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Politik

Das Politikteil

Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben? Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch. Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing. Auch in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo

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Folgen von Das Politikteil

251 Folgen
  • Folge vom 11.08.2023
    "Du wirst eingesperrt, wenn du weiß-rot-weiße Socken anhast": Was ist übrig von der Opposition in Belarus und Russland?
    Wie es um die Opposition bestellt ist in Belarus und in Russland, zeigt der Umgang mit zwei der berühmtesten Regimegegner beider Länder: Vergangene Woche wurde Alexej Nawalny, der bereits seit drei Jahren im Gefängnis sitzt, zu 19 weiteren Jahren Lagerhaft verurteilt. In Belarus fehlt jedes Lebenszeichen von der Oppositionellen Maria Kolesnikowa: Seit 2021 ist die Frau, die im Sommer vor drei Jahren gemeinsam mit Viktoria Zepkalo und Swetlana Tichanowskaja eine Protestbewegung gegen das Regime des Diktators Alexander Lukaschenko initiierte, inhaftiert, seit einem halben Jahr ist sie verschwunden. In der neuen Folge von "Das Politikteil" richten wir den Blick weg von Wladimir Putin und seinen Verbündeten hin zu ihren Gegenspielern, zur Opposition in Belarus und in Russland – und was von ihr übrig geblieben ist. Mit Alice Bota, Politikredakteurin und vormals langjährige Korrespondentin der ZEIT in Moskau, sprechen wir über das Schicksal Nawalnys und Kolesnikowas und fragen, wie sie die Oppositionsarbeit noch beeinflussen können – und ob überhaupt. Was weiß man über ihre Haftbedingungen? Was ist übrig geblieben von den Netzwerken der Protestbewegung in Belarus? Gibt es noch Hoffnung, dass sich in Russland eine Gegenbewegung formiert, die Putin gefährlich werden könnte? "Sobald man Moskau oder Sankt Petersburg verlässt, ist das eine andere Welt", sagt Alice Bota. "In dieser Welt interessiert man sich eher für Lebensmittelpreise, Inflation, dafür, ob der eigene Sohn aus dem Krieg zurückkehrt, als für einen Alexej Nawalny.“ Alice Bota hat Nawalny und Kolesnikowa selbst kennengelernt und mehrfach über sie geschrieben. Sie ist Autorin des Buches "Die Frauen von Belarus" und Co-Moderatorin des Podcasts "Ostcast" – über Russland und alle, die nicht Teil davon sein wollen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 04.08.2023
    Putsch in Niger: Was passiert, wenn die letzte Bastion der EU in der Sahelzone fällt?
    Nach dem Militärputsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten von Niger ist die Situation in der Sahelzone besorgniserregend: Die Sicherheitslage im Land ist angespannt, die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas droht den Putschisten mit dem Einsatz von Gewalt – während die EU wie die USA um ihren letzten Stabilitätsanker in einer politisch aufgewühlten Region fürchten, in der Russland seine Machtposition zunehmend ausbaut. In der neuen Folge von Das Politikteil diskutieren wir die Hintergründe des Putsches in dem westafrikanischen Land und die Folgen des gegenwärtigen Machtvakuums – für die Region und darüber hinaus. Was für Motive hatte Abdourahmane Tchiani, der Anführer der Putschisten, für den Coup d'État und was sind seine Pläne für das Land? Was würde es für den Kampf gegen den Terror bedeuten, wenn nach Mali nun auch die letzte Bastion Europas und der USA in Westafrika fällt? Und welche Rolle spielt Russland: Was genau verspricht sich der Kreml von seinem Engagement in der Sahelzone? Und warum stößt ausgerechnet das Land, das seit über einem Jahr einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, in Westafrika auf viel größere Sympathien als etwa die Europäer? Zugeschaltet sind diesmal zwei Gäste: Issio Ehrich, freier Autor von ZEIT und ZEIT ONLINE und immer wieder in der Sahelzone und zuletzt auch in Niger unterwegs, berichtet über die Lage in einem der ärmsten, aber auch einem der jüngsten Länder der Erde, analysiert die Gefahrenlage in der Region und kritisiert das Agieren der EU vor Ort. Er berichtet zudem über die Schönheit Nigers und erzählt, was ihm an der hiesigen Berichterstattung über Afrika stört. Zugeschaltet ist außerdem Michael Thumann, Bestsellerautor (Revanche) und Moskau-Korrespondent der ZEIT, der über die Interessen und den Einfluss Russlands in der Sahelzone berichtet. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, wir erklären die Hintergründe und diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 28.07.2023
    "Hitze ist der Silent Killer"
    Hitze, Dürre, Überschwemmungen: Extremes Wetter hat es schon immer gegeben. Aber nicht in dieser Häufigkeit, nicht in dieser Intensität, nicht mit dieser Dauer – und auch nicht in dieser globalen Gleichzeitigkeit. Hitzewellen mit Rekordtemperaturen in Griechenland und Kanada, Überschwemmungen an der Ostküste der USA und in Japan, Dauerdürre in Ostafrika und in Südeuropa, Eisschollen in den Straßen von Mailand. Was ist noch schlechtes Wetter und was schon Klimawandel? Was passiert, wenn sich die Erde um 2,7 Grad erwärmt – auf diesem Pfad schreitet das Global Warming aktuell voran, weit oberhalb der avisierten Begrenzung auf 1,5 Grad? Welche anderen Einflüsse wirken sich wie auf die immer häufiger auftretenden Extremwetterereignisse aus? Und wie ist es zu erklären, dass die Folgen des Klimawandels immer spürbarer werden, die Menschen sich aber zugleich immer weniger dafür zu interessieren scheinen? In der neuen Ausgabe von Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, diskutieren die Gastgeber Heinrich Wefing und Peter Dausend mit der Physikerin und Klimatologin Friederike Otto vom Imperial College in London. Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den immer häufiger auftretenden Extremwetterereignissen, präsentiert die jüngsten Ergebnisse der von ihr mitentwickelten "Zuordnungsforschung", beschreibt, mit welchen Methoden die Öl-, Gas- und Kohlelobby notwendige Maßnahmen zum Klimaschutz lange Zeit verhindert hat – und kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz dafür, den "Klimaschutz als Zumutung zu verkaufen". Von der viel zitierten "wissenschaftsbasierten Politik" sei seit dem Ende der Corona-Maßnahmen nur wenig übrig. Friederike Otto hat in Berlin Physik studiert und hat in Philosophie promoviert. Danach leitete sie an der Universität in Oxford bis Oktober 2021 das dortige Environmental Change Institute. 2021 wechselte sie an das Grantham Institute for Climate Change and the Environment des Imperial College London. Sie ist zudem ist Leitautorin des Sechsten Zustandsberichts des Weltklimarates IPCC – und das Time Magazin zählt sie zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Hosts: Peter Dausend und Heinrich Wefing Gast: Friederike Otto, Imperial College London Recherche und Töne: Carlotta Wald Aufnahme: Pool Artists Aufgezeichnet am 26. Juli 2023 Sie wollen die ZEIT und alle Artikel auf ZEIT ONLINE kostenlos dreißig Tage digital lesen? Dann klicken Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 21.07.2023
    Die beste Waffe gegen die AfD?
    Eine spektakuläre Umfrage befeuert die Diskussion, ob und wann die bisherige Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht eine neue Partei gründet: Laut dem Meinungsforschungsinstituts Insa käme eine potenzielle Wagenknecht-Partei in Thüringen, wo im kommenden Jahr gewählt wird, aus dem Stand auf 25 Prozent – und wäre damit die stärkste politische Kraft in dem Bundesland. Damit wird ein erneuter Umbruch der politischen Landschaft in Deutschland wahrscheinlicher. Wie weit sind die Vorbereitungen bereits gediehen? Wie würde sich eine Wagenknecht-Partei ideologisch positionieren? Und was würde das bedeuten – für die anderen Parteien, vor allem für AfD und Linkspartei? Und für die Regierungsfähigkeit in Deutschland? In der neuen Ausgabe von Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, diskutieren Heinrich Wefing und Peter Dausend als Gastgeber mit dem ZEIT-Journalisten Robert Pausch und der Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner darüber, wie sehr eine Wagenknecht-Partei die politische Landschaft verändern, ja erschüttern würde. Robert Pausch beschreibt die aktuelle Stimmungslage in Partei und Fraktion der Linken, geht der Frage nach, welches Motiv hinter der möglichen Neugründung steht (politische Ambition oder Egotrip). Er legt dar, worin die größte Schwäche von Sahra Wagenknecht liegt – und ist sich sicher: Die neue Partei kommt. Die Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner erklärt, warum eine "linksautoritäre Partei" ein enorm hohes Wählerpotenzial hätte: "Die große Wählerwanderung zu einer Wagenknecht-Partei käme nicht von der Linkspartei, sondern von der AfD. Darin besteht das Potenzial dieses Projekts." Sie analysiert, wieso eine Liste Wagenknecht (ein Parteiname steht noch nicht fest) vor allem der AfD schaden würde, warum eine migrationsfeindliche politische Kraft trotzdem links sein kann – und warum es in Deutschland eine wirtschaftlich linke und gesellschaftlich konservative Partei nicht längst gibt. Sarah Wagner sagt: "Es wäre ein Fehler, die Wagenknecht-Partei auf ihre Person zu reduzieren. Es geht wirklich auch um die Themen, die sie vertritt." Aber sie weist auch auf die Gefahren eines solchen Projekts hin: "Für Sahra Wagenknecht besteht die Gefahr darin, Themen der AfD noch salonfähiger zu machen und damit die AfD, nicht ihre eigene Partei zu stärken." Der Text von Anne Haehnig über die Aussichten einer Wagenknecht-Partei im Osten findet sich hier. Hosts: Peter Dausend und Heinrich Wefing Gast: Sarah Wagner, Uni Mannheim Recherche und Töne: Carlotta Wald Aufnahme: Felix Böhme, Pool Artists Aufgezeichnet am 20. Juli 2023 Sie wollen die ZEIT und alle Artikel auf ZEIT ONLINE kostenlos dreißig Tage digital lesen? Dann klicken Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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