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CoronaCast aus Dresden

Updates zur Lage in Sachsen, aktuelle Informationen und spannende Gespräche mit Experten, Politikern und Menschen, die in der Corona-Krise Besonderes leisten: Das ist der CoronaCast von Sächsische.de. Durch den Podcast führt Fabian Deicke, der meist per Video-Konferenz mit seinen Gästen spricht. Redaktionell wirkt der Dresdner Social-Media-Experten und Corona-Twitterer Andreas Szabó mit - teils auch vor dem Mikrofon.

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Folgen von CoronaCast aus Dresden

110 Folgen
  • Folge vom 24.02.2021
    Wie wirken die Corona-Impfstoffe gegen Mutationen?
    Was rollt da auf uns zu? Oder sind wir schon mittendrin? Der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Oliver Schenk (CDU), spricht in einer Pressekonferenz am Mittwoch von einer "zweiten Pandemie", ausgelöst durch mutierte Varianten des Coronavirus. Zaghafte Überlegungen für weitere Öffnungsschritte dürften sicher andere Umstände voraussetzen. "Ganz so drastisch würde ich es nicht formulieren", sagt der Virologe Alexander Dalpke im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Dalpke leitet das Institut Medizinische Mikrobiologie und Virologie an der TU Dresden. Der Virologe bestätigt, dass die sich aktuell gerade in Europa stark verbreitende Mutation B.1.1.1.7., die auch als britische Variante bezeichnet wird, zwar rascher zu verbreiten scheint. "Aber es ist nichts Neues, dass sich Viren verändern und mutierte Formen vorhergehende verdrängen." So sei etwa die Variante, die zu Beginn der Pandemie vor einem Jahr in Italien grassierte, heute nicht mehr da. Die britische Variante sei insofern besonders, als dass sie offenbar eine höhere und länger anhaltende Infektiosität bei angesteckten Personen zur Folge hat. "Die Viren können sich offensichtlich länger im Körper halten." Auch anders als bei lokal auftretenden Varianten, die immer mal vorkommen, sei die Verbreitung der britischen eine klassische Form, die durch das Eintragen von außen begünstigt werde. Dalpke sieht deshalb etwa in den Grenzkontrollen zu Tschechien ein wirksames Mittel zum Verlangsamen der Entwicklung. Das einfachste Mittel zum Schutz bleibe jedoch nach wie vor das Tragen von Masken und das Einhalten von Abständen. Die entscheidende Frage sei dem Virologen zufolge jedoch nicht, welche Variante ansteckender sei, sondern, ob die zur Verfügung stehenden Impfstoffe dagegen wirkten. "Das tun sie, und zwar alle drei in Deutschland zugelassenen." Neben den Präparaten von Biontech/Pfizer und Moderna hebt Dalpke in dem Podcast-Gespräch vor allem auch den des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca hervor. "Der ist nämlich besser als sein Ruf und könnte wahrscheinlich sogar eine höhere Wirksamkeit als die momentan beschriebenen rund 70 Prozent erzielen." Wie, das erklärt Dalpke ausführlich im CoronaCast. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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  • Folge vom 23.02.2021
    Wieso Gesundheitsämter die Einführung von Schnelltests kritisch sehen
    Maik Riße sucht im September 2019 eine neue Herausforderung. "Corona habe ich damit allerdings nicht gemeint", sagt der 42-Jährige, der jetzt seit einem Jahr nichts anderes mehr als den Krisenmodus kennt. Riße ist Verfahrensbetreuer beim Gesundheitsamt des Landkreises Meißen. Im CoronaCast, dem Podcast zur Pandemie von Sächsische.de, spricht er über seinen Job und gibt Einblicke in die teils komplexen wie komplizierten Abläufe seiner Behörde. Man könnte Riße auch als Systemadministrator bezeichnen, doch seine Tätigkeit allein auf das Technische zu reduzieren, genügt nicht. Denn nebenher schult er auch neues Personal, konferiert mit anderen Ämtern, muss die Gesetze genau kennen und zusammen mit seinen Kollegen oft Überbringer schlechter Nachrichten sein. Denn wenn das Gesundheitsamt anruft, bedeutet das meist Quarantäne. Da sei manchmal auch Fingerspitzengefühl gefragt. Bis vor kurzem hat die Bundeswehr wie in allen 13 Gesundheitsämtern in Sachsen auch in Meißen unterstützt. "Auf diese Jungs und Mädels war zu einhundert Prozent Verlass", bedankt sich Riße bei den Soldaten. Allerdings: "Unsere Soldaten kamen aus Bayern. Wenn sie mit ihrem Dialekt dann auf unseren in Sachsen gestoßen sind, mussten sie schon erstmal den Leuten klarmachen, dass da nicht ‘Verstehen Sie Spaß’ anruft." Doch die Hilfskräfte hätten sich schnell gut eingefügt. Wie auch die abgestellten Kräfte anderer Behörden. Im Meißner Gesundheitsamt ist der Bedarf an Helfern mit Beginn der zweiten Welle im Oktober sprunghaft gestiegen, erinnert sich Riße zurück. Vor Corona hätten im Bereich Infektionsschutz dort vier Personen gearbeitet. "Jetzt im Winter waren es zeitweise über 370." Momentan befinden sich die Infektionszahlen in dem Landkreis wieder auf geringerem Niveau. Nach dem Abzug der Bundeswehr sind es jetzt noch rund 165 Mitarbeiter, die täglich, wie Riße es sagt, an der "Corona-Front" kämpften. Doch im Podcast-Gespräch wird schnell klar: Es gibt nicht nur diese eine Front. Es gebe etliche Baustellen, meint er. "Was auch klar ist, weil weder die Gesundheitsämter noch das Infektionsschutzgesetz auf so eine Pandemie vorbereitet oder ausgelegt waren." Und dennoch erscheint es verwunderlich, dass noch bis Ende 2020 Laborergebnisse von Coronatests mit einer 40 Jahre alten Technik an das Gesundheitsamt übermittelt worden sind: mit dem Faxgerät. "Zum Glück hat sich das geändert. Jetzt übermitteln die Labore ihre Daten elektronisch über die sogenannte Demis-Schnittstelle." Die Mitarbeiter im Gesundheitsamt müssen jetzt keine Faxe oder PDF-Dateien mehr abtippen. Die Gefahr, dass sich Zahlendreher einschleichen, sei damit verschwunden. Seither würde der Datenabgleich schneller gehen, weil nun ein einheitliches Verfahren die Grundlage sei. "Und jetzt kommen womöglich bald Schnelltests für jedermann. So gut das für den Einzelnen auch ist, so problematisch ist das für die Gesundheitsämter." Riße sieht mit den Schnelltests, deren Einführung zum 1. März vom Corona-Kabinett der Bundesregierung zunächst gebremst ist, den gerade erst errungenen Fortschritt schon wieder obsolet werden. Denn es sei nicht geregelt, in welcher Form Testergebnisse übermittelt werden. "Die einen schicken uns dann eine Excel-Tabelle, die anderen es irgendwie anders. Am Ende tippen wir wieder alles händisch ab." Außerdem sieht Riße noch einen anderen Nachteil: Während die Labore verpflichtet seien, positive Corona-Testergebnisse den Gesundheitsämtern mitzuteilen, gelte diese Verpflichtung für einen häuslichen Schnelltest nicht. Weitere Themen des Podcast-Gesprächs sind: Vergleich der Software-Lösungen SORMAS und Octoware Zuständigkeiten der Ämter und ihre Bindung an Landkreisgrenzen Der nur geringe Anteil der Gesundheitsämter an der Impfstrategie Die Speicherung empfindlicher Gesundheitsdaten im Zuge der Kontaktverfolgung Das Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle Beteiligten saßen weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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  • Folge vom 19.02.2021
    Corona-Mutationen: So werden die Grenzen jetzt überwacht
    Seit dem vergangenen Wochenende werden die Grenzen zu Tschechien und dem österreichischen Bundesland Tirol kontrolliert. Die Regionen gelten offiziell als Mutationsgebiete, weil sich dort veränderte, möglicherweise gefährlichere Formen des Coronavirus verbreiten. Bewacht werden die Grenzen von der Bundespolizei. Im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie, erklärt Christian Meinhold von der Bundespolizeidirektion in Pirna, wie die Kontrollen ablaufen und was man im Grenzverkehr jetzt beachten muss. Die gute Nachricht vielleicht zuerst: Kontrollen bedeuten nicht, dass die Grenzen ganz geschlossen sind. "Aber es müssen schon die geforderten Einreisegründe vorliegen und bestimmte Bedingungen erfüllt sein, damit man problemlos rein fahren darf", sagt Meinhold. Und dazu zählen nicht das Tanken oder Einkaufen im Nachbarland. Einreisen können Berufspendler aus Tschechien ohne Quarantänepflicht nur, wenn sie in einem dieser Bereiche arbeiten: - Wasser, Abwasser und Energie - Abfallwirtschaft - Transport- und Verkehrsgewerbe - Apotheken und Pharmaindustrie - Bestattungswesen - Ernährungswirtschaft, also bei Betrieben zur dringenden Versorgung von Tieren - Informationstechnik und Telekommunikation Medizineinrichtungen und Laboren, also etwa Ärzte, Kranken- und Altenpfleger Für alle, die einreisen wollen, gelte zudem: "Sie müssen einen negativen, aktuellen Coronatest vorlegen und eine digitale Einreiseerlaubnis haben." Zwar könne beides auch beispielsweise am Grenzübergang an der A17 in Breitenau nachgeholt werden, jedoch bewege man sich da schon im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Die Dokumente müssen schließlich vorher vorliegen. Und wie laufen die Kontrollen ab? "Feste Anlagen gibt es nicht mehr in Europa, deshalb nutzen wir für die Überprüfung beispielsweise grenznahe Parkplätze." Dort wurden vergangene Woche binnen weniger Tage nach dem Beschluss des Bundesinnenministeriums zu der neuen Grenzregelung provisorische Kontrollstellen errichtet. Unterstützung beim Aufstellen von Containern, in denen etwa Coronatests gemacht werden, gab es von Hilfsorganisationen wie dem THW. "Die haben für solche Einsätze die Ausrüstung oft schnell verfügbar", so Meinhold, der sich über die kurzfristige Anordnung nicht beschweren will. "Das gehört zur Polizeiarbeit, dass man schnell auf Lagen reagieren muss." Dass es gerade am Anfang zu den langen Staus auf tschechischer Seite gekommen ist, dürfte jedoch eine Folge der nur mir geringem Vorlauf getroffenen Maßnahme gewesen sein. Hinzu kamen Witterungsbedingungen, die ohnehin den Verkehrsfluss behindert hätten. Die Situation an der Grenze sei daher zu Wochenbeginn nicht optimal gewesen. "Und wer Breitenau kennt, der weiß, dass es da nur zwei Jahreszeiten gibt: Winter und strengen Winter", so Meinhold scherzhaft. Gleichwohl betont er, habe sich die Lage rasch wieder entspannt und man habe auch bei Kontrollen die Abläufe noch optimieren können. Demnach stünden nicht etwa Lastwagen im Fokus, sondern der Individualverkehr. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei gewerblichen Fahrten, also überall, wo Geld dranhängt, in der Regel die Dokumente stimmen." Lastwagen würden deshalb nur stichprobenartig kontrolliert, einreisende Pkw jedoch vollständig. Bis Donnerstagabend kamen nach fünf Tagen Kontrolle allein an der sächsisch-tschechischen Grenze mehr als 20.000 Kontrollen zusammen. "Bei rund 5.000 Fällen mussten wir die Einreisen verweigern", so Meinhold. Und wie lange wird noch an der Grenze kontrolliert? Diese Entscheidung wird wohl Anfang kommender Woche fallen. Ursprünglich sollte die Maßnahme bis zum 23. Februar gelten. Bei einem Besuch von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bei der Pirnaer Bundespolizei am Donnerstag meinte dieser, dass eine Verlängerung der Kontrollen in Anbetracht der Mutations-Lage in Tschechien "wahrscheinlich" sei. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Pe
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  • Folge vom 03.02.2021
    Wissenschaft und Politik in Zeiten von Corona: Wie viel Nähe ist gesund?
    Die Schulstudie der TU Dresden wird vom sächsischen Kultusministerium gern zitiert, um Schulen in der Pandemie als überwiegend sichere Orte zu bezeichnen. Denn die wissenschaftliche Untersuchung ist vergangenes Jahr zu dem Ergebnis gekommen, dass Kinder nicht erheblich zur Verbreitung des Coronavirus beitragen würden. "Aus unserer Stichprobe aus rund 1.500 Schülern und 500 Lehrern an 13 Schulen in Sachsen konnten wir das damals entsprechend ableiten", betont Professor Reinhard Berner im CoronaCast von Sächsische.de. Berner ist Kinderarzt und Leiter der Studie. Zudem führt er die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Dresdner Universitätsklinikum. In dem Podcast stellt er sich inhaltlicher Kritik an der Studie und einem Vorwurf, den der zweite Gast der Gesprächsrunde, Dr. Hagen Schölzel, so formuliert: "Das Kultusministerium nutzt die Studie, um ein Narrativ zu konstruieren, das nach wie vor glaubhaft machen soll, dass Schulen vergleichsweise sicher sind." Schölzel ist Politik- und Kommunikationswissenschaftler der Universität Jena und befasst sich momentan insbesondere mit der sächsischen Schulpolitik. Die beiden Wissenschaftler unterschiedlicher Fachbereiche diskutieren in dem Podcast-Gespräch über die Frage, inwiefern die Staatsregierung, die die Studie finanziert, diese beeinflusst oder zumindest in der Kommunikation mit der Bevölkerung für politische Ziele benutzt. Einen Beleg dafür sieht Schölzel etwa in den Veröffentlichungsterminen der Studienergebnisse und auf welche Weise das passierte. "Nämlich immer jeweils kurz vor wichtigen Ministerrunden oder Entscheidungen zur Schulpolitik." Zudem merkt Schölzel an, dass etwa im Juli, als die Ergebnisse der ersten Phase der Studie präsentiert wurden, erst einige Tage nach einer öffentlichkeitswirksamen Pressekonferenz der wissenschaftliche Bericht vorgestellt wurde. Schölzel wirft der Regierung vor, so eine wissenschaftliche Diskussion über die Studie behindert zu haben. Denn mit der Pressekonferenz sei "die Erzählung, dass Kinder Corona bremsen würden", schon in der Welt gewesen. In der Diskussion verteidigt Berner die Studie der TU Dresden und auch die Ergebnisse. "Allerdings ist das, was wir da gemacht haben, auch nur ein Blick in die Vergangenheit gewesen. Das ist bei Antikörpertests immer so", betont er. Zudem wurden die Tests mit den teilnehmenden Schülern und Lehrern bisher jeweils nach Phasen niedrigen Infektionsgeschehens in Sachsen durchgeführt. Das gewonnene Bild der Studie könnte sich in der dritten Phase nun ändern. "Ich bin mir sicher, dass wir jetzt bei mehr Kindern und Lehrern durchgemachte Infektionen feststellen können." Sachsen war im November und Dezember schließlich lange Zeit das am stärksten von Corona betroffene Bundesland. Für die dritte Phase der Studie sollten eigentlich schon vor Weihnachten alle Proben genommen werden. "Wegen des Lockdowns hat sich das jetzt allerdings verzögert", erklärt Berner. "Unmittelbar nach Wiederöffnung der Schulen soll das fortgesetzt werden". Inwiefern die weiteren Ergebnisse die Entscheidungen der sächsischen Regierung beeinflussen, vermag Berner nicht abzuschätzen. Dass die Studie im vergangenen Sommer weltweite Beachtung gefunden hat, ist für Berner rückblickend nicht immer angenehm gewesen. Denn sogar der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte sich darauf bezogen, um Kinder als grundimmun gegen Corona zu bezeichnen. "Vor diesem Hintergrund würde ich heute Kinder nicht mehr als Bremsklötze für Corona-Infektionen bezeichnen", so Berner. Die gesamte Diskussion zwischen den Wissenschaftlern Reinhard Berner und Hagen Schölzel können Sie sich in dieser Folge CoronaCast anhören. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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