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Politik

Das Politikteil

Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben? Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch. Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing. Auch in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo

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Folgen von Das Politikteil

251 Folgen
  • Folge vom 03.11.2023
    "An Israel spaltet sich die Linke"
    Der Terroranschlag der Hamas auf Israel hat nicht nur einen neuen Nahostkrieg ausgelöst, sondern auch eine weltweite Welle des Antisemitismus. In Berlin haben Menschen das Massaker auf offener Straße gefeiert, Häuser werden mit Davidsternen markiert, Synagogen werden angegriffen, israelische Fahnen abgerissen und verbrannt, die Zahl der antisemitisch motivierten Straftaten explodiert, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. An amerikanischen Eliteuniversitäten gibt es teils handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen proisraelischen und propalästinensischen Demonstranten – und die internationale Linke zerlegt sich gerade im Streit über Israel. Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu Gast bei Peter Dausend und Heinrich Wefing ist die Schriftstellerin Eva Menasse. Sie ist Autorin von Romanen wie "Vienna", "Quasikristalle" und "Dunkelblum", sie ist zusammen mit Deniz Yücel Sprecherin des 2022 gegründeten PEN Berlin und eine vernehmbare Stimme im öffentlichen Diskurs. Eva Menasse sagt: "Wir leben in einem Zeitgeist, in dem das emotionale Argument zu viel Bedeutung gewonnen hat. Das heißt, das, was mir Angst macht, was mich kränkt, hat immer recht. Das ist politisch falsch, politisch müssen wir gerade jetzt kühl und analytisch bleiben und dürfen den Moralismus nicht die Oberhand gewinnen lassen." Denn: "Die diskursive Überspitzung ist obszön im Angesicht dessen, was die Menschen vor Ort gerade erleben." Eva Menasse erklärt, warum die aktuelle Welle des Antisemitismus sie nicht überrascht, warum sie selbst keine Angst hat und wieso sie die Reaktion der internationalen Linken "enttäuschend" findet, aber ebenfalls nicht überraschend. "Ich halte mich in diesen Tagen an der Vernunft fest daran, unaufgeregt und nicht moralisierend zu bleiben." Die Schriftstellerin kritisiert scharf den gegenwärtigen Kolonialismus-Diskurs: "Man kann über Israel nicht als ein koloniales Projekt sprechen, das ist historisch falsch. Das ist eine völlige Verirrung der jungen Postkolonialisten." "Das Politikteil" geht on the road: Am 7. November 2023 im Gespräch mit ARD-Moderatorin Anne Will in Leipzig. Alle Infos dazu hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 27.10.2023
    Die Angst der Ukrainer vorm Vergessenwerden
    Entsetzt schaut die Welt seit dem 7. Oktober 2023 in den Nahen Osten. Der Terroranschlag der Hamas, die Massaker an jüdischen Frauen, Kindern und Alten, die Bombardierung des Gazastreifens, die erwartete Bodenoffensive der israelischen Armee, die Leiden der palästinensischen Zivilbevölkerung und ein drohender Flächenbrand beherrschen die Schlagzeilen und die Sondersendungen im Fernsehen. Hinter dem Schrecken der aktuellen Bilder aus Israel und dem Gazastreifen verschwindet ein Krieg immer mehr, der für die globale Sicherheit im 21. Jahrhundert entscheidend sein kann: der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Die Regierung in Kiew befürchtet, vergessen zu werden. Im Kreml herrscht dafür Hochstimmung. Zu Recht? In der jüngsten Ausgabe von Das Politikteil sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit der Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, Olivia Kortas, sowie der Leiterin des Bereichs Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major, über das, worüber derzeit zu wenige sprechen: die aktuelle Lage in der Ukraine. Wie sehr profitiert Russland davon, dass sich der Westen nun um einen zweiten global bedeutsamen Konfliktherd kümmern muss? Was ist eigentlich aus der im Frühjahr mit hochfliegenden Erwartungen gestarteten Offensive der ukrainischen Armee geworden? Wird der Westen kriegsmüde – oder ist er es schon? Olivia Kortas beschreibt die aktuelle Stimmungslage im Land, erläutert, was sich in den vergangenen Wochen verändert hat, und beantwortet die Frage danach, ob die Menschen in der Ukraine noch an den Sieg glauben. Claudia Major analysiert die jüngste militärische Entwicklung und begründet, warum die Marschflugkörper vom Typ Taurus zwar "kein Gamechanger" sind", Deutschland sie aber trotzdem dringend liefern sollte. Sie befasst sich mit der Rolle der USA in dem Krieg. Und erklärt, warum sie den Satz von der "Eskalationsdominanz Russlands" nicht mehr hören kann. Olivia Kortas, Jahrgang 1995, studierte Psychologie und Kommunikationswissenschaften in München sowie Internationalen Journalismus in Aarhus und Utrecht. Neben der deutschen besitzt sie auch die polnische Staatsbürgerschaft und lebte zwischen 2018 und 2021 in Warschau, von wo aus sie unter anderem über die umstrittene Justizreform berichtete. Claudia Major, Jahrgang 1976, ist Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Seit 2010 ist sie Mitglied im Beirat Zivile Krisenprävention und Friedensförderung der Bundesregierung. Einer breiteren Öffentlichkeit ist sie durch zahlreiche Talkshow-Auftritte bekannt. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 20.10.2023
    Krieg im Nahen Osten: "Mit unseren Seelen, mit unserem Blut …"
    Knapp zwei Wochen nach dem barbarischen Überfall der Terrormiliz Hamas auf Israel ist die Situation im Nahen Osten unübersichtlich und hochriskant. Seit Tagen bombardiert Israel den Gazastreifen, die angekündigte Bodenoffensive könnte jeden Moment beginnen. Doch wie geht es dann weiter? Wird dann aus dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas ein großer Krieg? Welche Rolle spielen andere Terrororganisationen wie die libanesische Hisbollah? Zieht im Hintergrund der Iran die Fäden? Wie sehr leidet die Zivilbevölkerung? Und was wird aus den über 200 Geiseln in der Hand der Hamas? Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Yassin Musharbash, stellvertretender Leiter des ZEIT-Investigativressorts, der aktuell aus Amman, der Hauptstadt Jordaniens, berichtet. Er sagt: "Die Lage ist emotional extrem angespannt. Die Regeln, die noch vor einem Monat galten, gelten nicht mehr." Yassin Musharbash schildert, wie sehr die Menschen in allen arabischen Ländern mit den Menschen in Gaza sympathisieren und warum das politisch massive Folgen haben könnte. Er erklärt, warum Israel über eine Bodenoffensive nachdenkt, welche Rolle die USA spielen und welche Botschaft US-Präsident Joe Biden bei seinem Besuch in Israel zu vermitteln versucht hat. Und er geht verschiedene Szenarien durch, wie sich dieser Konflikt in der ganzen Region ausbreiten könnte – oder wie er sich eingrenzen ließe. Seine Analyse: "Die wichtigste Frage ist: Glauben die maßgeblichen Kräfte im Iran, dass gerade ein historisch günstiger Moment gekommen ist, Israel auf lange Zeit zu schwächen? Sollte die Antwort Ja lauten, wird das Szenario schrecklich und mündet im schlimmsten Fall in einem Multifronten-Krieg." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gast: Yassin Musharbash Recherche und Töne: Carlotta Wald Aufnahme: Maria Svidryk, Pool Artists Aufgezeichnet am 19. Oktober 2023 Das Politikteil geht on the road: Am 7. November 2023 im Gespräch mit ARD-Moderatorin Anne Will in Leipzig. Alle Infos unter www.zeit.de/politikteil-live. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 13.10.2023
    "Es ist ein unfassbares moralisches Dilemma": Droht jetzt ein Flächenbrand in Nahost?
    Israels Nine Eleven, Israels Pearl Harbour: Nach dem Terrorangriff der Hamas vom vergangenen Wochenende wirkt das Land traumatisiert. Täglich sind neue, furchtbare Geschichten über die Grausamkeit und Gnadenlosigkeit zu hören, zu lesen und zu sehen, mit denen islamistische Terroristen wehrlose Menschen niedergemetzelt haben. Mehr als 1200 Israelis wurden bei dem Angriff getötet, fast 3000 verletzt, rund 150 als Geiseln genommen und verschleppt. Und die Gegenangriffe Israels sind in vollem Gange: Der Gazastreifen, Heimstatt der Hamas, wird seit Tagen bombardiert, 300 000 Reservisten wurden zu den Waffen gerufen – die größte Mobilisierung in der Geschichte Israel. Und während die israelische Armee eine groß angelegte Bodenoffensive vorbereitet, fragt sich der Rest der Welt: Weitet sich der Konflikt zu einem Flächenbrand in ganz Nahost aus? In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit den Nahost-Experten der ZEIT, Lea Frehse und Jan Roß, über den verheerenden Terrorakt der Hamas, seine Ursachen, seine Motive und seine Ziele. Leah Frehse, die unmittelbar nach Beginn der Hamas-Offensive von ihrem Standort in Beirut nach Israel geflogen ist, beschreibt, was sie seit ihrer Ankunft erlebt hat. Wie sie auf Gili Romann traf, dessen Schwester von der Hamas gefangengenommen und verschleppt wurde, der nun nach ihr sucht und dabei nicht weiß, ob sie überhaupt noch lebt. Was ihr Überlebende des Massakers im Kibbuz Kvar berichtet haben und was sie an dem Ort gesehen hat, an dem der Rave stattfand, bei dem 260 junge Menschen ermordet wurden. Und sie erläutert, warum momentan niemand in Israel nach dem Versagen von Geheimdiensten und Regierung fragt. Jan Roß befasst sich vor allem mit den geopolitischen Folgen des Terrorakts. Greift jetzt auch die zweite, noch deutlich besser ausgestattete islamistische Terrorgruppe, die Israel bedroht – die Hisbollah – in den Konflikt ein? Welche Rolle spielt der Iran, Israels Erzfeind und Waffenlieferant von Hamas und Hisbollah? Mit welchem Ziel haben die USA ihren größten Flugzeugträger ins östliche Mittelmehr geschickt? Roß erläutert auch, wer von der Eskalation der Gewalt am meisten profitiert, legt dar, warum der den Begriff "Spirale der Gewalt" nicht mehr hören kann und begründet, warum das kämpfende Israel genauso viel Solidarität von den Deutschen verdient hat wie das leidende. Lea Frehse, Jahrgang 1989, wurde an der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet, kann 2017 zur ZEIT und ist seit 2019 Korrespondentin für den Nahen Osten mit Sitz im libanesischen Beirut. Jan Roß, Jahrgang 1965, war Feuilleton-Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie der Berliner Zeitung, bevor er vor 25 Jahren zur ZEIT wechselte – und damit auch zur Politik. Zwischen 2013 und 2018 berichtete er als Korrespondent aus Indien. Roß, Autor mehrere Bücher, reist regelmäßig nach Israel und beschreibt die politische und gesellschaftliche Entwicklung dort. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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