Der Bundestag befasst sich ab heute in einem Untersuchungsausschuss mit
dem Atomausstieg und der Frage, welche Rolle Bundeswirtschaftsminister
Robert Habeck (Grüne) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne)
dabei gespielt haben. Die CDU wirft Habeck vor, die Laufzeitverlängerung
der Atomkraftwerke über Ende 2022 hinaus angesichts der Energiekrise
nicht ergebnisoffen geprüft zu haben. Ob an dem Vorwurf etwas dran ist,
ordnet Anja Stehle im Podcast ein. Sie ist Wirtschaftsredakteurin bei
ZEIT ONLINE.
Nachdem der türkische Fußballnationalspieler Merih Demiral am Wochenende
beim Torjubel den Wolfsgruß gezeigt hat, nehmen die politischen
Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei zu. Für welche Ideologie
der Gruß der Grauen Wölfe steht und warum die rechtsextreme Gruppe in
Deutschland nicht verboten ist, erklärt Ismail Küpeli, der an der Uni
Bochum zu Nationalismus forscht.
Am heutigen Wahltag in Großbritannien wird sich entscheiden, ob das Land
tatsächlich vor einem Regierungswechsel steht. Die oppositionelle
Labourpartei steht Umfragen zufolge vor den regierenden Torys. Fiona
Weber-Steinhaus, Auslandsredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat im Nordosten
Englands nachgefragt, warum viele Britinnen und Briten von den
Konservativen enttäuscht sind.
Was noch? Pakettransport per Förderband.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Atomausstieg: News und Infos
Atom-Laufzeitverlängerung: Unionsfraktionsspitze dringt auf
Untersuchungsausschuss
Debatte um Wolfsgruß: Recep Tayyip Erdoğan will zum Viertelfinale nach
Berlin reisen
Fußballeuropameisterschaft: Uefa startet Untersuchungsverfahren nach
Wolfsgruß von Merih Demiral
Fußballeuropameisterschaft: Türkei bestellt nach Kritik an Wolfsgruß
deutschen Botschafter ein
Steigende Preise in Großbritannien: Die fetten Jahre sind vorbei
Großbritannien-Wahl: Das Königreich der Krisen
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