Vor dem "möglicherweise größten Krieg Europas seit 1945" hat Boris
Johnson gewarnt. In britischen Medien wird er für seine Aussagen
gefeiert. Das ist insofern interessant, als sich seine letzten
Schlagzeilen um die Partygate-Affäre drehten und er bis vor Kurzem um
seinen Posten bangen musste. Ein zweiter Aspekt bei diesem Thema:
Großbritannien und der Finanzplatz London profitieren seit Jahrzehnten
von russischer Geldwäsche. Bisher hat sich die Regierung geweigert,
konsequent gegen russische Umtriebe vorzugehen. Was-jetzt?-Moderator
Moses Fendel und Journalistin Bettina Schulz sprechen über die Rolle des
britischen Premiers im Russland-Ukraine-Konflikt.
Viel Markt, wenig Staat: Das Wirtschaftsverständnis der vergangenen
Jahrzehnte beruht auf dem neoliberalen Prinzip. Doch in letzter Zeit
trendet in der Wirtschaft ein neues Muster: der Glaube an den Staat!
Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio erklärt den Begriff des Neodirigismus
und erläutert, was daran problematisch sein könnte.
Und sonst so? Heute ist ein besonderes Datum: der 22.02.2022.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Russland-Ukraine-Konflikt: Russland kommt ihm ganz gelegen
Wirtschaftspolitik: Der neue Superstar
Putins Rede: Putins erste Eskalationsstufe
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