traum: “Too many university students are sold a false dream” Muss die Uni neu erfunden werden, oder ist eine schrittweise Verbesserung möglich und sinnvoll? »Die Uni hat sich schon oft am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen, es gibt eigentlich keinen Grund, dass dies nicht wieder gelingen kann« Referenzen Andere Episoden Episode 85: Naturalismus — was weiß Wissenschaft? Episode 83: Robert Merton — Was ist Wissenschaft? Episode 75: Gott und die Welt, ein Gespräch mit Werner Gruber und Erich Eder Episode 67: Wissenschaft, Hype und Realität — ein Gespräch mit Stephan Schleim Episode 49: Wo denke ich? Reflexionen über den »undichten« Geist Episode 47: Große Worte Episode 38: Eliten, ein Gespräch mit Prof. Michael Hartmann Episode 34: Die Übersetzungsbewegung, oder: wie Ideen über Zeiten, Kulturen und Sprachen wandern – Gespräch mit Prof. Rüdiger Lohlker Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität! Episode 6: Messen, was messbar ist? Artikel und Referenzen von Prof. Sommer und Ehrmann Thomas Ehrmann, Michael Sommer, Willkommen an der Heidi-Klum-Universität, FAZ (2023) Thomas Ehrmann und Aloys Prinz, Aufgeweckte Kapitalisten, FAZ (2021) Aloys Prinz, Thomas Ehrmann, Academia as a league system, Journal of Business Economics (2021) Thomas Ehrmann und Aloys Prinz, Die Champions League lohnt sich nicht, FAZ (2022) Fachliche Referenzen Max Koslow, ‘Disruptive’ science has declined — and no one knows why, Nature (2023) Nicholas Bloom et al, Are Ideas Getting Harder to Find? (2020) Julian Nida-Rümelin, Der Akademisierungswahn (2014) Jochen Hörisch, Die ungeliebte Universität – Rettet die Alma Mater, Carl Hanser (2006) Liessmann — Theorie der Unbildung, Piper (2008) John Gray im Gespräch mit Unheard (2023) Bryan Caplan, The Case against Education, Princeton University Press (2019) Anna I. Krylov, The Peril of Politicising Science (2021) Woke Antisemitism: A Reckoning, Quillett (2023) Konstantin Kisin, The Day the Delusions Died | The Free Press (2023) Rishi Sunak, Too many university students are sold a false dream, Telegraph (2023)
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  • Folge vom 07.02.2024
    090 – Unintended Consequences (Unerwartete Folgen)
    Im heutigen Podcast werde ich einige unterhaltsame aber auch ernsthafte Geschichten erzählen, zu einem Thema, das ich in verschiedenen anderen Episoden schon angesprochen habe: »Unintended Consequences — Unerwartete Folgen« In dieser Episode wird es also weniger um eine tiefe Analyse der Gründe für unerwartete Folgen bestimmter Maßnahmen gehen, sondern es soll vielmehr die Breite und Tragweite der Problematik anschaulich gemacht werden. Dies trifft sowohl auf die Fälle zu, wo die unerwünschten Folgen negativer als auch positiver Natur sind. In der Episode spreche ich Beispiele aus der Chemie, der Ökologie, Politik und Wissenschaft an. Es ist auch das erste Mal, dass mit Barbara Streisand eine Schauspielerin und Sängerin thematisiert wird, oder besser gesagt, ihre Villa am Strand! Welche Rolle spielen simple und komplexe Systeme, oder Probleme mit engem oder weitem Kontext? Was können wir tun, um schwerwiegende unerwünschte Folgen zu vermeiden und positive zu begünstigen? “All history is the history of unintended consequences.”, T. J. Jackson Lears Referenzen Andere Episoden Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 69: Complexity in Software Episode 37: Probleme und Lösungen Episode 27: Wicked Problems Episode 25: Entscheiden unter Unsicherheit Episode 23: Frozen Accidents Episode 10: Komplizierte Komplexität Fachliche Referenzen Rory Sutherland, Alchemy, Virgin Digital (2019) Los Angeles Times, Unintended consequences of conserving water: leaky pipes, less revenue, bad odors (2015) Rachel Carson, Silent Spring, Penguin Classic (1962) Bloomberg, Tree Planting Program in Mexico may Encourage Deforestation (2021) Tokunaga, E., Yamamoto, T., Ito, E. et al. Understanding the Thalidomide Chirality in Biological Processes by the Self-disproportionation of Enantiomers. Sci Rep 8, 17131 Barbara Streisand Estate (Photo): Copyright (C) 2002 Kenneth & Gabrielle Adelman, California Coastal Records Project Thomas Sowell, Intellectuals and Society, Basic Books (2012) Vaclav Smil, Invention and Innovation: A Brief History of Hype and Failure, MIT Press (2023) Reason TV, Great Moments in Unintended Consequences (YouTube Playlist) Niall Ferguson on Regulation (YouTube), Zitat T. J. Jackson Lears
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  • Folge vom 20.01.2024
    089 — The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis
    Is the political left and right position changing regularly? For many years now, I have been getting more and more uneasy when pundits and journalists use the “left/right” dichotomy. In my lifetime, I have observed numerous political topics that were once at the core of “left” politics that suddenly are named “right” and vice versa. I then came across the book with the very name “The Myth of Left and Right” and it is a terrific read. So I was very excited that one of the authors, Hyrum Lewis agreed to a conversation. Hyrum Lewis is a professor of history at BYU-Idaho and was previously a visiting scholar at Stanford University. He received a PhD from the University of Southern California and has written for the Wall Street Journal, Quillette, RealClearPolitics, The Washington Examiner, and other national publications. His most recent book, The Myth of Left and Right (co-authored with Verlan Lewis) was published by Oxford University Press in 2023. Moreover, this episode fits very nicely with the previous episode with Prof. Möllers on liberalism, so if you are a German speaker, please check this one out as well. Political realities do not map to a single variable or descriptor—there is no such thing as a political monism. Are “left” and “right” just post-hoc narratives where we try to construct ideologies that are not actually there? We observe a regular flip-flopping in history; what are prominent examples? “There is no left and right; there are just two tribes, and what these tribes believe and stand for will change quite radically over time since there is no philosophical core uniting the tribe.” I, personally, have a profound problem with the term “progressive”, but more generally, what do these terms even mean: progressivism, conservatism, reactionary, liberal?  “It is a loaded and self-serving term […] what is considered progressive changes from day to day.” “If you don't agree with every policy we believe in […] then you are obviously on the wrong side of history. You are standing against progress.” So, are left and right not a philosophy but rather a tribe?  Is the definition of conservatism maybe easier? There is a nice brief definition: "Conservatism is democracy of the deceased,” Roger Scruton makes the astute observation that there are so many more ways to screw up and so little ways to do right. But does this help in practice?  “Every person on that planet wants to conserve things that are good and change things that are bad. We are all progressive, and we are all conservative. We just don't agree on what is good and what is bad.” What are examples where positions are unclear or change over time. “In 1903, President Theodore Roosevelt visited Yosemite and was guided by naturalist John Muir. The two men spent three memorable nights camping, first under the outstretched arms of the Grizzly Giant in the Mariposa Grove of Giant Sequoias, then in a snowstorm atop five feet of snow near Sentinel Dome, and finally in a meadow near the base of Bridalveil Fall. Their conversations and shared joy with the beauty and magnificence of Yosemite led Roosevelt to expand federal protection of Yosemite, and it inspired him to sign into existence five national parks, 18 national monuments, 55 national bird sanctuaries and wildlife refuges, and 150 national forests.”, Roosevelt, Muir, and the Grace of Place (NPR) Teddy Roosevelt was a Republican. And here again, a “hiccup”: even though Teddy Roosevelt was a Republican, he called himself a progressive. In reality, though, if you see someone on the street in a mask, you can predict with high certainty the other political assumptions of this person. How come? Is there now an underlying disposition, or is there not? Or is it much more a phenomenon of tribal or social conformity? Is the left-right model, at least, useful? What can we learn from past US presidents such as Donald Trump, Bill Clinton, George W. Bush in that regard? Is the political discourse at least more reasonable at universities and among “elites”? Or maybe even more troubled and more conforming to their very tribe? If “normal” people are in general “moderate” on important topics (like abortion), why do major political parties play for the few on the extreme ends of the opinion spectrum? More generally, some educated people describe themselves as “moderate” or “centrist.” Does this even mean anything, and would it be desirable? What about “realism” vs. “utopianism”? “Both status quo conservatives and progressive technocrats share a common element: the hostility to open-ended change, guided not by planners but by millions of experiments and trial and error. For both, the goal is stasis, it’s just that one group finds it in the past, the other one in the future.”, Virginia Postrel  A lot of these errors are made under the more elementary mistake that we can know, predict, or foresee the future, especially when we take actions. What can we learn from Phil Tetlock and Dan Gardners forecasting studies? “To be a true progressive, you cannot be a progressive” “Our media does not reward granular, careful, and probabilistic analysis.” So, is it not more significant to distinguish between authoritarian and non-authoritarian politicians or political methods? But can we be optimistic about the future when non-tribal podcasters like Joe Rogan or Coleman Hughes have audiences that are larger than most legacy media outlets combined? Is democracy over time the best way to deal with complex situations and challenges? Is there a value in slowness, and are we not just too impatient? References Other Episodes Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 57: Konservativ UND Progressiv Hyrum Lewis Hyrum Lewis at BYU-Idaho Hyrum Lewis, Verlan Lewis, The Myth of Left and Right, Oxford University Press (2022) Hyrum Lewis, It's Time to Retire the Political Spectrum, Quillette (2017) Hyrum Lews Blog Other References Roger Scruton, How to be a conservative, Bloomsbury Continuum (2019) Johan Norberg, Open: The Story of Human Progress, Atlantic Books (2021) Karl Popper, The Poverty of Historicism, Routledge Classic Phil Tetlock, Dan Gardner, Superforecasting, Cornerstone Digital (2015) Tim Urban, What's Our Problem?: A Self-Help Book for Societies (2023) Nicholas Carr, The Shallows, Atlantic Books (2020) Roosevelt, Muir, and the Grace of Place Joe Rogan Podcast Coleman Hughes Podcast
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