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CoronaCast aus Dresden

Updates zur Lage in Sachsen, aktuelle Informationen und spannende Gespräche mit Experten, Politikern und Menschen, die in der Corona-Krise Besonderes leisten: Das ist der CoronaCast von Sächsische.de. Durch den Podcast führt Fabian Deicke, der meist per Video-Konferenz mit seinen Gästen spricht. Redaktionell wirkt der Dresdner Social-Media-Experten und Corona-Twitterer Andreas Szabó mit - teils auch vor dem Mikrofon.

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Folgen von CoronaCast aus Dresden

110 Folgen
  • Folge vom 18.12.2020
    Gibt es zu Weihnachten und Silvester Corona-Kontrollen?
    Die aktuell geltende Corona-Schutzverordnung für Sachsen ist 33 Seiten lang. Teils detailliert, teils offen formuliert sind darin alle Regeln aufgeführt, die nun mindestens bis zum 10. Januar Bestand haben. Damit ist auch genau dokumentiert, was zu Weihnachten und Silvester gilt. Wie bei allen Maßnahmen bisher setzt die Regierung auch weiterhin auf das Verständnis der Bürger und die Eigenverantwortung. Dennoch gibt es eine Instanz, die das Ganze kontrolliert: die Polizei. In der neuen Folge des CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie, geht es mit Jörg Kubiessa genau darum. Der Präsident der Polizeidirektion Dresden erklärt die Regeln und wie seine Kollegen dafür sorgen, dass sie eingehalten werden. "Der Eindruck trügt nicht, wir sind derzeit verstärkt im Einsatz, um die Einhaltung der Corona-Maßnahmen zu kontrollieren", sagt Kubiessa angesprochen auf eine sichtbare Polizeipräsenz etwa in der Dresdner Innenstadt. Das spiegelt sich auch in Zahlen wider: Im Zuständigkeitsbereich seiner Polizeidirektion, zu der neben der Stadt Dresden auch die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen zählen, wurden zwischen dem 30. November und 14. Dezember insgesamt 1.500 mündliche Verwarnungen ausgesprochen. "Meistens bei Verstößen gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung." Hinzu kämen noch rund 1.000 verhängte Ordnungstrafen wegen verschiedener Vergehen. Die wohl drängendste Frage, die die Menschen in Sachsen derzeit in Sachen Polizeitätigkeit beschäftigt, ist die nach Kontrollen zu Weihnachten. "Wir werden nicht mit den Leuten zusammen in den Wohnzimmern feiern", versichert Kubiessa. Jedoch sei es genauso, wie in jedem anderen Jahr auch, dass die "Beamten auch Häuser und Wohnungen aufsuchen, wenn sie gerufen werden". Heißt: Wer sich nicht corona-konform verhält und angezeigt wird, muss mit einer Blaulicht-Bescherung rechnen. Das Gleiche gilt im Grundsatz auch für Silvester, wenngleich da noch einmal andere Besuchsregeln gelten als an den Feiertagen. Außerdem spricht Kubiessa im CoronaCast über die besonderen Herausforderungen bei zurückliegenden "Querdenken"-Demonstrationen in Dresden, die Belastungen für Polzisten bei Einsätzen unter erhöhtem Infektionsrisiko und welche Maßnahmen zum Schutz der sächsischen Impfzentren ergriffen werden. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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  • Folge vom 17.12.2020
    So funktionieren Sachsens Impfzentren
    Theoretisch könnte es sofort losgehen mit der Corona-Impfung. "Alle 13 Impfzentren in Sachsen stehen bereit, die Arbeiten an den einzelnen Objekten sind so gut wie abgeschlossen", sagt Rüdiger Unger im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Unger ist Vorsitzender des DRK-Landesverbandes, der in Sachsen die Zentren betreibt. Betrachtet man die aktuelle Lage im Freistaat dürfte mit dem bevorstehenden Beginn der Impfungen viel Hoffnung verbunden sein. Intensivbetten werden knapp, in Dresden gab es am Mittwoch beispielsweise keine freien mehr. Und in Zittau gibt es Berichte von einer möglichen Triage, die Ärzte in kritischen Situation zu der Entscheidung zwingt, welchem Patienten sie zuerst helfen, weil dieser eventuell bessere Heilungschancen hat als ein anderer. Doch sofort werde eine Massenimpfung nicht starten können, erklärt Unger. Er rechne erst im Januar damit. "Zunächst werden die an die Zentren angeschlossenen mobilen Impfteams die meiste Arbeit haben." Diese sollen etwa in Pflegeheimen ältere Menschen zu erst mit der Zweifach-Impfung versorgen. Der Impfstart für die breite Masse hänge von vielen Faktoren ab. Vor allem aber davon, wie viele Impfdosen wie schnell zur Verfügung stehen. Die erste Lieferung von 25.000 Dosen des Präparats von Biontech/Pfizer soll, wenn es noch wie geplant vor Weihnachten von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA zugelassen wird, am 27. oder 28. Dezember in Sachsen eintreffen. Danach soll es sukzessive mehr werden. "Und möglicherweise beschleunigt auch ein Zulassung des Stoffs der Firma Moderna Anfang des Jahres den Impfungsprozess", hofft Unger. Der DKR-Vorstand spricht im CoronaCast aber nicht nur über die logistischen Herausforderungen bei den Impfzentren. Es geht auch um sicherheitsrelevante Themen sowie um die zentrale Frage, wie sich Menschen zu den Impfungen anmelden können und wie der Impfprozess abläuft. Darf ich mir mein Impfzentrum aussuchen? Können sich ganze Haushalte zugleich anmelden und kommen? Woher weiß man, welcher Prioritäten-Gruppe man angehört? Und wie viel Zeit vergeht zwischen den Impfterminen? Diese und weitere Fragen beantwortet Rüdiger Unger in dieser Folge CoronaCast. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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  • Folge vom 10.12.2020
    Der Dresdner Ski-Weltcup im Corona-Winter
    Die vierte Auflage des Ski-Weltcups am Dresdner Elbufer wird trotz Lockdown wie geplant am 19. und 20. Dezember stattfinden. Das bestätigt Organisator René Kindermann im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. "Es handelt sich hier um Spitzensport, damit ist es gesetzlich gedeckt." Kindermann verweist auf andere Sportarten wie etwa Fußball oder Handball, die ihren Spielbetrieb auch trotz schärferer Corona-Regeln weiterhin fortsetzen können. Auch in der neuen Schutzverordnung des Freistaats soll es eine Ausnahmegenehmigung für Profis geben, die mit der Ausübung ihres Sport ihren Lebensunterhalt verdienen. "Damit der Weltcup sicher stattfinden kann, wurde ein aufwendiges Hygienekonzept erarbeitet", erklärt Kindermann. Dieses werde an den Wettkampftagen vom Dresdner Gesundheitsamt überwacht. Zusätzlich werden alle Athleten und Mitarbeiter des Weltcups auf Corona getestet. Die Athleten und ihre Betreuer sollen zudem kaum Kontakt zur Außenwelt haben und würden ihre sogenannte "Blase" von der Anreise am Donnerstag bis zur Abreise am vierten Adventssonntag nicht verlassen. Die Nutzung der 650 Meter langen Wettkampfstrecke für Privatpersonen oder Schulklassen wird in diesem Jahr aus Gründen des Infektionsschutzes nicht möglich sein. Auch der gesamte Bereich um die Strecke ist kleiner dimensioniert, Zuschauerplätze und ein VIP-Areal gibt es nicht. Der am Dresdner Flughafen in einem freien Hangar aus Zisternenwasser produzierte Kunstschnee soll ab Mittwochabend bis Donnerstagvormittag auf an den Elbwiesen verteilt werden. Die Organisatoren verlagern die Pistenarbeit in die Nachtstunden, um durch den Transport des Schnees mit Lastwagen den Verkehr nicht zu behindern. Für die Wettkampfstrecke werde zudem ausschließlich der in Klotzsche hergestellte Schnee genutzt und nicht aus anderen Orten bezogen. Im Podcast-Talk spricht Kindermann neben dem organisatorischen Ablauf des Weltcups unter Coronabedingungen, wozu auch die Rückabwicklung für bereits gekaufte Tickets zählt, auch über das Fernbleiben der Top-Nationen Norwegen, Schweden und Finnland. Namen wie Johannes Klaebo oder die Vorjahres-Siegerin Linn Svahn kommen nicht nach Dresden. Kindermann habe dafür zwar wenig Verständnis, sehe darin aber keine Verflachung des Wettbewerbs oder gar eine Abwertung des Events am Dresdner Elbufer. "Es wird auch wieder in aller Welt Bilder aus Dresden zu sehen geben. Sogar mehr als in den vergangenen Jahren". Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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  • Folge vom 07.12.2020
    Corona-Impfung: "Ich bin jetzt immun!"
    "Wie geht es dir jetzt?" Er kann die Frage eigentlich schon gar nicht mehr hören. Trotzdem stellen sie ihm alle. Freunde, Verwandte, Kollegen und nun auch Sächsische.de. Joe, 38 Jahre alt, kommt aus Dresden, lebt in Hessen, ist gegen Corona geimpft. Er beantwortet die Frage trotzdem gerne. "Mir geht es bestens, genauso wie vorher. Und mir ging es nicht einen Tag mies nach den Spritzen", sagt er im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Für Joe, der seinen vollständigen Namen nicht nennen möchte, ist es ein ernstes Thema. Auch wenn er locker bis unterhaltsam über seine Teilnahme an der Studie der deutsch-amerikanischen Pharma-Koalition Biontech/Pfizer spricht, schwingen in seinen Aussagen zwei klare Botschaften mit. Erstens: Die Impfung hat bei ihm wie bei den allermeisten anderen Teilnehmern, die er kennengelernt hat, keine unangenehmen Folgen gehabt. Zweitens: Das Präparat tut offensichtlich das, was es soll. Es wirkt. Mit einem Antikörpertest konnte er für sich nachweisen, dass er nun immun gegen das Coronavirus ist. "In meinem Blut wurde die siebenfache Menge Antikörper nachgewiesen, die nötig wäre, um als immun zu gelten." Damit bestätigt Joe die Impfstoff-Forscher des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer. Die hatten im November mitgeteilt, der von ihnen entwickelte Wirkstoff biete einen bis zu 95-prozentigen Schutz vor Covid-19. Gute Neuigkeiten eigentlich. Dennoch gibt es nach wie vor Vorbehalte und Ängste in der Bevölkerung. Kann ein Impfstoff, der so schnell entwickelt wurde, tatsächlich wirken? Und ist er wirklich verträglich? Joe ist kein Wissenschaftler und berichtet, was er erlebt hat, als er im Oktober in der Entwicklungs-Phase - der sogenannten Dosierungsstudie - das Präparat bekam. "Ich hatte Kopfschmerzen nach dem zweiten Pieks, das war's", sagt er. Von anderen wisse er, dass sie eine Nacht über Schüttelfrost geklagt haben. Alexander Dalpke, Virologe und Professor an der TU Dresden, ist mit der Entwicklung der Impfstoffe vertraut. Auch er äußert sich im CoronaCast. "Zwar sind der Wissenschaft noch keine Details aus den Studien zugänglich. Aber aus der allgemeinen Faktenlage sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt", erklärt der Experte. Zudem entkräftet Dalpke das Gerücht, dass sich der Impfstoff auf das Genom von Menschen auswirke. Außerdem erläutert Dalpke im Podcast, wie der sogenannte mRNA-Impfstoff hergestellt wird und was genau der menschliche Körper macht, wenn er verabreicht wird. In Sachsen sollen Impfungen bald möglich sein. Das Land richtet Impfzentren ein, die ab Mitte Dezember einsatzbereit sein sollen. Die Umsetzung übernimmt das DRK. Geplant ist, dass ab 15. Dezember zunächst die drei kreisfreien Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig ein Zentrum erhalten, später dann die zehn Landkreise. Zudem soll es auch mobile Impfteams geben, die zum Beispiel in Alten- und Pflegeheimen eingesetzt werden könnten. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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