Nach der Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 sind die russischen
Gaslieferungen wieder angelaufen. Die Bundesnetzagentur geht davon aus,
dass die Pipeline zunächst zu ungefähr 40 Prozent ausgelastet sein wird.
Für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) aber kein Grund,
Entwarnung zu geben: "40 Prozent heißt, dass wir die Vorsorge für den
Winter hochhalten müssen und verstärken müssen."
Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was-jetzt?-Podcasts: Die
Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um einen halben Punkt auf
0,5 Prozent angehoben, der Negativzins von minus 0,5 Prozent für
geparkte Gelder von Geschäftsbanken entfällt. Die Zentralbank hat auch
ein neues Antikrisenprogramm vorgestellt, das sogenannte Transmission
Protection Instrument (TPI).
Erst wurde sein Rücktrittsgesuch abgelehnt, jetzt tritt der italienische
Ministerpräsident Mario Draghi doch ab. Welche Auswirkungen die
italienische Regierungskrise für Europa hat, erklärt
ZEIT-Politikredakteur Ulrich Ladurner.
Nächstes Spiel, nächster Sieg? Die deutschen Fußballerinnen müssen heute
Abend im Viertelfinale gegen Österreich ran. Sportredakteur Oliver
Fritsch verfolgt die Fußballeuropameisterschaft in England und gibt
einen Ausblick auf das Spiel.
Was noch? Brücken aus Rotorblättern: Österreich findet einen Weg, alte
Windräder wiederzuverwerten.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Marc Fehrmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Energiekrise: Gaslieferung durch Pipeline Nord Stream 1 wieder
aufgenommen
Gaslieferungen aus Russland: Die Krise bleibt, auch wenn das Gas wieder
fließt
Nord Stream 1: Bundeswirtschaftsminister kündigt neues Paket zur
Energiesicherung an
Europäische Zentralbank: EZB erhöht Leitzins überraschend deutlich auf
0,5 Prozent
Themenseite: EZB
Italien: Präsident Mattarella lehnt Rücktritt von Mario Draghi ab Mario
Draghi: Nach ihm der Rechtsblock?
Fußball-EM: Gefeiert wird später
Österreich bei der Fußball-EM: Die Meisterinnen der dritten Halbzeit
Brücken aus Rotorblättern: Österreich findet einen Weg, alte Windräder
wiederzuverwerten.
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