Nach über 50 Jahren brutaler Herrschaft ist das Assad-Regime in Syrien
innerhalb weniger Tage zusammengebrochen. Assads Niedergang bedeutet für
viele der rund sieben Millionen Binnenvertriebenen in Syrien und
weiteren fünf Millionen Geflüchteten in anderen Ländern, dass sie sich
zum ersten Mal wieder frei bewegen können. Es ist ein historischer
Wendepunkt für Syrien und den gesamten Nahen Osten.
Die siegreichen Gruppen, allen voran die islamistische Haiat Tahrir
al-Scham (HTS), haben die Macht Syrien übernommen. Welche Zukunft
erwartet Syrien unter der Führung dieser Milizen? Wird das Land Frieden
finden oder droht eine neue Ära des Chaos? Die neuen
Machtverhältnisse, geopolitische Dynamiken und die Hoffnungen der
syrischen Bevölkerung auf einen Neubeginn bespricht Moderatorin Dilan
Gropengiesser in der 69. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit dem
syrisch-deutschen Verfassungsrechtsexperten Dr. Naseef Naeem und mit
Stella Männer, Nahostkorrespondentin, die in Damaskus ist.
Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de
sowie auf YouTube.
Redaktionsleitung, Moderation und Schnitt: Dilan Gropengiesser
Redaktion, Producing und Regie: Lucie Liu, Matthias Giordano
Teleprompter: Leonie Georg
Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses
Ressortleitung Video: Max Boenke
Technisches Konzept: Sven Wolters
Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás
Grone
Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 14.12.2024Spezial: Was erwartet Syrien unter islamistischer Führung? (Was jetzt? – Die Woche)
-
Folge vom 14.12.2024Wenn die Miete zum Armutsfaktor wirdIn Deutschland leben mehr Menschen in Armut als bisher angenommen, wenn man die hohen Mieten berücksichtigt. Viele Haushalte geben demnach mehr als ein Drittel ihres Einkommens für das Wohnen aus. Die Bundesregierung plant, die Mietpreisbremse zu verlängern. Das Vorhaben dürfte aber scheitern. Was die Mietpreisbremse wirklich bewirken kann und was für Maßnahmen die Opposition für die Zeit nach der Wahl vorschlägt, weiß Caterina Lobenstein, Redakteurin im Dossier der ZEIT. Vom Sorgenkind zum Vorzeigeschüler – so hat sich Griechenland seit der Eurokrise entwickelt. Während die Wirtschaft etwa in Deutschland schrumpft, rechnet man in Griechenland aktuell mit einem Wachstum von über zwei Prozent. Unbeliebt ist die konservative Regierung trotzdem, vielen Griechen machen die steigenden Preise zu schaffen. Wieso erlebt Griechenland einen wirtschaftlichen Aufschwung und wieso kommt er bei vielen Griechinnen und Griechen nicht an? Diese und weitere Fragen beantwortet Felix Keßler, er berichtet direkt aus Griechenland. Und sonst so? Der Weltmeister im spanischen Scrabble kann gar kein Spanisch. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Armut: Wegen hoher Wohnkosten leben mehr Menschen in Armut als angenommen Mietpreise: Die säumige Mietpartei Interaktiver Rechner: Mieten oder Kaufen? Der endgültige Rechner Wirtschaftslage in Griechenland: Womit keiner rechnet Finanzkrise: Griechenland will Schulden aus Finanzkrise vorzeitig zurückzahlen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 13.12.2024Update: Macrons letzte Hoffnung heißt François BayrouFrankreich bekommt innerhalb von nur einem Jahr seinen dritten Regierungschef. Neun Tage nach dem Aus der Regierung von Michel Barnier hat Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron François Bayrou zum neuen Premierminister ernannt. Bayrou ist Vorsitzender der liberalen Partei Mouvement démocrate und gilt als Vertrauter Macrons. Ob Bayrou eine regierungsfähige Mehrheit zustande bekommt, ist ungewiss. Unter Konservativen wird er geschätzt, Teile des links-grünen Lagers hatten sich in Vergangenheit jedoch gegen Bayrou ausgesprochen. Annika Joeres berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast analysiert sie, was man über den neuen Regierungschef wissen muss und ob er besser als sein Vorgänger zwischen den verfeindeten Parteien in der Nationalversammlung vermitteln kann. Nur noch fünf Wochen bis zur Amtseinführung des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump. Zwei große US-Unternehmen wollen nun offenbar vorsorglich ihren Draht zur neuen US-Regierung ausbauen. Amazon und Meta haben nun angekündigt, jeweils eine Million Dollar für Trumps Amtseinführung zu spenden. Amazon will Trumps Vereidigung außerdem über seinen Prime-Video-Dienst übertragen. Dass Unternehmen Geld für Amtseinführungen spenden, ist in den USA nicht ungewöhnlich. Bei der Amtseinführung von Joe Biden vor vier Jahren hatten Meta und Amazon jedoch auf eine Spende verzichtet. Rieke Havertz ist US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE mit Sitz in Washington. Im Podcast ordnet sie ein, was hinter dem Geldregen steckt und ob es nun passieren könnte, dass Trumps Leute Einfluss auf Facebook und WhatsApp ausüben. Außerdem im Update: Wieder hat Russland massive Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine gestartet. Die ukrainische Luftwaffe meldete, dass Russland mehrere Hyperschallraketen und Sprengstoffdrohnen über verschiedenen Regionen der Ukraine abgefeuert hat. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem der "größten Angriffe auf unser Energiesystem". Was noch? Das Berghain wird 20. Eine gute Gelegenheit, den Film Berlin Bouncer zu schauen. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Nach Regierungssturz: François Bayrou wird neuer Regierungschef in Frankreich Thema: François Bayrou USA: Amazon und Meta spenden für Amtseinführung von Donald Trump Donald Trump: Der nächste US-Präsident Liveblog: Krieg in der Ukraine Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 13.12.2024Was der Sturz Assads für den Nahen Osten bedeutetDurch den Sturz des Assad-Regimes in Syrien könnten islamistische Rebellen das Land übernehmen. Die von der Türkei unterstützte syrische Nationalarmee (SNA) zählt zu den Gewinnern. Verlierer sind vor allem Russland, dem der Rückzug seiner Truppen bevorstehen könnte, und der Iran, dessen Einfluss in der Region schwindet. Israel profitiert zwar von der Schwächung des iranischen Einflusses, befürchtet jedoch, dass islamistische Kräfte an die Macht kommen könnten. Für die syrische Bevölkerung bedeutet der Umsturz zunächst Hoffnung, doch die Zukunft bleibt ungewiss, da interne Machtkämpfe und die Menschenrechtslage unter der HTS fraglich sind. Steffen Richter ist Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, welchen Einfluss der Sturz des Assad-Regimes auf die Lage im Nahen Osten hat. Kurz vor der Neuwahl könnte der Bundestag eine Reform des Paragrafen 218 des Strafgesetzbuches zu Schwangerschaftsabbrüchen anstreben. Politiker von SPD, Grünen und Linken setzen sich für eine Entkriminalisierung in den ersten zwölf Wochen ein, während Union und FDP diesen Vorstoß blockieren. CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz kritisierte die Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz und warf dem Vorstoß vor, die Gesellschaft zu spalten. Eine Umfrage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zeigt, dass eine Mehrheit der Deutschen einer liberaleren Regelung zustimmt. Sarah Kohler, Nachrichtenredakteurin bei ZEIT ONLINE, analysiert, wie die Gesellschaft zu diesem Thema steht und ob sie wirklich gespalten ist. Und sonst so? 13.000 Kilometer für die große Liebe Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Thema: Syrien: Sturz des Assad-Regimes Thema: Türkei: Konflikt mit kurdischen Milizen in Syrien "Was jetzt?" / Syrien und Russland: Assads Flucht ist Putins Pleite "Was jetzt?" / Angriffe auf Syrien: Warum Israel in Syrien eingreift Foltergefängnis in Syrien: Und plötzlich Licht Umsturz in Syrien: Neue Allianzen, neue Gefahren Schwangerschaftsabbruch: Kippt der Paragraf 218 noch? Abtreibung: Eine Warnung aus der Stille der Archive: Vorsicht beim Thema Abtreibung Paragraf 218: Merz empört über Initiative zu Schwangerschaftsabbrüchen Schwangerschaftsabbruch: Stimmt das eigentlich, dass … Paragraf 218 die Gesellschaft spaltet? Schwangerschaftsabbruch: Ja, Frauen dürfen das Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.