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CoronaCast aus Dresden

Updates zur Lage in Sachsen, aktuelle Informationen und spannende Gespräche mit Experten, Politikern und Menschen, die in der Corona-Krise Besonderes leisten: Das ist der CoronaCast von Sächsische.de. Durch den Podcast führt Fabian Deicke, der meist per Video-Konferenz mit seinen Gästen spricht. Redaktionell wirkt der Dresdner Social-Media-Experten und Corona-Twitterer Andreas Szabó mit - teils auch vor dem Mikrofon.

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Folgen von CoronaCast aus Dresden

110 Folgen
  • Folge vom 02.12.2020
    Wie geht es weiter, Herr Ministerpräsident?
    Seit Dienstag gelten in Sachsen schärfere Corona-Regeln. Doch was passiert, wenn die beschlossenen Maßnahmen nicht reichen und nach dem Jahreswechsel die Fallzahlen weiter stark steigen? "Auch wenn wir das nicht wollen, dann müssten wir nach Weihnachten Kindergärten und Schulen schließen", sagt Michael Kretschmer im CoronaCast von Sächsische.de. Das Podcast-Gespräch mit dem Ministerpräsidenten von Sachsen wurde am Dienstagabend geführt. Darin beschreibt Kretschmer die aktuelle Corona-Lage im Freistaat, und welche Wirkung er sich von den neuen Maßnahmen verspricht. Hoffnung setzt er darin, dass die Regeln auch nach wie vor von den meisten Menschen akzeptiert und eingehalten würden. "Dennoch, es kommt jetzt einmal mehr auf jeden einzelnen von uns an", appelliert Kretschmer und setzt auf die Eigenverantwortung der Menschen. Sachsen verzeichnet derzeit bundesweit die höchste Rate an Neuinfektionen binnen 7 Tagen je 100.000 Einwohner. In den meisten der 13 Regionen im Land gelten Ausgangsbeschränkungen. Haus oder Wohnung dürfen nur noch mit triftigem Grund verlassen werden. Zudem wurden die Maskenpflicht ausgeweitet und Alkoholverbote erlassen. Auch zu diesen teils harten Maßnahmen spricht Kretschmer im CoronaCast und verbindet das mit einer Ankündigung schärferer Kontrollen. Mit Blick auf Bilder der vergangenen Woche aus Seiffen, wo zahlreiche Ausflügler durch den Erzgebirgsort strömten, sagte er: "So etwas wird nächstes Wochenende nicht stattfinden. Dort wird die Polizei unterwegs sein und kontrollieren." Außerdem geht es in dem Talk um die Lage der Krankenhäuser im Freistaat. Es wird kritisch auf das Handeln der Regierung im Sommer geblickt und analysiert, weshalb im Herbst die Situation gekippt ist. Das Podcast-Gespräch wurde in einem Konferenzraum in der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden aufgezeichnet. Es sprechen Annette Binninger und Fabian Deicke von Sächsische.de mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen mehr als zwei Meter weit voneinander getrennt.
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  • Folge vom 11.11.2020
    Die Lage auf Sachsens Intensivstationen
    Die Anzahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in Sachsen hat sich innerhalb von drei Wochen verdreifacht. Das DIVI-Intensivregister, das deutschlandweit die Zahlen erhebt, meldet an diesem Mittwoch 258 Intensiv-Fälle im Freistaat. Die Kurve, die auf der Website des DIVI zu sehen ist, zeigt steil nach oben. Gesundheitsexperten blicken deshalb inzwischen verstärkt neben der Entwicklung von Inzidenzwerten in einzelnen Landkreisen auch auf die Auslastung der Krankenhäuser. "Diese Daten zeigen allerdings nur den Stand im Regelbetrieb. Sollte sich die Situation verschärfen, gibt es in den Kliniken Eskalationsstufen und zusätzliche Kapazitäten", erklärt Dr. Thea Koch. Die Ärztin ist Direktorin der Anästhesie und Intensivmedizin an der Uniklinik Dresden. Sie kennt die aktuelle Lage genau und ist Talk-Gast in der neuen Folge des CoronaCast. In dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie schildert Koch, wie sich die Situation auf Intensivstationen und für Covid-19-Patienten seit dem Frühjahr verändert hat. "Wir wissen inzwischen viel mehr über die Krankheit und können sie entsprechend besser behandeln", sagt die Ärztin. Zudem stünde mehr medizinisches Material bereit, was die Situation auch für das pflegende Personal entspannter mache. Koch spricht von einer insgesamt momentan noch verhältnismäßig ruhigen Lage. "Wenn die Worst-Case-Szenarien der Prognosen allerdings zutreffen, könnte es Ende November passieren, dass wir eine Eskalationsstufe erreichen." Das hieße dann: Notreserven an Intensivbetten auffahren, Patienten mit anderen Krankheiten verlagern. "Aber es besteht aktuell kein Grund zur Panik", so Koch. Außerdem gibt die Ärztin in dieser Folge auch Antworten auf zahlreiche medizinische und die Umstände einer Intensivbehandlung betreffende Fragen: - Welche Behandlungsmethoden gibt es? - Was können Medikamente wie Remdesivir oder Dexamethason? - Hat eine Blutplasma-Behandlung mit Anitkörpern einen Effekt? - Was bedeutet Beatmung? - Kann man Angehörige besuchen? - Wie geht es nach überstandener Intensivbehandlung für Betroffene weiter? - Wie geht das Klinik-Personal mit den Belastungen um? In einem kurzen News-Überblick zu Beginn der Episode wird detailliert auf die Neuigkeiten zum Thema Impfstoff-Entwicklung sowie die Folgen der "Querdenken"-Demonstration in Leipzig eingegangen. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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  • Folge vom 05.11.2020
    Was die Corona-Einschränkungen für den Sport bedeuten
    Die Corona-Schutzverordnung des Landes Sachsen regelt es: Sport in Vereinen und zusammen mit mehreren Personen ist so gut wie nicht mehr möglich. Klingt ganz einfach, ist es aber nicht. Die 97 Worte in Paragraph 4, Punkt 6a) und b) werfen Fragen auf. "Für uns stellt es sich als schwierig heraus, die Amtssprache in Sportsprache zu übersetzen," kommentiert Christian Dahms, was seit Montag im Freistaat gilt. Dahms ist Generalsekretär des Landessportbundes (LSB) und Gesprächsgast der aktuellen Folge CoronaCast. In dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie spricht der 46-Jährige über die Lage des Sports in Zeiten von Corona. Der LSB, so Dahms, habe Verständnis dafür, dass in Anbetracht steigender Infektionszahlen Kontakte minimiert werden sollen. "Jedoch hat der Sport in den vergangenen Monaten durch das Erarbeiten von Hygienekonzepten viel dafür getan, dass es nachvollziehbar ist, wer sich wann und wo begegnet." Dass es erneut ein Herunterfahren in fast allen Bereichen gibt, führe dazu, dass sich Menschen nicht mehr ausreichend bewegen könnten. Schließlich sind fast alle Sporteinrichtungen bis mindestens Ende November für Breiten- und Freizeitsportler geschlossen. Dennoch sieht der LSB-Chef in der aktuellen Situation auch ein Chance. "Wir haben jetzt die Möglichkeit, unsere Konzepte zu verbessern." Gelernt habe man auch aus der Restart-19 -Studie der Universität Halle. "Bei dem Tim-Bendzko-Konzert hat man gesehen, an welchen Stellen es kritisch wird." Demnach ballt es sich beim Ankommen vor Stadien oder wann immer Menschen auf etwas warten. Man könne das auch auf den Sport übertragen. Um es sicherer zu machen, müssten Abläufe entzerrt werden. "Das gilt im professionellen Bereich wie für Breiten- oder sogar Kindersport", sagt Dahms. Größere Probleme sieht der LSB-Mann in der durch die sächsische Verordnung beschriebene Unterteilung zwischen Profis und Amateuren. Denn ausgenommen vom Kontaktverbot sind nur Berufssportler und deren Wettkämpfe, die ohne Zuschauer stattfinden müssen. Und als Berufssportler gilt, wer einen entsprechenden Arbeitsvertrag hat und mit dem Sport seinen Lebensunterhalt sichert. "Genau das trifft nicht auf alle Leistungssportler zu. Manche sind Studenten oder gehen einen dualen Weg, weil sie vom Sport allein nicht leben können." An dieser Stelle wünscht sich Dahms mehr Spielraum. Zudem wirbt der LSB bei der Politik darum, dass die aktuell noch bis Ende 2020 laufende Soforthilferichtlinie um ein Jahr verlängert wird. "Das kann Vereinen und Sportlern, die jetzt in finanzielle Schwierigkeiten geraten, Sicherheit geben", so Dahms, der dieses Anliegen am vergangenen Montag bei einem Treffen Sachsens Ministerpräsident Kretschmer vorgetragen hat. Außerdem in dieser Podcast-Folge: - Was können Sportvereine tun, wenn sie durch Corona in finanzielle Schieflage geraten? - Es kommen vier Leistungssportler zu Wort, die ihre Sicht auf Corona schildern und die Rolle des Sports einordnen. Es sprechen: DSC-Volleyball-Kapitänin Lena Stigrot, Shortrackerin Anna Seidel, Paralympics-Goldmedaillengewinnerin Christiane Reppe und Bob-Pilot Francesco Friedrich. - Im O-Ton: Ausschnitt aus der Regierungserklärung von Ministerpräsident Michael Kretschmer vom 4. November - Faktencheck: Virologe Alexander Dalpke erklärt, wieso Aerosole bei der Corona-Übertragung nicht die Hauptrolle spielen - Beitrag von Andreas Szabó über das Infektionsrisiko beim Sport
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  • Folge vom 29.10.2020
    Corona ist zurück: Was kommt jetzt auf uns zu?
    "Wir sehen einen explosiven Anstieg an Fällen." Das sagt Alexander Dalpke in der neuen Folge des CoronaCasts. Der Dresdner Virologe nennt damit auch gleich den Grund dafür, warum es diesen Podcast bei Sächsische.de nach drei Monaten Pause wieder gibt. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt in Deutschland seit Wochen - inzwischen rasant. An diesem Donnerstag meldet das Robert-Koch-Institut 16.774 Neu-Infizierte. Ein Höchstwert, der vierte innerhalb einer Woche. Zu beobachten ist ein exponentieller Anstieg. Also genau das, wovor viele Experten im Hinblick auf die kalte Jahreszeit gewarnt hatten. Der Begriff "zweite Welle" macht es irgendwie greifbar, was gerade passiert. Vergleichbar mit der Situation im Frühjahr, als schlagartig die Fallzahlen stiegen, sei die jetzige allerdings nicht. "Denn das Coronavirus hat eine Saisonalität, vergleichbar etwa mit Grippeviren", sagt Dalpke und macht damit klar, dass diese Welle wohl etwas länger dauern wird. Doch wieso steigen die Zahlen jetzt so sprunghaft und nicht langsam bis zu einem Höhepunkt in ein paar Wochen? Dalpke sieht dafür mehrere Gründe. Einerseits könne sich das Coronavirus jetzt einfacher verbreiten, weil sich Menschen zunehmend in geschlossenen Räumen aufhalten. Man kommt sich näher, bei alltäglichen Dingen oder privaten Anlässen. Andererseits sei es auch auf den Reiseverkehr und die gefühlte Normalität im Sommer zurückzuführen, in dessen Folge vor allem häufig bei jüngeren Menschen das Virus nachgewiesen wurde. Weil die Jüngeren aber meist keine schweren Verläufe aufweisen, seien Infektionen nicht zwingend aufgefallen. "Die Folge ist, dass es eine eher unterschwellige Verbreitung gab und wir deshalb jetzt auf einem höheren Infektionsniveau einsteigen als im März." Die Politik hat das auch erkannt. Seit Mittwoch ist klar: Es kommt ein zweiter Lockdown. Angedeutet hatte der sich zwar zunächst in einer Light-Version, aber die Maßnahmen sind dafür doch ziemlich weitreichend. Das erkennbare Ziel: Kontakte minimieren, damit es auch weiterhin möglich bleibt, so viele Infektionsketten wie möglich nachzuvollziehen. "Aus virologischer Sicht ist das richtig, aber in der Ökonomie müssen noch ganz andere Dinge beachtet werden", macht Dalpke deutlich, wie schwierig politische Entscheidungen in der Corona-Krise sind. Doch bei aller Sorge um die steigenden Zahlen sieht der Virologe auch Grund für Optimismus: "Mut sollte uns machen, dass wir es selbst in der Hand haben, wie es weitergeht." Dalpke meint damit, dass es etwa durch das Einhalten einfacher Abstandsregeln oder das Tragen einer Maske in Bereichen, wo man sich nahe kommt, dem Virus schon schwerer gemacht wird, sich zu verbreiten. Außerdem geht es in dem Podcast-Talk auch um viele weitere Fragen zur Corona-Pandemie: etwa den aktuellen Wissenstand in Sachen Testverfahren. Auch die Frage danach, wie lange Menschen nach einer Infektion immun gegen das Virus sein können und was das für mögliche Impfungen bedeutet. Und das Dauer-Streitthema Masken wird besprochen. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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