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TalkLeben & Liebe

QUEERKRAM

Hier gibt es rund einstündige Gespräche, die der Autor Johannes Kram mit Gästen führt, die meist aus der LGBTI-Community kommen, also offen lesbisch, schwul, bi-, intersexuell oder trans sind. Unter dem Motto „Wir sind alle anders, wir sind alle gleich“ möchte Kram dazu beitragen, völlig unterschiedliche Lebensgeschichten, Erfahrungen und Standpunkte erfahrbar zu machen und gleichzeitig die Gemeinsamkeiten zu ergründen, die queere Menschen verbinden. Zwischen Generationen, Identitäten und Lifestyles möchte QUEERKRAM Brücken schlagen – innerhalb der queeren Community, aber auch darüber hinaus –, denn Kram ist überzeugt, „dass wir uns alle etwas zu sagen haben.“ QUEERKRAM ist bewusst so gestaltet, dass er mit der Auswahl der Gäste und Themen auch einen Streifzug durch die vielfältigen Facetten von Alltag, Kultur sowie Geschichten und Geschichte aus queerer Sicht bietet, der leicht verständlich informiert, aufklärt und Hintergründe beleuchtet. QUEERKRAM wurde 2021 von Apple als einer der zehn besten neuen deutschsprachigen Podcasts ausgezeichnet und ist das erste und bislang einzige queere Projekt, das mit dem Grimme Online Award prämiert wurde. Der Podcast erscheint in Kooperation mit queer.de, der größten deutschsprachigen queeren Nachrichtenseite. Johannes Kram ist u. a. Autor des mehrfach preisgekrönten Nollendorfblogs, des Buches „Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber …“ sowie der Theaterstücke „Seite Eins“ und „Operette für zwei schwule Tenöre“. Redaktion und Gesamtverantwortung: Johannes Kram

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Folgen von QUEERKRAM

43 Folgen
  • Folge vom 13.03.2021
    Julian F. M. Stoeckel über sich als "laute Tunte" und das Dschungelcamp als Volksaufklärung
    Julian F. M. Stoeckel spricht über LGBTI-Aufklärung im Dschungelcamp, seine Freundschaft mit Wolfgang Bosbach, die Lippen von Harald Glööckler und den Wert einer akzeptierenden Familie. Wenn ein Aktivist auf einen "It-Boy" trifft, dürfen wir uns auf einen ganz besonderen Podcast freuen: In der 19. QUEERKRAM-Folge erleben wir Talkmaster Johannes Kram zum allerersten Mal für einen ganz kurzen Moment sprachlos, während sich sein Gast Julian F. M. Stoeckel gleich mehrfach über Fragen wundert, über die noch nie nachgedacht hat. Am Ende ist das gegensätzliche Talk-Duo ganz erstaunt, wie schnell die gemeinsame Stunde im Studio vergangen ist. Für Stoeckel, der sich auf seiner Homepage als "Designer und Schauspieler" vorstellt, auf Wikipedia als "It-Boy und TV-Darsteller" bezeichnet und von Kram als "Medienphänomen" angekündigt wird, erfüllte sich vor sieben Jahren der ganz große Traum, endlich berühmt zu werden: Im Januar 2014 nahm der heute 33-Jährige überraschend an der achten Staffel der RTL-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" teil. Vor seinem Ausflug ins Dschungelcamp kannte man ihn eigentlich nur als Selbstdarsteller auf Berliner Promi-Partys und durch einige wenige Mini-Rollen im Fernsehen. Natürlich sei er von RTL bewusst als "laute, schrille Tunte" gecastet worden, erkennt Stoeckel – und ist stolz, nicht alle Erwartungen des Senders erfüllt zu haben. Etwa als er gar keine Angst hatte, mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug ins Camp zu springen. "Die Leute sehen, da ist zwar eine lustige Tunte, die schreit und schrill ist, aber wenn's drauf ankommt, steht sie ihren Mann." Mit Johannes Kram ist er sich einig, dass die umstrittene Reality-Show zu mehr LGBTI-Aufklärung und -Akzeptanz beigetragen hat. "Wir durften bei RTL so sein, wie wir sind", sagt Julian F. M. Stoeckel und erinnert auch an seine Camp-Kolleg*innen Olivia Jones und Prince Damien. "Vor 50 Jahren hätte ich so gar nicht auf die Straße gehen können." Er sehe sich weder als Vorbild noch als Vertreter der queeren Community, meint Stoeckel im Podcast. Er wolle kein Aktivist, sondern einfach nur er selbst sein. Dass er wegen seiner Queerness nicht angefeindet werde, erklärt er mit seinem Auftreten: "Die Leute, egal ob sie mich mögen oder nicht, merken, der steht zu dem, was er ist. Und das honoriert selbst der letzte Prolet im letzten Loch, der sich denkt: Okay, vielleicht will ich nicht so aussehen wie diese Stoeckel, aber es ist okay, dass sie da ist." Sein heutiges Selbstbewusstsein verdanke er auch seiner Familie, so Stoeckel. Während er in der Schule als queerer Junge gemobbt worden sei, habe er von seinen Eltern und der Verwandtschaft stets volle Unterstützung erfahren. Es ärgere ihn, wenn Personen nur nach Äußerlichkeiten beurteilt werden, und nennt als Beispiel das Lästern über die aufgespritzten Lippen von Harald Glööckler. Er versuche, offen auf alle Menschen zuzugehen, was auch für seine Freundschaft mit dem CDU-Politiker und Ehe-für-alle-Gegner Wolfgang Bosbach gelte. "Wir sprechen selten über Politik. Vielleicht bin ich da zu oberflächlich." Johannes Kram, sonst um keine Meinung verlegen, hätte in diesem Podcast viele Gelegenheiten gehabt, seinem Gast zu widersprechen, ihn zu korrigieren, zur Rede zu stellen. Doch wenn ein Aktivist auf einen "It-Boy" trifft, geht es in erster Linie ums Zuhören und das Finden von Gemeinsamkeiten. Und das ist rundum gelungen. "Unser Motto ist hier: Wir sind alle gleich, aber wir sind auch alle anders", sagt Kram in der Anmoderation jeder Sendung. "Ich mache diesen Podcast, weil ich glaube, dass wir in der queeren Community bei allen unseren Unterschieden doch auch ein Gespür dafür haben, eine Art inneres Verständnis, für das, was uns eint. Und ja, ich glaube, dass wir uns alle etwas zu sagen haben." - Micha Schulze, queer.de, 13. März 2021
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  • Folge vom 27.02.2021
    Karin Hanczewski und Godehard Giese über ihre 'Act Out'- Bilanz und wie es weitergeht
    Die #ActOut Initiator*innen der Coming-out Aktion von 185 Schauspieler*innen sprechen über die bewegende Entstehungsgeschichte, die Folgen und die nächsten Schritte. Hätte er gewusst, was #ActOut alles auslösen wird, hätte er es wohl nicht gemacht, lacht Godehard Giese. Der Star aus "Babylon Berlin" und seine "Tatort"-Kollegin Karin Hanczewski sind die Initiator*innen des Manifests von 185 Schauspieler*innen, das am 5. Februar im "SZ-Magazin" veröffentlicht wurde. Drei Wochen später ist das Duo zu Gast im QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram und spricht erstmals gemeinsam über die Vorgeschichte, das Erreichte und die nächsten Schritte. #ActOut schreibe gerade "deutsche queere Geschichte", sagt Kram in seiner Einleitung. In der Tat ist es den 185 Unterzeichner*innen gelungen, mit einem großen und überraschenden Knall nicht nur queere Sichtbarkeit zu schaffen, sondern vor allem eine gesellschaftliche Debatte über mangelnde Diversität in Film, Fernsehen und Theater zu starten und mehr Bewusstsein für bestehende Diskriminierungen zu schaffen. Das Medien-Echo war zunächst fast ausschließlich positiv, droht jedoch derzeit umzukippen. In der erbitterten Verteidigung von Sandra Kegels queerfeindlichem "FAZ"-Kommentar zu #ActOut durch SPD-Politiker*innen und Feuilleton-Kolleg*innen zeigt sich, wie schnell die angebliche Offenheit und Unterstützung ins Gegenteil umschlagen kann. Im Podcast geht es aber vor allem um die Erfolgsgeschichte des Manifests und die "großen Lernprozesse", die die Initiator*innen selbst durchlaufen haben. "Wir haben als weiße cis Homos angefangen", berichtet Godehard Giese. Im Laufe von zwei Jahren – so lange dauerte tatsächlich die Vorbereitungszeit – habe man sich nicht nur für das gesamte LGBTI-Spektrum geöffnet, sondern sei im Hinblick auf Intersektionalität insgesamt viel diverser geworden, so der 48-Jährige. In persönlichen Gesprächen mit Kolleg*innen habe sie viel gelernt, räumt auch Karin Hanczewski ein: "Wenn man Privilegien genießt, sieht man gar nicht, dass es sie gibt." Für beide war #ActOut ein großer und sehr persönlicher Schritt. Die prominenten Schauspieler*innen erzählen im Gespräch mit Johannes Kram offen von ihren Ängsten und schlaflosen Nächten. Hanczewski machte sich schließlich selbst Mut: "Wenn ich weiter im Schrank bleibe, trage ich zu einer Welt bei, in der ich nicht leben will." Nach der Veröffentlichung habe sie sich befreit und sexy gefühlt, so die 39-jährige "Tatort"-Schauspielerin. "Die Angst, die mir ständig entgegenbracht wurde, ist nicht mehr meine." Auch Godehard Giese bereut sein Engagement nicht. Es habe seitdem viele Gespräche in der Branche und Einladungen von Entscheidungsträger*innen gegeben. "Aufgrund der großen Gruppe finden wir Gehör", sagt Hanczewski. "Da ist was an Tageslicht gekommen, was vorher versucht wurde, unter den Teppich zu kehren." Derzeit überlegt die Gruppe, sich mit der Queer Media zusammenzuschließen, um nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Einig ist man sich im Podcast, dass mehr queere Personen in Entscheidungspositionen gebraucht werden. Für mehr Diversität vor der Kamera fordert Godehard Giese von den Fernsehsendern echte "Lust" auf Vielfalt, das dürfe nicht nur als "Auftrag" gesehen werden. Karin Hanczewski kann sich "im Zweifel" sogar eine queere Quote vorstellen: "Wir werden nicht mehr aufhören, das einzufordern, bis es stattfindet." - Micha Schulze, 27.02.2021 queer.de
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  • Folge vom 06.02.2021
    Klaus Lederer über 'sanften Druck' auf Wowereit und die soziale Frage in der Pandemie
    Berlins linker Kultursenator spricht über queere Menschen in der Pandemie, Kämpfe mit der SPD, rot-rot-grüne Perspektiven und Queerpolitik als "Generationenaufgabe". In der Queerpolitik ist die Stadt Berlin immer wieder Vorreiterin. Zu den Corona-Weihnachten 2020 erlaubte der rot-rot-grüne Senat als erste Landesregierung auch Begegnungen von Nicht-Verwandten, und mit der "Initiative Sexuelle Vielfalt" trat in der Hauptstadt bereits 2010 der allererste Landesaktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit in Kraft. An beiden Beschlüssen hat der Linken-Politiker Klaus Lederer, seit 2016 Bürgermeister und Kultur- und Europasenator von Berlin, entscheidend mitgewirkt. Dabei wollte der heute 46-Jährige, als er 2003 erstmals in Abgeordnetenhaus einzog, "gar keine Schwulenpolitik machen", wie er im neuen QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram erzählt. Persönliche Erfahrungen mit Homophobie im Parlament (CDU-Vizepräsident Andreas Gram warf ihm einmal vor, "unverschämt in eigener Angelegenheit" zu agieren) und die Erkenntnis, dass er als damaliger rechtspolitischer Sprecher seiner Fraktion genau am richtigen Hebel sitzt, um Diskriminierungen zu bekämpfen, änderten seine Haltung. Berlin wurde zwar von 2002 bis 2011 von einer rot-roten Koalition regiert, doch in der SPD habe es viele Blockierer*innen gegeben, berichtet Lederer im Podcast. So habe sich Justizsenatorin Gisela von der Aue 2008 geweigert, ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Benachteiligung von eingetragenen Lebenspartnern bei der Hinterbliebenenrente umzusetzen. Erst nach einem Anruf beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und der Drohung, in seinem CSD-Grußwort die SPD-Blockade öffentlich zu machen, habe sich der Koalitionspartner bewegt. Über seinen früheren Chef weiß der Linken-Politiker im Podcast nur Positives zu berichten: "Wowereit war ein Glücksfall für die Stadt", sagt Lederer. Mit einem der "größten und wirksamsten Outing-Acts in dieser Zeit" habe er "enorm viel" für queere Menschen getan. Im Gespräch mit Johannes Kram geht es auch um rot-rot-grüne Perspektiven für Berlin und den Bund, einen besonders großen Stellenwert nimmt natürlich die Coronakrise ein. Ausführlich spricht der Kultursenator über den Beginn der Pandemie (früher als die anderen Bundesländer ordnete Lederer die Schließung der staatlichen Theater, Opern und Konzerthäuser an). Er hebt die schwerwiegenden Folgen insbesondere für Künstler*innen, die queere Community und andere marginalisierte Gruppen hervor und lobt das Hilfsprogramm seines Senats für Soloselbstständige. Doch er sieht auch zahlreiche Fehler der Politik, die etwa grundlegenden Fragen im Umgang mit Pandemien ausweiche. Als "unsägliche Diskussion" bezeichnet Lederer die Ende 2020 bei den Bund-Länder-Beratungen beschlossene Bevorzugung leiblicher Verwandter bei den Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten. "Ich kenne ganz, ganz viele Menschen, und mir geht es auch selber so, die sich gar nicht so sehr über ihre biologischen Familienbeziehungen definieren, sondern die so etwas wie Wahlverwandtschaften, Wahlfreundschaften viel wichtiger finden", so der Spitzenkandidat der Berliner Linken im Podcast. "Und wenn ich in einer Gesellschaft dermaßen drastische Einschränkungen des Privatlebens verordne, dann muss ich diesen gesellschaftlichen Realitäten Rechnung tragen, und das ist einem Großteil der Ministerpräsident*innen und der Kanzlerin nicht gelungen." Dass sich die Opposition über die Berliner Ausnahmeregelung nicht aufgeregt habe, wertet Lederer immerhin als "Zeichen, dass sich manche Dinge zum Positiven verändert haben". Auch die Initiative Sexuelle Vielfalt habe in den vergangenen zehn Jahren, "gesellschaftlichen Mindset Stück für Stück verändert", ist sich der Kultursenator sicher, auch wenn die beschlossenen Maßnahmen noch lange nicht ihr Ziel erreicht hätten. Der Kampf gegen Queerfeindlichkeit bleibe eine "Generationenaufgabe". Micha Schulze auf queer.de, 6. 02. 2021
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  • Folge vom 24.12.2020
    Kristina Marlen über Sexarbeit, Berührungen und die "heteronormative Fratze"
    Weihnachten ist ein guter Anlass, um über Sex zu reden. Dank der Ministerpräsident*innen dürfen wir – außer in Berlin und Sachsen – über die Feiertage nur Verwandte treffen, nicht aber unsere Wahlfamilien. "So offen hat sich die Fratze der heteronormativen Ordnung selten gezeigt", kommentiert Kristina Marlen im neuen QUEERKRAM-Podcast die diskriminierenden Kontaktbeschränkungen. Für die queere Sexarbeiterin, Künstlerin, Autorin und Feministin aus Berlin ist die irrationale Beschränkung auf die sogenannte Kernfamilie eine "ganz klare Abwertung und Unsichtbarmachung anderer Lebensmodelle". Für Gastgeber Johannes Kram hat es durchaus etwas mit der klassischen Weihnachtserzählung zu tun, dass nicht nur konservative Politiker*innen Familie ausschließlich über Abstammung definieren. "Unser gesellschaftlich wichtigster Feiertag ist immerhin einer, bei dem wir die Geburt eines Kindes feiern, das vorgeblich ohne Sex entstanden ist", sagt er in seiner Einleitung. "Wir feiern die heilige Familie, die also eine sexlose ist." Für Kristina Marlen ist es nicht überraschend, dass gerade in der Pandemie die Moralkeule geschwungen wird und Politiker*innen versuchen, ihre konservative Agenda durchzudrücken. Im Podcast berichtet sie von ihren leidvollen Erfahrungen aus der Hurenbewegung und ihren Kampf gegen ein Sexkaufverbot. Die Bestrafung von Freiern nach schwedischem Vorbild würde Sexarbeiter*innen nicht helfen, sondern sie stigmatisieren und gefährden. "Rechte statt Verbote", lautet ihre Alternative, um Ausbeutung und Gewalt in der Prostitution zu beenden. In ihrem Bemühen um eine "geschlechtergerechte Sexarbeit" – und auch aus persönlichen Vorlieben, wie sie im Podcast verrät – bietet sie seit fünf Jahren bewusst Dienstleistungen für Frauen an. "Sexismus und Patriarchat sind das Problem", nicht die Sexarbeit an sich, von der die Gesellschaft profitiere, so Marlen im Gespräch mit Johannes Kram. In dem spannenden Podcast geht es in knapp einer Stunde u.a. auch um die Wichtigkeit körperlicher Berührungen, Erfahrungen mit BDSM und das Aufbrechen von Schubladen, das der "Forscherin im Körperlichen" ganz besonders am Herzen liegt. Für Kontroversen dürfte ihr Satz "Man kann das Begehren verändern" sorgen, den einige Hörer*innen als Angriff auf ihre Identität missverstehen könnten. "Ich höre ja nicht auf Lesbe zu sein, weil ich mal mit einem Mann Sex gehabt habe", kontert Marlen und empfiehlt, weniger theoretisch zu streiten als vielmehr konkret über Lust zu reden. In eine Schublade steckt sich Kristina Marlen in diesem Zusammenhang allerdings selbst: "Meine hauptsexuelle Orientierung ist Schlampe." Micha Schulze, auf queer.de am 24.12.2020 --
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