Von Taiwan bis Thüringen: 2024 werden rund vier Milliarden Menschen –
fast die Hälfte der Weltbevölkerung – darüber entscheiden, wer sie
künftig regieren soll. Steigt die AfD im Herbst bei den Landtagswahlen
in Sachsen, Brandenburg und Thüringen zur Nummer eins im Osten auf? Im
November könnte es dann buchstäblich ums Ganze gehen, wenn es
voraussichtlich heißt: Trump vs. Biden. Wird ein 78-jähriger politischer
Irrläufer künftig die Weltmacht USA führen oder ein 81-Jähriger, der
nicht immer weiß, wo er gerade ist? All diese Wahlen verbindet eine
zentrale Frage: Kann sich die Demokratie gegen Rechtspopulismus und
Autoritarismus behaupten?
In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen Tina Hildebrandt und
Peter Dausend mit dem außenpolitischen Korrespondenten der ZEIT, Jörg
Lau, über Risiken und Nebenwirkungen des Superwahljahres 2024. Lau
analysiert, wie sich das Ergebnis der Präsidentschafts- und
Parlamentswahlen in Taiwan auf das Bestreben Chinas, die Insel notfalls
auch unter Einsatz militärischer Mittel wieder mit dem Festland zu
vereinigen, auswirken wird. Er geht der Frage nach, warum Wladimir Putin
in Russland überhaupt Wahlen stattfinden lässt, da er längst
diktatorisch regiert; er beschreibt, warum die Europawahlen zu einem
EU-Parlament der Antieuropäer führen könnten, und erleuchtet aus, was
einen Triumph der AfD in Ostdeutschland noch verhindern kann. Bei der
US-Wahl sieht Lau einen klaren Favoriten.
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